DAS TASCHENMUSEUM IN AMSTERDAM

der Bahnhof von Amsterdam
Bahnhof Amsterdam

Die Handtasche

Die Handtasche ist Alltagsbegleiter fast jeder Frau und mittlerweile auch sehr beliebt bei Männern. Und ja, das ist kein Problem mehr heutzutage. Warum soll ich auch als Partnerin eines Mannes immer seine Sachen mit einpacken und herumschleppen.

Die Handtasche unterliegt dem persönlichen Geschmack und ebenso modischen Trends. Neben der Funktion Dinge darin aufzubewahren muss sie auch optisch ansprechend sein.

In Amsterdam gibt es das größte Taschenmuseum der Welt. Einen Besuch kann ich nur empfehlen.

Das Taschenmuseum Hendrikje

Adresse: Herrengracht 573

Erreichbarkeit: im Zentrum, mit der Tram 4, 9, 14, 16 und 24 bis Rembrandtplein

Eintritt: 12,50 €

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr, meinen letzten Informationen nach ist es wegen Corona geschlossen

In dem Kanalhaus aus dem Jahre 1666 werden 500 Jahre Geschichte der Handtasche ausgestellt. Im ehemaligen Bürgermeisterhaus werden über 5000 Ausstellungsstücke präsentiert, eine beachtliche Sammlung. Es werden Hand- und Schultertaschen ausgestellt. Daneben gibt es Börsen, Brieftaschen, Koffer und Körbe.

Es ist das größte Taschenmuseum der Welt. Entstanden ist es aus der Privatsammlung von Hendrikje Ivo, die 1996 beschloss, die Taschen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Zuerst war das Tassen-Museum außerhalb des Zentrums. 2007 zog die Sammlung in das schöne Patrizierhaus in der Herrengracht.

Gut zu wissen: Tasche heißt auf niederländsich Tasse und führt bei deutschen Besuchern zu Verwirrungen. Denn im „Tassenmuseum“ sind keine Kaffeepötte ausgestellt.

Die Handtasche ist ein Accessoire, der die meisten Frauen täglich begleitet. Die Handtasche unterliegt Modetrends und Kunst, aber auch Brauchtum und Kultur.

Im Museum Hendrikje stehen Exponate vom 16. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Besonderer Besuchermagnet ist die Ausstellung der royalen Bags von Queen Elisabeth II. Daneben die Handtaschen berühmter Designer wie Louis Vuitton, Gucci, Versace und berühmter Filmstars wie Grace Kelly. Auch schön ist die Forever-Vintage-Sammlung aus den Jahren 1920 bis 1940.

Die Handtaschen und Portemonaises sind unterteilt in die Jahre

  • 1500 bis 1700
  • 1700 bis 1800
  • 1800 bis 1900
  • 1900 bis 1950
  • 1950 bis 2000
  • ab 2000 bis heute

Das Museum berichtet nicht nur über Handtaschen, sondern auch über die Geschichte, die Modetrends der Jahrzehnte und Jahrhunderte. Über die Herstellungstechniken und unterschiedlichen Materialien wird auch einiges erzählt.

Im Museumshaus verteilen sich die Taschen über mehrere Stockwerke. Es gibt einen kleinen Museumsshop in dem du handtaschen kaufen kannst und ein Museums-Cafe, dass für seinen High-Tea gerühmt wird. Ins Cafe kannst du auch ohne das Museum besuchen zu müssen. Es ist wunderschön eingerichtet und hat eine ganz besondere Atmosphäre.

das schöne Treppenhaus im Taschenmuseum
Treppenhaus im Taschenmuseum
Taschen in Perlenstickerei
Tasche in Perlenstickerei

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die berühmte Brücke aus Amsterdam
Magere Brug Amsterdam

Tipp: das erste Mal in Amsterdam? Dann ist die I amsterdam Card ideal. Mit ihr kannst du eine Grachtenfahrt kostenos unternehmen. Die Öffis sind im Preis inbegriffen, viele Museen vergünstigt oder kostenlos und vieles mehr.

Geschichte der Handtasche

Dieses nützliche Accessoire ist so alt wie wir Menschen. Die Steinzeitmenschen hatten sich Beutel aus Tierheuten gefertigt und sie am Gürtel getragen. Dann kamen Hüfttaschen und Rucksäcke hinzu. Besonders findig waren darin die Römer. Bis dato war die Tasche ein Männer-Accessoire.

Im Mittelalter wuden die Taschen dann feiner. Die Patrizierfrauen trugen sie als Schmuckstücke aus Leder , Seide und Leinen. Die textilen Handtaschen waren reich bestickt. Besonders edel war die Perlenstickerei. Die Handtasche war schon damals ein Statement, denn die Hausherrin trug darin alle wichtigen Schlüssel.

Im Rokoko änderte sich die Größe und sie die Tasche wurde reich verziert. Um 1800 veränderte sich auch der Kleidungstil und die Männer trugen immer seltener eine Handtasche. Das Accessoire ging in die Hände der Damen über. Die Damen trugen damals kleine Beutelchen am Handgelenk, die Reticule oder auch Pompadur genannt.

Im 19. Jahrhundert kamen die ersten Handtaschen mit Metallbügel und Schnappverschluss. Jetzt ändert sich auch die Form, vom Beutel hin zum kastigen Aussehen. Mitte des 19. Jahrhunderts kamen Taschen aus Metallfäden groß in Mode. Außerdem wurden das Henkel- und Riemenlose Abendtäschchen, die Clutch, erfunden.

Weil die Henkeltaschen recht unpraktisch waren, die Dame hatte immer nur eine Hand frei zum suchen, entwarf Coco Chanel die erste Handtaschen mit Kettenträgern.

kleiner Stoffbeutel bestickt mit Quasten zum Schließen
bestickter Stoffbeutel
Taschenbeutel mit Kostümbildern
bestickte Tasche
bestickte Tasche
orange rote Henkelhandtasche
Henkelhandtasche

Welche Arten von Handtaschen gibt es?

Umhängetasche, Crossbody-Tasche, Messengerbag

Henkeltasche

Rucksack

Clutch oder Abendtasche

Shopper

XXL Bags

Multibags

Minibags

dekorierte Korbhandtasche
Korbhandtasche

Die zehn berühmtesten Designerbags

Einige Taschen gewannen so enorm an Beliebtheit, dass sie heute wahre Geldanlagen sind. Sie sind sehr begehrt und zieren die Designgarderobe vieler betuchter Damen.

1. Kelly Bag von Hermes wurde Grace Kelly geadelt, als die Schauspielerin Grace Kelly Fürstin von Monaco wurde

2. Birkin Bag von Hermes wurde 1980 für dei Schauspielerin Jane Birkin entworfen

3. Neverful von Luis Vuitton

4. Speedy Bag von Luis Vuitton

5. Flap Bag von Chanel

6. Faye Bag von Chloe

7. Metropolis von Furla

8. Baguette von Fendi

9. City Bag von Balenciaga

10. Lady Dior wurde 1995 zu Ehren Prinzessin Di entworfen

Fazit: Welche Handtaschen hast du am liebsten? Sei ehrlich, wie viele Handtaschen hast du im Schrank? Wir lieben unsere Handtaschen, umgeben sie uns ja fast täglich und wir gehen ohne sie nicht aus dem Haus.




AMSTERDAMS 8 TOLLE MÄRKTE



Opera Amsterdam

Zwei Stoffsüchtlinge stürzen sich auf die schönsten Märkte der Welt. Amsterdam ist bekannt für seine schönen Märkte. Ganz egal ob es die Flohmärkte sind oder die Bauern- und Lebensmittelmärkte. Sie sind einfach unbeschreiblich schön und vielfältig. Jeder Markt hat ein anderes Ambiente. Du kannst für dein DIY- Projekt einkaufen gehen, dich inspirieren lassen. Es sind Stoffparadiese und viele Gleichgesinnte.

Amsterdam ist seit Jahrhunderten ein multi-kultureller Ort. Dank der Seefahrer war der Handel mit Waren die Haupteinnahmequelle der Niederländer. Schnell gelangte die Stadt zu Reichtum, was an den imposanten Kontorhäusern zu sehen ist. Die dicht aneinander gedrängten Häuser haben einen ganz eigenen Charme. Freu dich auf einen Spaziergang durch die Märkte von Amsterdam.

Der Dappermarkt

Er liegt im Osten der Stadt und ist neben dem Albert-Cuyp- Markt einer der größten Warenmärkte in den Niederlanden. Er wurde fünf Jahre später als der De-Cuyp-Markt gegründet. Im Jahre 1910 eröffnet, in dem Jahr wurden die Straßen, Albert-Cuyp-Straat, Dapperstraat, Tenkate-Straat und Lindengracht als Einkaufstraßen ausgewiesen. Den Namen Dapperstraat bzw. Dappermarkt erhielten sie nach dem Historiker Dappert, der im 17.Jahrhundert eine Beschreibung von Amsterdam veröffentlichte.

Im 20. Jahrhundert wohnten Beamte, Selbstständige und besserverdienende Arbeiter in der Gegend. Heute ist es wie im De Pijp multi-kulti. Über 250 Stände bieten am Dappermarkt internationale Waren an. Er ist von Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Daneben befinden sich über 100 Geschäfte, die das Einkaufszentrum Dapperviertel bilden. Die Waren am Dappermarkt sind die güsntigsten in der ganzen Stadt.

Erreichbarkeit: vom Hauptbahnhof hast du mehrere Möglichkeiten, mit der Metro, der Straßenbahn oder dem Bus.

Tipp: Fahr mit der Straßenbahn, so hast eine Sightseeingtour durch Amsterdam. Die Fahrt dauert zwischen 23 und 35 Minuten.

Viermal im Jahr findet auch Sonntags ein Markttag statt.

Litfassäule an der "Van Goghbrücke"

Der Albert-Cuyp-Markt

Er ist der größte Markt der Niederlande. Über 260 Stände im Freien laden zum Shoppen und Schlemmen ein. Die angrenzenden Geschäfte beteiligen sich ebenfalls. Der Albert-Cuyp-Markt ist „schrecklich“ schön für alle Stoffwütigen, DIY-ExpertInnen und Kreativen. Eine Unmenge an Stoffständen und Läden. Im Sortiment ist Alles was die versierte Profi- oder Hobbyschneiderin sucht. Chiffon, Strick, Sweatstoffe neben Blümchenstoffen und Vichykaros. Dazu sämtliche Zutaten von Knöpfen zu Schnallen und Reißverschlüssen.

Neben den Stoffen gibt es fertige Kleidung, Möbel und Dekoartikel. Seit 1905 gibt es den bei Einheimischen und Touristen beliebten Markt. Der Markt ist mitten im Bezirk „De Pijp“ , im Quartier Latin und ist Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Adresse: Albert-Cuypstraat, vom Hauptbahnhof mit der M52 Zuid fahren bis De Pijp und dann noch fünf Minuten zu Fuß.

In der Ferienzeit, in den Sommermonaten und an den Samstagen ist wahnsinniges Gedränge. Es quetschen sich rund 20 000 Menschen täglich durch den Markt. Am besten früh hingehen oder außerhalb der gewöhnlichen Essenszeiten.

Richtig toll schlemmen kannst du übrigens auch in Wien auf dem Naschmarkt. Er ist gefühlt kilometerlang, es reiht sich ein Food-Stand an den anderen. Du hast die Auswahl an kroatischen oder ungarischen Spezialitäten. Daneben natürlich auch italienisches oder asiatisches Essen. Unzählige Gewürzstände und Anbieter von gemeinen Süßigkeiten. Du hast zwei Optionen dich vorzubereiten:

  • du gehst relativ satt hin, um nicht stundenlang alles mögliche zu probieren
  • du gehst total hungrig hin und kannst dich genüsslich durch sämtliche Speisen schlemmen, die dich anlächeln

Denk daran, hier muss du Bargeld dabei haben, eine Kartenzahlung ist hier seltener üblich.

Waterlooplein

Das ist der berühmteste Flohmarkt von Amsterdam. Er ist direkt beim Rathaus und findet täglich von 9.30 bis 18 Uhr, außer Sonntags statt. Secondhand-Kleidung neben gebrauchten Möbeln, Büchern, Spielsachen, Schallplatten etc. Vor 133 Jahren gegründet, sind es heute rund 300 Stände die ihre Waren anbieten. Damals ein Tagesmarkt, an dem alles mögliche zum Kauf angeboten wurde. Im II. Weltkrieg wurde der Markt völlig zerschlagen und hat sich nie mehr zu dem gleichen Markt von damals entwickelt.

Weil suchen, stöbern und Handeln hungrig macht, findest du zahlreiche Foodtrucks mit Pommes und allerlei internationalen Snacks.

Adresse: Waterlooplein 2, die Straßenbahnen 9 und 14 fahren die Haltestelle Waterlooplein an, die Metrolinien 51, 53 und 54 halten eben so dort wie zahlreiche Buslinien und der Canalbus(Boot) bis Haltestelle Rathaus

Amsterdam vom Wasser aus

Der Ten Katemarkt

Der Ten Katemarkt wurde bereits 1912 gegründet. Der Name des Marktes und der Ten Katestraat ist nach dem Dichter Ten Kate benannt. Er ist von Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Markt liegt im Westen der Stadt in der Kinkerbuurt. Hier findest du Streetfood, Gemüse vom Bauern und firsches Brot und Gebäck vom Bäckerstand. Der Duft von frisch gebackenen Stoppwaffels weht durch die Straße neben Pommesduft und indonesischem Satay.

Erreichbarkeit: Vom Bahnhof mit der Straßenbahn sind es 18 bis 23 Minuten, mit der Linie 17 bis Kinkerstraat und dann noch fünf Minuten zu Fuss.

An der Kinkerstraat befinden sich viele Geschäfte und Teile des Ten Katemarktes beginnen hier.

Du liebst Blumen, Pflanzen und Gärten? Dann besuche doch mal die schönsten Botanischen Gärten Europas. Sie sind der ideale Ort, um sich von dem Trubel in der City zu erholen. Die Blütenpracht, die Artenvielfalt sind fantastisch. Nebenbei kannst du auf den wiesen picknicken oder in ein Cafe gehen und entspannt Kuchen und Kaffee genießen.

Der Noordermarkt

Er findet seit 1616 an der Noorderkerk im Stadtteil Jordaan statt. Bei seiner Gründung hieß er Prinsenmarkt benannt nach seiner Lage an der Prinsengracht. Zu Anfangs ein kleiner Lebensmittelmarkt, stellten bereits 1627 die ersten Handwerker ihre Produkte mit auf. Und so wuchs der Markt zu seiner heutigen Größe. Jeden Samstag von 9 bis 16 Uhr herrscht hier Trubel.

Die Stände sind zwischen den herrlich großen, alten Bäumen aufgebaut, sodass es gerade im Sommer angenehm zum Shoppen ist. Neben frischen Lebensmitteln Obst, Gemüse, Käse, Wurst und Brot gibt es Schmuck, Sonnenbrillen, Tücher, Kleidung, Kunst und Antiquitäten. Viele Lebensmittel sind in Bio-Qualität zu erschwinglichen Preisen zu erwerben.

Erreichbarkeit: Mit den Straßenbahnen 9 und 10 bis Haltestelle Marnixbad und zu Fuß zehn Minuten vom Bahnhof entfernt.

Der Noordermarkt grenzt an die beiden Lebensmittelmärkte , Lindengrachtmarkt und Boerenmarkt. Auf der Homepage des Noordermarktes findest du Infos über die Aussteller, über Demeter und Bioqualutät und viele Rezeptideen.

Tipp: Das erste Mal in Amsterdam? Dann ist die I amsterdam Card perfekt. Sie beeinhaltet den öffentlichen Nahverkehr und du kannst eine Grachtenfahrt kostenos damit untrnehmen. Für Museen, Ausstellungen und Events gibt es Rabatte, Museen sind teilweise kostenlos und für Restaurants und Einkäufe gibt es auch Nachlässe.

Der schwimmende Blumenmarkt

Chilipflanze in der Dose

Der Bloemenmarkt findet seit 1862 statt. Er liegt zwischen der Singelgracht, Konningsplein und Muntplein. Das ist mitten in der Stadt im Grachtengürtel. Die Händler liegen auf schwimmenden Booten in der Gracht. Der Markt entstand als die Blumenzüchter von außerhalb ihre Waren per Boot über die Amstel nach Amsterdam brachten. Heute sind es fünf Frachtschiffe und der Markt ist täglich geöffnet, Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr und Sonntags von 11 bis 17 Uhr. Neben Blumen, Zimmerpflanzen, Gartenpflanzen, Kräutern und Blumenzwiebeln gibt es auch Souvenirs.

Erreichbarkeit: Vom Bahnhof mit der M 52 Zuid Haltestelle Rokin und dann noch sechs Minuten Fußweg.

Der DIY-Dessousladen Kantje Boord

In diesem herrlichen Laden findet die begeisterte Dessous- und Unterwäschenäherin alles was dazu gehört. Elastische Spitzenstoffe, Trägermaterialien, Häckchen, wattierte Cups, breites Gummiband um Herrenshorts zu fertigen. Hier finden auch Näh- und Dessouskurse statt und du kannst fertig zusammengestellte Sets kaufen. Darin sind dann alle Materialien, um ein Dessous-Set bestehend aus BH und Slip zu nähen. Die fertig genähten Sets sind an Puppen ausgestellt. Keine Angst, wenn du am liebsten den ganzen Laden leer kaufen möchtest und dein Koffer zu schwer wird, du kannst auch Online bestellen. Ideal ist es vor Ort anzuschauen was dir gefällt und dann bestellst du bequem die Ware nach Hause.

Der Laden liegt etwas außerhalb, darum achte auf die Öffnungszeiten, nicht das du umsonst so weit raus fährst. Montag und Donnerstag hat das Geschäft zu, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 16 Uhr und am Samstag von 11 bis 15 Uhr.

Achtung, wenn du in den Laden reinkommst:

  • die Vielfalt erschlägt dich
  • du wirst von süßen Hundis begrüßt, die beissen nicht, die wollen nur gestreichelt werden

Adresse: Burgemeester van Leeuwenlaan 41-47 , Telefon: 020-6114608- der Laden war zu als wir zu den angegebenen Öffnungszeiten dort waren, nach dem Anruf kam sofort jemand und öffnete den Laden.

Erreichbarkeit: Vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahn 13 bis zur Haltestelle Burgemeester van Leeuwenlaan

Der Lapjesmarkt

Das ist der älteste und größte Stoffmarkt der Niederlande. Er findet jeden Montag von 9 bis 13 Uhr statt und liegt im Stadtviertel Jordaan in der Westerstraat. An 163 Ständen kannst du Gardinen-, Möbel-, Baumwoll- und Spitzenstoffe kaufen. Fertige Coupons bekommst du häufig für 1-2 Euro. Das nötige Zubehör wie Litzen, Knöpfe und Reißverschlüsse findest du auch hier.

Erreichbarkeit: mit der Tram 3 und 10 bis Haltestelle Marnixbad

Fazit

Amsterdam bietet so viele Gründe immer wieder vorbei zu schauen. Du kannst Radtouren machen durch idyllische Gassen oder bis zum Isselmeer. Bist du kulturhungrig findest du zahlreiche Musseen( darüber schreibe ich einen extra Beitrag demnächst). Eine Shoppingtour durch Amsterdam ist so anders wie in anderen Metrolpolen, du findest so viele kleine Geschäfte von Jungdesignern oder Secondhandmode, einfach toll.

Aber die Märkte begeistern mich am meisten. Du bekommst einfach alles, was du sonst vielleicht im Laden kaufen würdest. Nur das du hier handeln kannst, lustige Gespräche dabei führst und nette Leute kennen lernst. Wie ist deine Erfahrung, gehst du auch gerne auf dei Märkte?