MÜNCHEN – 4 HISTORISCHE BAUTEN
Die bayerische Hauptstadt ganz im Süden Deutschlands bietet Vieles zu entdecken. Zahlreiche historische Bauten, Tradtionsunternehmen, Museen und Sehenswürdigkeiten locken millionen Touristen jährlich in Bayerns Regierungssitz. Neben dem Oktoberfest finden viele Märkte und Veranstaltungen statt. Bei einer Citytour sollten folgende historische Bauen nicht fehlen:
- Dallmayrhaus
- Die Frauenkirche
- Das Rathaus
- Schloß Nymphenburg
München – Die Kaffeeröster aus Tradition: Dallmayr
Das tradtionsunternehmen Dallmayr ist eine feste Institution von München. Seit über 300 Jahren dreht sich hier alles um Delikatessen. Die Kaffeemarke DALLMAYR ist eine der bekanntesten in Deutschland. Heute gehört zu dem Unternehmen neben dem Delikatessengeschäft, das Restaurant Alois , ein Cafe-Bistro , ein Bar & Grill, ein Cateringservice sowie eines der größten Automatengeschäfte für Unternehmen und Gastro in Europa.
Ich schau hier immer vorbei, weil es herrlich nach frischem Kaffee duftet und die Leckerein köstlich präsentiert werden.
unbezahlte Werbung!
Erreichbarkeit und Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag und Samstag von 9.30 Uhr bis 19 Uhr. Freitags von 9.30 Uhr bis 19.30 Uhr.
Achtung! am 21.02.23 Betriebspause
Adresse: Dienerstr. 14 -15 Mit der U- oder S-Bahn bis Marienplatz fahren, direkt neben Dem Rathaus ist die Dienerstraße, keine 5 Minuten Fussweg.
München – Die Frauenkirche
Eigentlich heißt das Wahrzeichen von München der Dom zu unserer lieben Frau, allgemein sagt jedoch jeder Frauenkriche. Eingeweiht wurde sie im Jahre 1494 und ist im spätgothishen Stil errichtet. Die beiden Türme sind mit ihren rund 100 Metern Höhe von weitem sichtbar. Grund ist ein Verbot der Stadtverwaltung, dass Gebäude innerhalb des mitteleren Ringes nicht höher als 100 Meter sein dürfen. Der Südturm ist von April bis Okotber begehbar. Die Kirche besteht überwiegend aus Backsteinen und dient seit 1862 als Kathedralkriche des Erzbischoffs.
München – Das Neue Rathaus
Das Neue Rathaus am Marienplatz wurde im neugotischen Stil 1905 eingeweiht. In 400 Zimmern arbeiten heute über 600 Mitarbeiter im Rathaus. Das Glockenspiel, der berühmte Schefflertanz zieht täglich schaulustige Besucher an. Jeden Tag um 11 und 12 Uhr ist der Marienplatz überfüllt. Im Sommer noch zusätzlich um 17 Uhr läuten die Glocken ihr Spiel.
Die historischen Räume und das Büro des Bürgermeisterns im Rathaus können am Tag der offenen Tür besichtigt werden. Vom Aussichtsturm hat man bei gutem Wetter eine fantastische Weitsicht. Der Turm ist täglich von zehn bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 6,50 € und ist auf 15 Minuten begrenzt. Zwei Lifte bringen die Besucher hinauf.
Der Rathausbalkon ist vielen bekannt, denn hier winken und jubeln unter anderem Fussballweltmeiser und andere Sieger den Zuschauern am Marienplatz zu.
Die 120 Quadratmeter große Juristenbibliothek ist ein Highlight. Mit goldenen Wendeltreppen und Regalen und einer Höhe von fast zehn Meter ist sie ein Augenschmaus. Die Bibliothek it öffentlich zugänglich.
Das Zimmer 200 ist eines der wenig noch orginal erhaltenen Amtsstuben. Das Mobiliar stammt noch aus dieser Zeit. Es diente als Boten- und Ausschusszimmer.
Das Rathaus kann am Wochende mit Führungen besichtigt werden. Freitags um 18 Uhr, Samstags um 11.30 Uhr und 15.30 Uhr und Sonntags um 11.30 Uhr und 13.30 Uhr. Eine Führung in deutscher Sprache kostet 18 €.
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München – Schloss Nymphenburg
Schloss Nymphenburg war einst eine Sommerresidenz des Kurfürstenpaares Ferdinand Maria und Henriette Adelaide von Savoyen. Im Jahre 1664 wurde mit dem Bau begonnen. 1679 war es mit Pavillion, Hofmarkskirche und einige Nebengebäuden nach italienischen Stil fertiggestellt. Dazu gehörte ein kleiner, geometrisch angelegter Garten, der ummauert war.
Unter Kurfürst Max Emanuell wuchs es zu seiner heutigen Größe an.Nördlich und südlich des bestehenden Baues wurden zwei weitere Pavillions errichtt, die durch Galerien verbunden wurden. Nach der Rückkehr aus Paris ließ Max Emauell weiterbauen, da ihm einige französische Künstler begleiteten, erhielt die Schlossanlage franzöisches Flair.
Kurfürst Karl Albrecht, der spätere Kaiser Karl der VII., ergänzte die Anlage mit einem Schlossrondell. In seiner Zeit wurde auch die Amalieburg gebaut. Sie ist im Rokokostil erbaut, am berühmtesten ist der prächtige Spiegelsaal.
Kurfürst Max III. Joseph errichtete den pompösen Festsaal und die Porzellamanufaktur Nymphenburg. Der Park wurde durch Statuen der Götter des Olymp ergänzt.
Die königliche Porzellanmanufaktur
Im Jahre 1747 durch Max Joseph gegründet, war es Prestigeobjekt aus dem Hause Wittelsbach. Porzellan war zu dieser Zeit ein Luxusgut und wurde das weiße Gold genannt. Bis heute existiert die Manufaktur und steht unter Kulturgut. Porzellan made in München ist eben etwas Besonderes. Anfänglich war die Manufaktur im grünen Schlößl untergebracht. Als der Platz zu knapp wurde zog die Porzellanfabrik ins Schlossrondell, wo sie heute noch ist. Neben außergewöhnlichen Servicen werden Fliesen, Figuren, Kerzenständer und Vasen gefertigt.
Kurfürst Karl Theodor machten die Parkanlage im Jahre 1792 für die Öffentlichkeit zugänglich.
Erreichbarkeit: mit der S-Bahn Linie 17 Amalienburgstraße bis Haltestelle Schloss Nymphenburg fahren, die Fahrt dauert 15 bis 20 Minuten und kostet einfach 3,70 €. Ich empfehle für den Citytrip eine Tageskarte. Diese kostet 8,80 € und du kannst damit alles fahren.
Eintrittspreise und Öffnungszeiten:
Tickets:
Öffnungszeiten:
Schloss und Museen: | 9 bis 18 Uhr, von 16.Okotber bis März 10 bis 16 Uhr |
Schlosskapelle: | 9 bis 18 Uhr April bis 15.Oktober |
Parkburgen: | 9 bis 18 Uhr April bis 15.Oktober |
Schlosspark: | im Winter 6 bis 18 Uhr, April und Oktober 6 bis 20 Uhr, Mai bis September 6 bis 21.30 Uhr |
Fazit
München kann nicht nur Oktoberfest, München bietet auch viel Kultur. Zahlreiche historische Bauten sind Zeitzeugen vergangener Epochen. Kurfürsten, Fürsten und Kaiser prägten das Stadtbild und wichtige Wirtschaftszweige. Was gefällt dir besonders an München? Hast du Tipps für mich, dann hinterlasse einen Kommentar.