ALTSTADT MIT FLAIR: BAMBERG 4 Highlights

Altstadt Bamberg das alte Rathaus
Das alte Rathaus

Das alte Rathaus

das alte Rathaus Bamberg

Das weltweit bekannte Rathaus in der Altstadt mit seiner bemalten Fassade liegt genau zwischen Berg- und Inselstadt und ist in den linken Regnitzarm gebaut. Die beiden steineren Brücken, obere und untere Brücke, verbinden die Stadteile. Erstmals erwähnt wurde das Alte Rathaus um 1387. In den 1460er-Jahren wurde es umgestaltet.

Das Alte Rathaus ist eines der Wahrzeichen der Stadt. In ihm kannst du heute eine der bedeutendsten Porzellanausstellungen Europas bewundern. Die Porzellansammlung Ludwig ist seit 1995 Dauerleihangabe an die Stadt Bamberg. Ausgestellt sind Objekte der Meißner Porzellanmanufaktur, Porzellanmanufaktur Schloß Nymphenburg und daneben Straßburger Fayence und Keramikkunst aus dem 18. Jahrhundert.

Rückseite altes Rathaus in Bamberg
Rückseite Altes Rathaus Bamberg

Öffnungszeiten: Di.-So. u. Feiert. 10.00-16.30

Erreichbarkeit: mit dem Bus 910 bis Haltestelle Kranen in der Altstadt fahren und dann sind es wenige Schritte bis zum alten Rathaus. Achtung: das Alte Rathaus ist nicht Barrierefrei!

Eintrittspreise: Erwachsene 6 €, Jugendliche bis 18 Jahre 1 €, Kinder bis 6 Jahre frei

Tip: jeder 1. Sonntag im Monat ist freier Eintritt

Brücke am alten Rathaus in Bamberg mit Skulpturen
Skulpturen auf der steineren Brücke am alten Rathaus

Das neue Rathaus

Das Neue Rathaus am Maximillliansplatz war ursprünglich ein Priesterseminar. In den 1730er-Jahren erbaut nach den Plänen von Balthasar Neumann. In den Jahren 1939 bis 1943 wurde es umngebaut und bis heute dient es als Rathaus der Stadt Bamberg.

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Die Regnitz

Brücke über die Regnitz
steinerne Brücke mit Gastrobereich
untere Brücke Bamberg

Unesco Weltkulturerbestadt Bamberg

Bamberg ist seit 1993 Unesco Weltkulturerbestadt. Die drei Stadtteile der Altstadt

  • Gärtnerstadt
  • Bergstadt
  • Inselstadt

gehören zu dem Kulturerbe mit ihrerer frühmittelalterlichen Grundstruktur. Einzigartig ist es mitten in der Altstadt Gartenanlagen vorzufinden, die Gärtnerstadt. Bamberg baut seit dem 17.Jahrhundert Gemüse und Kräuter in der Stadt an. Ihr Spitzname ist deswegen auch „Zwiebeltreter“. Außerdem gilt Bamberg als das fränkische Rom, da es ebenfalls auf sieben Hügeln erbaut ist. Dabei hat jeder Berg seine Besonderheiten. Am Domberg, wie der Name schon verrät ist das Wahrzeichen Bambergs zu sehen, der Dom. Am Michaelsberg steht das Kloster St. Michael.

Bamberg hat noch mehr mediterranes zu bieten: das ehemalige Fischerörtchen an der Regnitz, Klein-Venedig in der Inselstadt. Die wind- und wettergegerbten Fachwerkhäuschen stehten direkt am Wasser. Die meisten haben einen eigenen Steg und Bootsanleger. Hier findet im Sommer das berühmte Fischerstechen statt. Auf venezianischen Gondeln bekämpfen sich Männer, die als Fischer verkleidet sind.

Der Dom

der Bamberger Dom gegen die Sonne fotografiert

Im Jahre 1007 erklärte Kaiser Heinrich Bamberg zum Bischofssitz. Mit der Domweihe war klar, dass der Herrscher großes mit Bamberg vor hatte. Es war die heimliche Hauptstadt Kaiser Heinrichs. Der Dom wurde mit zahlreichen Reliquien ausgestattet. Prunkvolle Kunstwerke zogen hier ein. Es wurde Silber, Gold und Edelsteine hierher geschafft, Bamberg erlangte Reichtum und Ansehen.

Der Bamberger Dom ist an folgenden Zeiten geöffnet:

November bis März April Mai bis Oktober
Montag bis Mittwoch 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Donnerstag und Freitag 9.30 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 18.00 Uhr
Samstag 9.00 bis 16.30 Uhr 9.00 bis 16.30 Uhr 9.00 bis 11.30 und 13.00 bis 16.30 Uhr 
Sonntag 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Die Öffnungszeiten sind nicht automatisch Besuchszeiten! Die Besucherzahl ist limitiert und der Zugang wird verwehrt für kurze Zeit, wenn die Besucherfrequenz hoch ist.

Im Dom kannst du den Kirchenraum und die Krypta besuchen. Es gibt Führungen für Gruppen und Einzelpersonen.

der Bamberger Dom mit seinen vier grünen Turmspitzen
Bamberger Dom

Die alte Hofhaltung

Bamberg Domplatz Blick zur Alten Hofhaltung
Domplatz Blick zur Alten Hofhaltung
Alte Hofhaltung Fachwerkgebäude
Die alte Hofhaltung
Alte Hofhaltung Bamberg und der Dom
Alte Hofhaltung

In diesem Komplex lebten und herrschten einst die Bamberger Bischöfe. Durch die „schöne Pforte“ gelangst du in den Innenraum, einen großen Platz umgeben von historischen Fachwerkhäusern. Außedem ist hier die Katharinenkapelle, in der regelmässig Trauungen stattfinden. In den Monaten Mai bis Oktober finden hier an den Wochenenden die Aufführungen „Licht und Schatten“ statt. Ein Stück über die 1000-Jährige Geschichte zur Weltkulturerbestadt.

steinerner Torbogen, Eingang zur Hofhaltung
die schöne Pforte, Eingang zur Hofhaltung

Hier befindet sich heute das Historische Museum der Stadt Bamberg. Im Museum ist eine Sammlung an kulturhistorischem Weltkulturerbe von heute bis in die Vorzeit. Die Gemäldesammlung „101 Meisterwerke“ mit Bildern von Cranach und Breughel sind sehr beliebt. Modelle, Vermessungsinstrummente uvm. sind in den Sonderaustellungen zu bestaunen.

Adresse: Domplatz 7 96049 Bamberg

Öffnungszeiten: Ostern bis November 10 bis 17 Uhr

Eintritt: 7 Euro für Erwachsene, mit Bambergcard kostenlos

Ereichbarkeit: Die alte Hofhaltung ist direkt neben dem Bamberger Dom in der Altstadt und gegenüber der Neuen Residenz; vom ZOB mit dem Bus bis Domplatz, Achtung mit dem Autofahren ist nicht empfehlenswert, keine Parkplätze, nur ein Behindertenparkplatz

Die Neue Residenz

die Residenz in Bamberg
die neue Residenz Staatsarchiv und Staatsgalerie

Hier wohnten und lebten die Bamberger Bischöfe ab dem Jahre 1604. Der barocke Bau entstand unter Fürstbischof Schönborn. Als Highlight gilt der Kaisersaal. Decke und Wände sind mit einem komplexen Fesco ausgestattet. Der berühmte Tiroler Maler Steidl vollbrachte hier sein Meisterwerk. Im Jahre 1803 war die Neue Residenz Eigentum der Wittelsbacher, in dieser Zeit war Bayern Königreich. Hier verbrachten der griechische König Otto und seine Frau ihr Exil.

Der mehrflügelige Bau steht heute unter Denkmalschutz.

Zu besichtigen sind drei prunkvolle Appartements mit stilvollen Möbeln im Renaissancestil. Im Rosengarten ist eine einmalig schöne Rosensammlung vorzufinden und ein herrlicher Blick über Bamberg möglich. Außerdem ist die Staatsgalerie der bayerischen Staatsgemäldesammlung hier untergebracht. Kunstwerke der altdeutschen und barocken Maler sind hier ausgestellt.

Es finden auch regelmäßig Themenführungen statt.

Öffnungszeiten: April-3. Oktober: 9-18 Uhr
4. Oktober-März: 10-16 Uhr 
Täglich geöffnet

Eintrittspreise:

6,- Euro regulär
5,- Euro ermäßigt

Kombikarte
(Neue Residenz Bamberg + Schloss Seehof)
9,- Euro regulär
7,- Euro ermäßigt

neue Residenz Bamberg Staatsbibliothek

Die Staatsbibliothek

die Staatsbibliothek am Domplatz

Die Staatsbibliothek ist im Seitenflügel der Neuen Residenz seit 1965 untergebracht. Es ist eine wissenschaftliche Bibliothek, die einen geisteswissenschaftlichen Schwerpunkt hat. Öffentlich zugänglich ist der Eingangsbereich mit einer Ausstellung an Glasgemälden.

Der Lesesaal bietet 24 Arbeitsplätze an mit eienr Freihandbibliothek von über 10 000 Bänden. Drei Arbeitsplätze bieten einen Internetzugang und es gibt kostenfreies WLan und einen Scanner. Außerdem sind Toiletten vorhanden und Schließfächer für Taschen und Rucksäcke. Du kannst dir Bücher vorbestellen und ausleihen. Auf der Hompage findest du dazu alles Bedingungen. Die Nutzung ist kostenlos, Gebühren entstehen nur bei Verzug der Abgabe.

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9:00 bis 17:00 Uhr
Samstag 9:00 bis 12:00 Uhr

Bamberg hat schon sehr schöne Gassen, alte Gebäude und Plätze, um einen kurzweiligen Städtetrip zu unternehmen. Daneben viele kleine Museen und Ausstellungen für den kulturbegeisterten Besucher. Warst du schon in Bamberg? Was war dein Favorit?




BODENSEE: 3 WUNDERVOLLE TAGE IN KONSTANZ

Imperia Statue am Bodensee in Konstanz
Imperia

Konstanz ist die größte Stadt am Bodensee. Sie gehört zum deutschen Teil des Bodensees und liegt im Bundesland Baden-Würrtemberg. Konstanz befindet sich am oberen Seeteil, direkt an der Grenze zur Schweiz, dem Kanton Thurgau.

Sehenswert ist vor allem der Hafen von Konstanz. Die Statue der Imperia begrüsst die einfahrenden Boote. Besonders schön ist auch die historische Altstadt Niederburg, das Rathaus von Konstanz und das Münster.

Konstanz ist bekannt geworden durch das von 1414 bis 1418 abgehaltene Konzil . Es sollten die innerkirchlichen Konflikte gelöst werden. Der damalige deutsch-römische König Sigismund war Initiator für das Konzil. Die römisch-katholische Kirche drohte auseinander zu brechen. Hintergrund war, dass drei Päpste den Anspruch auf den Papststuhl erhoben.

Es entstanden starke Machtkämpfe, vor allem zwischen Frankreich und Italien. Der Papst Benedikt XIII. von Avignon und der Papst Gregor XII. waren hauptsächlich beteiligt. Der Konflikt dauerte von 1378 bis 14 17 und ging in die Geschichte ein. Zudem musste die römisch-katholische Kirche refomiert werden und die beginnende Reformation durch Luther besprochen werden. Es kamen Bischöfe, Delegierte und Kardinäle aus der ganzen Welt. Konstanz mit seiner zentralen Lage war daher ein idealer Austragungsort.

Ziel des Konzils war es, dass nur ein Papst Oberhaupt der katholischen Kirche ist. Nach langen, zähen Verhandlungen wurde zum ersten und einzigen Mal auf deutschem Boden ein Papst gewählt. Außerdem wurde Reformator Jan Hus verurteilt und vor den Toren der Stadt verbrannt. Alle anderen Konflikten blieben ungelöst.

Wer oder was ist Imperia?

Brücke in den Bodensee Konstanz

Imperia ist eine aus Beton gefertigte Statue des Künstlers Peter Lenk. Sie wurde im April 1993 aufgestellt. Sie ist neun Meter hoch, wiegt 18 Tonnen und dreht sich um ihre eigene Achse. Im Sockel der Statue ist eine Pegelmessstation integriert. Der Künstler stellt mit der Figur die fragwürdige Doppelmoral der Kirche dar und blickt auf das Konstanzer Konzil zurück. Darum hat Imperia eine Narrenkappe auf. Mit ihrem tiefen Dekollete und der üppigen Figur hat sie ein wahrhaft erotische Wirkung.

Auf ihren Händen trägt sie zwei Figuren. Die eine Figur hat eine Krone auf und einen Reichsapfel, die andere tägt eine Tiara. Mit der Imperia weist der Künslter auf die Mätresenherrschaft vergangener Zeiten hin. Schon in der Antike bei den alten Römern wusste man um den Einfluss der Frauen. Lenk nimmt damit die weltlichen und geistlichen Machtinhaber aufs Korn, die trotz ihrer Macht durch die Libido gelenkt werden.

Den Namen für die Statue fand Peter Lenk beim Lesen der Lektüre von Honore de Blazac “ La Belle Imperia“. Die Geschichte der Kurtisane Imperia, die zur Zeit des Konzils in Konstanz war. Sie ist die Geliebte von Kardinälen, Grafen und Fürsten und übt so starken Einfluss auf das Konzil aus.

Graf Zeppelin, bedeutender Sohn der Stadt

Ferdinand Adolf Heinrich August Graf von Zeppelin wurde 1838 in Konstanz geboren. Er war General und Begründer des berühmten Zeppeline. Er wohnte zeitlebens auf dem Schloß Girsberg in Emmishofen in der Schweiz. Mit 17 Jahren ging er zur Armee, studierte nebenbei und musste wegen des Österreich-Italien-Konfliktes das Studium unterbrechen.

Er reiste nach Amerika und erlebte dort bei einem militärischen Einsatz seine erste Ballonfahrt. Das verfolgte ihn nachhaltig, sodass ihm der Gedanke mit den Luftschiffen kam . Die Luftschiffe wurden im Krieg eingesetzt und wurden später für zivile Flüge genutzt. Mit der Katastrophe der Hindenburg im Jahre 1937 endete die Ära der Zeppeline.

Graf Zeppelin trieb auch den Bau von Großflugzeugen voran. Er spielte eine tragende Rolle bei der Gründung der Maybach Motorenwerke und des Flugzeugbaus Friedrichhafen. Er eröffnete die Zeppelinwerke in Friedrichshafen, die späteren Dornierwerke. In Friedrichshafen entstanden die zweimotorigen Großflugzeuge und in Berlin die Riesenflugzeuge. Im Rosgartenmuseum der Stadt Konstanz befindet sich die Insekten- und Mineraliensammlung der Familie Zeppelin.

Konstanz Bodensee

Die Altstadt von Konstanz

Ulrich Zasius wurde in Konstanz geboren, er war Humanist und Jurist und lebte von 1461 bis 1535. Er war ein bedeutender Rechtsgelehrter, der im regen Briefwechsel mit Erasmus von Rotterdam stand. Zasius war Schöpfer der Freibruger Stadtrechte aus dem Jahre 1520. Er gehörte zu den Vorläufern des humanischtischen Rechtes, das die Scholastik ablöste. Die neuen Rechtstexte orientieren sich am Verständnis des neuen Menschenbildes, der Renaissance.

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Die Bodenseetherme Konstanz

Entspannung fanden wir in der Bodenssetherme Konstanz. Die Therme ist täglich von 9 Uhr bis 22 Uhr geöffnet, der Saunabetrieb geht um 10 Uhr los. Dienstag ist der Saunabereich für die Damen reserviert! Im Winter ist das Freibad geschlossen. Das Tagesticket kostet für Erwachsene 17,50 € und mit Sauna 31 €. Der Salzraum kostet extra und wird mit 9 € veranschlagt.

In der Therme erwarten dich Thermalbecken innen und außen, ein Quelltopf mit einer Temperatur von 35 Grad Wassertemperatur und ein Panoramapool außen. Auf den Ruhegalerien kannst du relaxen. Im Restaurant mit herrlichem Blick auf den Bodensee kannst du bei Kaffee und Kuchen oder einem leckeren Essen kulinarisch geniessen. In der Saunawelt mit einem Dampfbad, drei Saunen und einem Sanarium wird dein Wellnesstag perfekt.

Impressionen Konstanz am Bodensee

Bei unserem Besuch in Konstanz hatten wir leider kein Glück mit dem Wetter. Es regnete viel, der Himmel war grau und wolkenverhangen. Dementsprechend sind die Fotos düster und wolkig.

Blick auf Konstanz
Bodensee lustige Installation einer Büste auf einem Pfosten

Warst du auch schon in Konstanz? Was hat dir besonders gut gefallen?




MUSEEN IN EUROPA: 6 FANTASTISCHE

Für viele Städtereisenden gehört ein Besuch im Museum dazu. Manch einer besucht sogar mehrere Museen, da es die unterschiedlichsten Richtungen in den Metropolen gibt. Gerade in UK finde ich die Museen toll, da sie kostenfrei besucht werden können. Unsere deutschen Museen besuche ich auch gerne, da sie sehr liebevoll gestaltet sind.

  • das Lehmbruckhaus Duisburg
  • das Katzenmuseum Amsterdam
  • Victoria & Albert Museum London
  • British Museum London
  • Alte Pinakothek München
  • Neue Pinakothek München

Das Lehmbruckhaus in Duisburg

Es handelt sich um Museum, dass es bereits über 100 Jahre gibt. Im Jahre 1905 wurde der Grundstein für den Kunstverein gelegt. Er übernimmt kulturhistorische Aufgaben und sammelt zeitgenössische Kunst. 1912 wurden erste Objekte von Wilhelm Lehmbruck gekauft. Die Fabrikantenfamilie Böninger ist Förderer des Vereins und spendet der Stadt Duisburg 1916 das Grundstück an der Düsseldorfer Straße, dem heutigen Standort des Museums. Dazu erhält der Verein 30 000 DM für den Aufbau einer Sammlung. 1925 entwickelt sich daraus das Kunstmuseum.

Im II. Weltkrieg verliert das Museum leider viele Kunstobjekte, da sie als entartete Kunst deklariert wurde. Nach dem Krieg wuchs die Sammlung wieder rasch an, sodass ein Neubau erforderlich wurde. Von 1958 bis 1964 wird der Entwurf von Manfred Lehmbruck im Kantpark umgesetzt. 1980 kommt ein Erweiterungsbau dazu, sodass nun die doppelte Ausstellungsfläche zur Verfügung steht.

2008 wird der Nachlass von Wilhelm Lehmbruck für die Stadt Duisburg gesichert. Zur dauerhaften Sammlung gehören nun:

  • über 800 Zeichnungen
  • über 200 Druckgrafiken
  • 11 Pastelle
  • 33 Skulpturen
  • 18 Gemälde

Erreichbarkeit: Das Museum liegt 500 Meter vom Hauptbahnhof entfernt. Du kannst also getrost zu Fuß hinlaufen. Du kannst aber auch mit den öffentlichem Verkehr hinfahren. Busse, Straßen- und U-Bahnen bringen dich zur Haltestelle Lehmbruck Museum.

Adresse: Friedrich-Wilhelm-Straße 40, 47051 Duisburg

Eintritt: 9 Euro für Erwachsene Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag 12-17 Uhr
Samstag, Sonntag 11-17 Uhr Montag geschlossen

Das Museum gliedert sich in den Lehmbruckflügel, die Glashalle und den Neubau.

Das Katzenmuseum in Amsterdam

Das KattenKabinet wie es in Amsterdam heißt liegt in der schönen Herrengracht. Das Grachtenhaus aus dem 17. Jahrhundert beherbergt in den stilvollen Räumen Gemälde, Skulpturen, Plakate, Zeichnungen und Designobjekte zum Thema Katze. Eine lebendige Katze streicht auch durch die Räume oder liegt ganz still und stumm auf einem Stuhl und schläft.

Die Katze ist seit Jahrhunderten das beliebteste Haustier neben dem Hund. Im KattenKabinet wird das Leben der Katzen als treuer Begleiter des Menschen aufgezeigt. Die königlich anmutenden Räume passen perfekt zu den divenhaften Flauschern.

Stilvolle Möbel vom 17. Jahrhundert bis heute in schummrig beleuchteten Zimmern, sind das perfekte Ambiente im Katzenmuseum. In alten Chippendalte Vitrinen sind Katzenfiguren aus Porzellan, Keramik oder Glas ausgestellt. Werbeposter im Jugendstil prangen an den Wänden. Berühmte Maler wie Rembrandt, van Gogh oder Renoir habe ihre Katzen hier verwewigt.

Das Katzenmuseum entstand in Andenken des Katers John Pierpont Morgan, dem Kater des Museumsgründers Bob Meijer. Der Kater lebte von 1966 bis 1983. Ein beachtliches Alter für den speziellen „Rotfuchs“. Er war treuer Begleiter von Bob, liebenswert sturr und eigenwillig.

Erreichbarkeit Katzenmuseum: Herrengracht 497, vom Bahnhof Centraal Station sind es 15 Minuten Fussweg

Öffnungszeiten des Katzenmuseums:

Montags geschlossen, Dienstag bis Sonntag 12 bis 17 Uhr

Eintrittspreise für das Katzenmuseum: Für Erwachsene 10 Euro, Kinder bis 12 frei und Studenten 5 Euro, die Tickets gibt es aktuell nur Online, kein Ticketverkauf vor Ort!

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Das Victoria und Albert Museum in London

Victoria & Albert Museum London

Zunächst hieß das Museum, dass 1852 in West London eröffnet wurde, South Kensington Museum. Im V&A Museum befindet sich heute die welweit größte Sammlung an Kunst und Design. Über 2 Millionen Ausstellungsstücke aus 2000 Jahren Kunstgeschichte werden ausgestellt. Auf sieben Etagen sind verschiedene Bereiche eingesteilt. Die Highlights sind:

  • Ceramics
  • Südostasien
  • Cast Courts
  • Europa
  • Britische Gallerien
  • Skulpturen

Themenbezogene Ausstellungen locken zahlreiche Besucher an. Als ich dort war ,war ein Thema „Die Geschichte der Unterhose“. Sehr interessant von den ersten „Lappen“ bis hin zu den sexy Tangahöschen heute. Der Eintritt ins Museum ist kostenlos. Manche Ausstellungen kosten einen kleinen Beitrag.

prachtvolle Jacken im Museum

Im Museumscafe mit seinen stilvoll eingerichteten drei Sälen, kann man eine britische Teezermonie geniessen. Aber auch andere leckere Kaffee-,Tee- und Kuchenspezialitäten sind hier köstlich. Im Sommer ist es herrlich draußen unter den Sonnenschirmen im Garden Cafe zu sitzen.

Adresse: Cromwell Road

Erreichbarkeit: mit der U-Bahn Picadilly Line, Circle&District, Zone 1, South Kensington und fünf Minuten Fussweg

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17:45 Uhr, Freitags bis 22 Uhr

Das British Museum – London

Das Britische Museum wurde im Jahre 1759 eröffnet. Hintergrund war die Schenkung der Samllung des Wissenschaftlers Sir Hans Sloane. Er übereignete dem Staat seine Literatur- und Kunstsammlung. Um dies der Öffentlichkeit zu präsentieren wurde das Britische Museum in einem Herrenhaus eingerichtet.

Im Laufe der Zeit wuchs die Besucherzahl enorm, so dass ein neues Gebäude errichtet werden musste. Ein dreistöckiger Bau im klassizistischen Stil mit viereckigem Grundriss wurde das neue Museum, so wie es heute noch aussieht. 1850 war der Umzug in das neue Museum vollzogen. Das Museum wurde ergänzt durch die Abteilung mittelalterliche und britische Geschichte. Das Britische Museum ist eines der bedeutendsten kunsthistorischen Museen weltweit. Mit Besucherzahlen von über sechs Millionen jährlich auch am stärksten besucht. Der Eintritt in das Britische Museum ist kostenfrei.

Adresse: Great Russell Street

Erreichbarkeit: mit der U-Bahn:

  • Tottenham Court Road: 5-Minuten Fussweg
  • Holborn: 7-Minuten Fussweg
  • Russell Square: 7-Minuten Fussweg
  • Goodge Street: 8-Minuten Fussweg

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr, Freitags bis 20:30 Uhr

Was gibt es im Britischen Museum zu sehen?

In über 70 Räumen ist das Kulturgut der gesamten Menschheit ausgestellt. Vom Anfang bis zur heutigen Zeit sind es über acht Millionen Objekte. Die Hauptattraktionen sind:

  • Altägyptisches Kulturgut, Mumien, Grabschätze
  • Parthenon Skulpturen aus dem Tempel der Akropolis
  • Frühzeit Europa
  • Asiatische, persische und griechische Kultur
  • Münzen, Skulpturen, Bücher und Tonträger
  • Drucke und Zeichnungen
  • Uhrenausstellung, Bücher
  • Die Moorleiche Lindow Man
  • Steinstatuen

Für den Besuch im Britischen Museum ist es empfehlenswert viel Zeit mitzubringen. Oder ihr geht an mehreren Tagen, denn die vielen eindrücke erschlagen einem mit der Zeit. Wir sind so drei Stunden jedesmal dringewesen und haben uns durch die Abteilungen geschlängelt. Es gibt viel zu sehen, viel zu lesen. Entspannung findest du im schönen Museums-Cafe. Hier ist die Tee-Zeremonie empfehlenswert.

Die alte Pinakothek in München

Was ist die Alte Pinakothek?

Es ist ein Kunstmuseum, dass im Jahre 1836 eröffnet wurde. König Ludwig I. ist ihr Gründer. In der Alten Pinakothek sind Gemälde vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert ausgestellt. die Gemäldesammlung ist Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlung. Das Wort Pinakothek bedeutet Gemäldegalerie übersetzt.

Über 700 Gemälde in zahlreichen Sälen und Kabninetten sind zu bewundern. Künstler wie Rembrandt, Dürer, van Gogh, Tizian sind einer der Highlights der Ausstellung.

Aktuelle Ausstellungen bei meinem Besuch sind:

  • Vive le Pastel
  • Von Goya bis Manet
  • die neue Kraft der Farben

Die Pastellmalerei war in Frankreich im 18.Jahrhundert sehr beliebt. Durch die zarten Farben wirken die Gemälde beosnders wertvoll. Künstler wie Vivien, de la Tour und Liotard stehen hierbei im Zentrum der Ausstellung Vive le Pastel.

Etwa 90 Gemälde aus der Neuen Pinakothek sind in der Austellung von Goya bis Manet ausgestellt. Da die Neue Pinakothek wegen Sanierungsarbeiten geschlossen ist. Die Bilder sind aus der Zeit vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. So kannst du die Kunstrichtungen Klassizismus, Romantik und beginnende Moderne in einem Museum betrachten.

Die neue Kraft der Farben erstrahlt dank der hochwertigen Restauration des Altarbildes von Raffaellino. Das Gemälde aus dem Jahre 1500 ist von dem florentiner Künstler erschaffen worden.

Adresse: Barer Strasse 27 Erreichbarkeit: Vom Hauptbahnhof mit der U2 bis Theresienstrasse und dann 600 Meter zu Fuss, mit der U4/U5 bis Odeonsplatz und dann 10 Minuten Fussweg oder vom Hauptbahnhof zu Fuss in etwa 17 Minuten Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen, Dienstag und Mittwoch 10 bis 20:30 Uhr Eintritt: 7 Euro, Sonntags 1 Euro

Die neue Pinakothek in München

Die Pinakothek der Moderne, wie die Neue auch heißt ist in direkter Nachbarschaft zur alten Pinakothek. In der neuen Pinakothek sind vier Museen beheimatet.

  • Kunst
  • Graphik
  • Architektur
  • Design

Damit ist die Pinakothek eines der größten Sammlungshäuser in Europa. Mit über 20 000 Ausstellungsstücken knüft sie an die Kunst ab dem 19.Jahrhundert an. Alles davor ist in der alten Pinakothek zu finden. In der neuen Pinakothek sind Gemälde, Zeichnungen, Skizzen, Plastiken, Fotografien und neue Medien zu finden.

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr, Montags geschlossen, langer Donnerstag von 10 bis 20 Uhr

Eintrittspreise: Erwachsene 10 Euro, Studierende und Personen ü65 7 Euro, Kinder, Jugendliche unter 18 haben freien Eintritt,

Sonntags Eintritt 1 Euro, außer Sonderausstellungen

In den Ausstellungsräumen sind Möbelklassiker, Haushaltsgeräte, Spielsachen, autos, Fahrräder, landwirtschaftliche Geräte, Autos , Büroausstattung, Radios, Kameras, Technik usw zu sehen. Es ist auch ein Ausflug in die Kindheit: riesige Telefonapparate, winzige Fernseher oder Kassettenrecorder, die nur noch die ältere Generation kennt.

Gehst du auch gerne in Museen? Welche Museen bevorzugst du? Eher Kunst und Geschichte Museen oder lieber ein Technikmuseum?




DIE 6 SCHÖNSTEN STÄDTE EUROPA

Collage Citytrips Städte in Europa

Citytrips sind abwechslungsreich und unterhaltsam. Europas Metropolen sind beeindruckend schön und lebhaft. Meine schönsten Citytrips waren die nachfolgenden sechs Städtereisen:

  • Edinburgh
  • Belfast
  • Kopenhagen
  • Bergen
  • Basel
  • Amsterdam

Neben den großen Shoppingemeilen sind die kleinen Läden viel interessanter. Hier findest du Unikate, junge Designer oder gutes altes Handwerk. Eine abwechslungsreiche Museenlandschaft wartet auf den Kulturliebhaber. Für Freunde von Pflanzen, Blumen und Natur sind die Botanischen Gärten sehr interessant. In den Hauptstädten, die am Wasser liegen, bieten sich Bootstouren und Schwimmvergnügen an.

Edinburgh

Die schottische Hauptstadt bezaubert ihre Besucher durch wunderschöne Altstadtstraßen und historische Bauten. Der Flair der royalen Zeiten ist heute noch zu spüren. Edingburgh sprüht vor Lebensfreude und freundlichen Menschen. Stöbern in kleinen Boutiquen, Läden mit Kilts und Zubehör oder große Secondhand-Shops sind einfach ein Traum.

Nicht zu vergessen, in Edinburgh kannst du herrlich schlemmen. Ob zum Kaffee eine Millionärsschnitte, die zwar klein ist, aber gefühlt 8000 Kalorien hat oder ein lecker frisches Fischgericht das leicht und köstlich ist, es findet jeder Geschmack etwas.

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Die Royal Mile

Straßenschild the royal mile Edinburgh

Diese von schönen alten Häusern umrahmte Straße in der Old Town führt vom Holyrood-Palace zum Edinburgh Castle. Sie ist die am meisten besuchte Straßen in Edinburgh. Bei den Einheimischen heißt sie „Highstreet“. In der Royale Mile befindet sich auch das Parlamentsgebäude. Der Holyrood-Palace ist seit 1920 königliches Domizil, dass von der Queen auch mindestens einmal im Jhar besucht wird. Der Palace steht heute unter Denkmalschutz. Das Schloß kann besichtigt werden, wenn sich die königliche Familie nicht im Haus befindet. In der geschäftigen Straße findest du zahlreiche kleine Cafes, Bistros, Souvenirläden, Boutiquen und Wohnhäuser berühmter Schotten.

Das Castle

das beleuchtete Castle beim Military Tattoo
Das Castle beim Royal Military Tattoo

Es wurde auf dem Castle Rock im 7. Jahrhundert gebaut. Hier residierte auch Maria Stuart, die schottische Königin bis zur ihrer Abdankung. Die Höhenburg wurde in Laufe der Jahrhundert belagert, zerstört und immer wieder aufgebaut. Im 12. Jahrhundert wurde die St. Margrets Chapel erbaut. Sie ist das heute älteste noch gut erhaltene Gebäude der Burg. Noch heute werden Teile der Befestigungsnalage von der Britischen Infanterie genutzt. Jährlich kommen etwa zwei Millionen Besucher in das Schloß. Im Cafe „Redcoat“ und in den Tearooms kannst du ab 9:30 Uhr Erfrischungen zu dir nehmen.

Eintrittspreise: 17 Pfund , Tour 32 Pfund, online Tickets zu buchen hat zwei Vorteile:

  • Zeitersparnis, keine Schlangestehen
  • günstigere Preise, da am Schalter 2 Pfund Gebühr aufgeschlagen werden

Die Ticket sind für ein bestimmtes Zeitfenster vorgesehen, um die Besucherströme zu regulieren. Du hast drei Stunden Zeit das Schloß zu erkunden.

In der Schloßausstellung erfährst du etwas über die zahlreichen Kämpfe zwischen Schotten und Engländer. Im Argyle Tower ist eine Steinkugel zu bewundern, die 1296 auf die Burg abefeuert wurde. In der großen Schloßhalle sind Rüstungen und Waffen ausgestellt. Im königlichen Palast kannst du die schottischen Kronjuwelen zu besichtigen. Auf dem Burgareal sind zahlreiche Kanonen zu besichtigen, darunter die „sieben Schwestern“ wie die Half Moon Battery auch genannt wird.

Im Kriegsmuseum auf dem Krankenhausplatz kannst du Militärgeschichte von 1600 bis heute verfolgen. Im Castle Kerker ist die Szene nachgebildet wie um 1700/1800 Kriegsgefangene und Piraten gefoltert wurden. Das Gewölbe befindet sich unter dem Crown Square. Im Royal Scots Museum ist die Geschichte des schottischen Kavalerieregiments von über 300 Jahren ausgestellt. Im National War Memorial stehen Skulpturen zum Gedenken an die seit 1945 in sämtlichen Weltkriegen gefallenen Schotten.

Öffnungszeiten: April bis September 9:30 bis 17 Uhr Oktober bis März 10 bis 16 Uhr, Touren 10:00 und 14:00 Uhr Erreichbarkeit: 10 Minuten Fussweg vom Bahnhof Waverly

Täglich um 13 Uhr täglich, außer Sonntags, wird eine Kanonenkugel vom Castle abfeuert, weil das früher für die Seefahrer am Firth of Forth als Orientierung diente.

Bahnhof Waverly

Bahnhof Waverly bei Nacht
Bahnhof Waverly Nachtbeleuchtung

Der imposante Bau wurde 1858 erbaut und ist heute um moderne Elemente ergänzt. Er liegt genau zwischen New und Old Town. Er ist der zweitgrößte Bahnhof von UK und auch der am zweitstärktsten frequentierte. Besonders nachts ist der schön beleuchtet, sodass du den Bahnhof schon von Weitem erkennst.

Beim angrenzenden 5-Sterne-Hotel Balmoral ist eine wunderschöne Turmuhr, die stets zwei Minuten vorgeht. Das ist beabsichtigt, man möchte, dass die Fahrgäste ihren Zug noch rechtzeitig erreichen, schottischer Humor einerseits oder einfach Höflichkeit.

Belfast

Belfast Big Ben

Belfast ist die Hauptstadt von Nordirland und die zweitgrößte Stadt auf der Insel Irland. Nordirland gehört zum Vereinigten Königreich von Großbritanien. Hier leben über 300 000 Menschen. Die Stadt liegt in der Bucht von Belfast und der Mündung des Flußes Lagan.

In der Universitätsstadt gibt einen katholischen und einen anglikanischen Bischoff. Traurige Berühmtheit erlangte Belfast in den 1970er Jahren, als sich die Katholiken mit den Protestanten bürgerkriegsähnliche Machtkämpfe lieferten. Der Nordirlandkonflikt dauerte über 30 Jahre und die Spuren sind heute noch zu sehen. Einige „Regeln“ gibt es zudem auch noch: Nach 18/20 Uhr gehen in einigen Bezirken die Tore zu bzw. Schranken runter. Und sie werden erst am nächsten Morgen wieder geöffnet. Als Tourist solltest du solche Bezirke meiden, aber zumindest die Schließzeiten im Auge behalten.

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An der Peaceline steht ein gigantischer Zaun, die sogenannte Friedensmauer. Der acht Meter hohe Zaun soll verhindern, dass keine Flaschen, Granaten oder sonstige Waffen über den Zaun geschmissen werden können. Und das auch niemand in den Bereich eindringen kann. Bedrückend anzusehen, faszinierend zugleich, da sich auf vielen Elementen zahlreiche Künstler verewigt haben.

Impressionen Friedensmauer

Impressionen: Die bemalten Fassaden

Kopenhagen

Kopenhagen Hafen

Die dänische Hauptstadt ist modern und traditionell zugleich. Historische Gebäude zeugen von der glorreichen Vergangenheit . Moderne Gebäude wie die Oper oder die Foodhallen stehen für das berühmte skandinavische Design.

Schloss Amalienborg

Adresse: Amalienborg Slotsplads 5

Vom Bahnhof aus läufst du eine gute halbe Stunde zu Fuss dahin. Der Weg geht links hinter dem Tivoli-Park vorbei. Mit der Metro M3 oder M4 sind es gut 15 Minuten, Haltestelle Marmorkirkken.

Die Residenz ist das Stadtschloß der königlichen Familie. Wenn die Fahne über dem Schloss weht ist die royale Familie anwesend. Das Anwesen aus dem 17.Jahrhundert besteht aus vier prachtvollen Gebäuden im Rokkokostil:

  • Palais Christian VII( Palais Moltke)
  • Palais Christian IX. (Palais Schack)
  • Palais Christian VIII. ( Palais Levetzau)
  • Palais Frederik VIII. (Palais Brockdorff)

Das Palais Christian VIII. ist für Besichtigungen von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Hier ist das Museum zur Entstehung der Schlossanlage. Mit der Copenhagen-Card ist der Eintritt frei. Ohne kostet der Eintritt für Erwachsene 95 DKK ( etwa 13 €).

In der Mitte des Schlossplatzes befindet sich die Statue von König Frederik V.

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Nyhavn

Einst ein total verruchte Gegend mit betrunkenen Seemännern und leichten Mädchen. Heute ist die Touristenattraktion von Kopenhagen. Die bunten Häuser, die zum Teill über 300 Jahre alt sind, beherbegen Kneipen, Restaurants und Cafes. doch Vorsicht hier herscht immer reges Treiben, was nicht jedermanns Sache ist.

Der Botanische Garten

Er gehört zur Universität Kopenhagen und ist teils Forschungseinrichtung und teils Freizeitraum. Mit einer Fläche von circa 10 Hektar liegt er dennoch in der Innenstadt. Berühmt sind die Gewächshäuser im viktorianischen Stil aus den Jahren 1874. Es sind ingsgesamt 27 Gewächshäuser auf dem Areal, darunter ein prachtvolles Palmenhaus. 1874 ist auch das Jahr an dem der jetzige Botanische Garten eingeweiht wurde. Der Eintritt ist kostenlos, nur für das Palmenhaus muss etwas gezahlt werden.

Adresse: Gothersgade 128

Der Weg dorthin: Vom Bahnhof aus sind es keine 30 Minuten zu Fuss. Mit der Metro bis Norreport sind es nur ein paar Minuten.

Aktuell geöffnet von 8.30 bis 16 Uhr , ab 1. April bis 18 Uhr.

Bergen

Bergen Hanse bunte Holzhäuser

Bergen ist die zweitgrößte Stadt Norwegens und liegt im Westen Norwegens. In ihr leben über 270 000 Einwohner. Das Tor der Fjorde, wie Bergen auch genannt wird, liegt zwischen dem Hardanger- und Sognefjord. Gegründet wurde es vermutlich im Jahre 1070 vom König Olav Kyrre . Dann wurde es ab dem 12.Jahrhundert Krönungsstadt. Die Hafenstadt Bergen war früher Handelzentrum im europäischen Markt. Im Jahr 1360 wurde die Hanse Tysken Brygge errichtet. Am Pier stehen noch die Zeitzeugen von einst. Die Holzhäuser von Brygge sind UNESCO Welt-Kulutrerbe. Heute befinden sich dort Lädchen, Museen, Cafes und Restaurants.

Festung Bergenhus

Sie ist die älteste Festungsanlage von Norwegen. sie diente als Bischofs- und Königssitz und war militärisches Machtzentrum. Sie wurde im 16. Jahrhundert erbaut und im 17. Jahrhundert erst komplett fertig gestellt. Im 2. Weltkrieg diente sie als deutsches Hauptquartier. Heute ist es eine Kommandatur mit circa 220 Offizieren. Das Festungsgelände ist für die Öffentlichkeit zugänglich und kostenfrei. Es ist täglich von 6 bis 23 Uhr geöffnet.

Die Hakonshalle und der Rosenkrantzturm können besichtigt werden. Aktuell wird der Rosenkrantzturm restauriert und hat eventuell nicht geöffnet.

Erreichbarkeit: von der Bergen Busstation fahren mehre Buslinien in etwas über 15 Minuten dahin, Haltestelle Bryggen oder Vagen und dann ein paar Schritte zu Fuß.

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Der Hafen

Cruiser im Hafen

Bis 1880 war Bergen der größte Hafen und die größte Stadt von Norwegen. In Bergen befindet sich auch heute noch Europas geschäftigster Seehafen. Hier starten und landen die größten Cruiser wie die AIDA. Auch die bekannten Schiffe der Hurtigruten starten von hier aus.

Bergen ist bekannt für seinen feinen Regen. Tatsächlich soll es hier durchschnittlich an 240 Tagen regnen. Bergen ist somit die regenreichste Stadt Europas. Das tut jedoch den Outdoor-Aktivitäten keinen Abbruch. Mit der richtigen Regenbekleidung gehen Einheimische sowie Touristen dennoch viel an frische Luft.

Die Hausberge

In Bergen gibt es zwei Seilbahnen. die eine führt auf den Floyen und die andere auf den Ulriken. Die Floiibahn bringt dich auf den 320 meter hohen Floyen. Die Fahrt dauert circa 6 Minuten. Den Besucher erwartet ein grandioser Panoramblick auf Bergen. Die Kinder können auf dem Besten Spielplatz von Bergen toben.

Auf den höchsten Berg, den Ulriken fährt dich die Seilbahn Ulriksbanen auf 643 Meter hinauf. Hier oben sind einige Wanderwege, einer davon ist eine Tagestour rüber zum Floyen über Vidden. Die Wandertour dauert etwa 5 Stunden. Der Ausblick hier oben ist atemberaubend. Die Einheimischen sagen, wer nicht auf dem Ulriken war,war nicht in Bergen!

Ich fahre auf den Ulriken, der Weg dorthin ist gut zu finden. Ich steige in den Bus und laufe dann den Weg durchs Wohngebiet nach oben. Es ist ganz schön schweißtreibend, da es bergauf geht und die sonne runterbrennt. Ich habe Bombenwetter erwischt und es regnet nicht!!! Auf dem Ulriken ist ein schönes Restaurant mit Mittags- und Abendkarte. Skyskraperen Restaurant, der Wolkenkratzer hat wie die Seilbahn in der Sommersaison von 9 bis 23 Uhr geöffnet. Es gibt ein Cafe, ein Restaurant, eine Panorama-Terrasse und einen Grill. Außerdem kann man für Tagungen und Konferenzen Räume buchen.

Adresse: Haukelandsbakken 40 erreichbar von Festplassen mit dem Bus 5 oder 6 bis Ulriksdal und dann noch ca. 10 Minuten Fussweg – ist gut ausgeschildert Öffnungszeiten: im Sommer Mai bis September 9 bis 23 Uhr Preise: einfache Fahrt 195 NOK, Hin und zurück 345 NOK

Basel

Basel

Basel liegt im Nordwesten der Schweiz, im Dreiländereck Frankreich-Deutschland-Schweiz. Die Großstadt Basel ist die drittgrößte Stadt der Schweiz und Hauptort des Kantons Basel-Stadt. Berühmt für seine Altstadt, die zahlreichen Museen und als Wirtschaftsstandort für weltweit bekannte Pharmaunternehmen. In Basel ist auch die älteste Universität der Schweiz angesiedelt.

Basel wird vom Rhein durchzogen. An seinen Ufern sitzen an den Rheinterrassen Sonnenhungrige. Wagemutige Schwimmer ziehnen ihre Bahnen im Sommer im Rhein. Mit dabei für ihre Bürokleidung ist der Wickelfisch. Das ist eine wasserdichte Badetasche, die mit einem Gurt um den Bauch geklippt wird. Falls du dir den Wickelfisch näher anschauen willst, hier ist der Shop dazu.

Basel Altstadt

Die Basler Altstadt

Basler Münster
Basler Münster

Die kleinen Gassen, das Basler Münster und über 300 Brunnen und viele historische Bauten laden zum Bummeln ein. Das Basler Münster ist über 800 Jahre alt. Dahinter befindet sich die Pfalz, ein fantastischer Ausblick über Kleinbasel bietet sich dem Besucher. Das Spalentor ist eines von den ehemaligen acht Stadttoren, das noch gut erhalten ist.

Basel

Das Rathaus

Basler Rathaus
Basel Rathaus, Marktplatz

Das Basler Rathaus ist ein prachtvoller Reporäsentatiosnbau. Um 1514 fertiggestellt steht es am Marktplatz und strahl von weitem in seinem warmen Rotton. Das ursprüngliche Richthaus wurde durch ein Erdbeben zerstört und der Palast des Herrn dafür errichtet. Im Jahre 1501 ging Basel zum Schweizer Rat dazu. Daraufhin beschlossen die Ratsherren ein prächtiges Rathaus mit dem markaten Turm zu errichten. Der Palast des Herrn wurde in den darauffolgenden Jahren aufgestockt und der Ratssaal darin errichtet. Für die Bemalung wurde Hohlbein, der Jüngere engageiert. Die Fassade wurde von Hans Bock mit Gemälden verziert.

Basler Rathaus Arkaden
Rathaus Arkaden

Heute stellt das Basler Rathaus den Sitz der Basler Regierung und des Parlamentes dar. Mit schönen Innenhof, dem prachtvollen Ratssaal, den Arkaden und dem Türmchen ist das Rathaus die Toruisten-Attraktion von Basel. Unter der Woche ist das Rathaus von 8 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei. Du kannst auch eine Führung von 30 Minuten Dauer über Basel Tourismus buchen. Hier erfährst du alles zur Geschichte des Rathause, die Skulpturen und die Künstler der Gemälde. Die Führung kostet für Erwachsene 5 Franken.

Basler Rathaus
Basler Rathaus Innenhof

Auf der Seite der Staatskanzlei kannst du einen virtuellen Rundgang durchs Rathaus unternehmen. Hier findest du auch viele Informationen.

Adresse: Kanton Basel-Stadt Staatskanzlei, Marktplatz 9, 4051 Basel

Amsterdam

Die Hauptstadt der Niederlande ist bekannt für ihre schmalen, windschiefen Kontorhäuser und das weit verzweigte Grachtensystem. Die Stadt ist dank ihrer Lage am Wasser seit jahrhunderten eine Handelsmetropole. Die Einflüsse sind überall zu spüren. Die angebotenen Waren, die Geschäfte bieten Güter aller Herrenländer. Die Kultur ist vielfältig und reich. Das ist auch an der Zahl der vielen Museen deutlich.

Die Innenstadt

Die Innenstadt ist in sieben Bezirke unterteilt. Zu den beliebtesten gehören De Pijp, Jordaan, de Wallen, Museumskwuartier und Negen Straatjes. De Pijp ist das Szeneviertel , im ehemaligen Arbeiterviertel leben heute Studenten, Künstler und junge Leute.

Im Museumkwartier findest du die meisten Museen. Um den Museumsplein herum ist das Rijksmuseum, das Van-Gogh-Museum und das Diamantenmuseum. In den Negen Straatjes, den neuen Straßen im Grachtengürtel, kannst du shoppen was das Herz begehrt. In einem der schönen Straßenvafes kannst du dem bunten Treiben zu sehen.

Das Jordaan-Viertel ist beliebt bei Familien und Geschäftsleuten. zwar mitten im Zentrum, aber dennoch ruhig und gediegen. Hier stehen auch die schönsten Hausboote. De Wallen ist die bekannste Sehenswürdigkeit von Amsterdam. Das berüchtigte Rotlichtviertel mitten in der Stadt, neben der Kirche.

Die Grachten

Das Kanalsystem diente ursprünglich dazu, die Lebensmittel der umliegenden Bauern und die Güter zu transportieren. Die Innenstadt ist von einem engen Grachtengürtel umgeben. Die vier bekanntesten und schönsten Grachten sind:

  • die Prinsengracht
  • die Herrengracht
  • Singel
  • Brouwersgracht

Nach einer Umfrage der Tageszeit Het Parool wurde die Brouwersgracht zur schönsten gekürt. Grund dafür sind die schön restaurierten Herrenhäuser, die zahlreichen Hausboote und die großen Bäume am Wasser entlang. Hier ist es auch ruhiger, da wenig Verkehr durchfährt.

Die Prinsengracht ist etwas drei kilometer lang und fürht durch die Innenstadt. In der Herrengracht stehen die prachtvollsten Häuser. Hier, wie der Name schon vermuten lässt, bauten zuerst die reichsten Kaufleute ihre Häuser. „Die goldene Bucht“ ist die feinste Gegend und teuerste. Die Stadt vergab hier Grundstücke die doppelt so groß waren wie sonst üblich. Denn die Grachtstadt leidet schon immer unter Platzproblemen. Deswegen sind die Kaufmannshäuser auch viel höher als breit.

Fazit

Europa hat so viele schöne Metropolen, das es schwer fällt sich für die Eine zu entscheiden. Jede ist auf ihre Weise einzigartig und schön. Die eine Stadt lockt mit moderner Architektur und reger Kultur. Die Andere verzückt durch historische Bauten, malerische Gässchen oder einmalige Lage in den Bergen oder am Wasser.

Was ist dein Favorit? Welches sind deine Lieblingsstädte für einen Citytrip?