Strasbourg gilt als die Hauptstadt Europas, weil hier auch der Europarat und das Europäische Parlament zu Hause ist. Sie ist zudem der Hauptort des Departements Bas-Rhin. Straßburg liegt im Elsass, eine Region zwischen Frankreich und Deutschland. In Straßburg leben fast 300.000 Einwohner. Teile der Altstadt gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die historische Altstadt liegt auf einer Insel zwischen den beiden Flußarmen der Ill, die Grande Ile.
Die Sehenswürdigkeiten von Strasbourg
Petite France
Das Klein-Vendig von Strasbourg, wird es genannt. Die Ill teilt sich hier in fünf Arme, sodass der Eindruck entsteht, man wandle an kleinen Kanälen entlang. Die fünf Arme der Ill sind durch zahlreiche Brücken verbunden- ein weiteres Pendant zu Venedig. Bunte Häuser, neben bezauberndem Fachwerk- das ist das ehemalige Gerberviertel, Petite France.
Das historische Viertel mit Häusern aus dem 16. und 17. Jahhundert gehört seit 1988 zum UNESCO Weltkulturerbe. Es liegt im Südwesten der großen Insel. Heute ist es ein Tourismusmagnet, früher war es ein unbeliebter Ort. Die Gerüche der weiß- und Rotgerbereien, die Henker und Huren wohnten hier- ein Armeleuteviertel also. Darum auch die vielen Fachwerkhäuser. Diese waren viel günstiger in ihrer Bauweise, als die gemauerten Häuser aus Stein. Die Wasserkanäle waren der ideale Ort, um Mühlen zu betreiben. Darum gab es auch das Mühlenviertel, der heutigen Rue de Moulins.
La Krutenau
Brücke über die Ill
Im heutigen Szenviertel mit zahlreichen Cafes, Bars und Restaurants lebten einst die armen Fischer und Flussschiffer. Malerische kleine Gassen schlängeln sich durch das Viertel im Zentrum. Hier leben dicht gedrängt etwa 11.000 Einwohner. Das ist die höchste Bevölkerungsdichte von Straßburg. Es gibt auch nur zwei Verkehrsstraßen, die anderen sind zu eng und verwinkelt. In den Gassen gibt es viele kleine Geschäfte, Boutiquen und Galerien. Abends tobt hier das Nachleben.
exotische PflanzenTropenhausDas Observatorium
Der Botanische Garten Strasbourg
Er wurde bereit 1884 gegründet. In dem Tropenhaus gibt es auf zwei Ebenen exotische Pflanzen zu sehen. Der Botanische Garten gehört zu der Universität der Neustadt. Hier werden rund 6000 verschiedene Pflanzenarten gezeigt. Er liegt zudem mitten in der Stadt, nur 15 MInuten zu Fuss vom Straßburger Münster aus. Im Aboretum stehen über 2000 Bäume und Sträucher. Der Garten ist ideal zum Relaxen, wenn es so warm in der Stadt ist.
Die Orangerie
Die Orangerie
Der schöne Park unweit von Europaviertel, entzückt seine Besucher mit zahlreichen Storchennestern. aklappern die langebeinigen Freunde. Der Park ist super gepflegt, hat einen kleinen See mit Bootsverleih und viele Parkbänke zum Ausruhen. Der Park wurde bereits im 17.Jahrhundert angelegt. Es ist der größte Park in Straßburg.
Orangerie mit Storchenestern auf dem Dach
Hier fährt eine Oldtimerbahn durch die Grünanlagen. Es gibt einen Mini-Bauernhof und Spielplätze zum Toben. Im Pavillion finden Events und Ausstellungen statt. Der Park steht unter Denkmalschutz mit seinen historischen Bauten. Für Erfrischungen gibt es das Terrassen-Restaurant. Das 26 Hektar große Gebiet liegt in der Neustadt.
OrangerieRestaurantWasserfall
Kaiser Wilhelms Erbe- die Neustadt
KaiserplatzPlace de la Republique
Monumentale Bauten und Prachtstraßen aus der Kaiserzeit. Darum wird es von den Straßburgern auch als das Deutsche Viertel bezeichnet. Am Place de la Republique stehen die Zeitzeugen aus der Annexion des Deutschen Kaisers. Diese einmalige Architektur ist seit 2017 UNESCO Weltkulturerbe.
Besonders beeindruckend ist der Palais du Rhin, der Kaiserpalast. Direkt gegenüber ist der Universitätspalast. Er ist im Stil der Neorenaissance und umgeben von 36 Skulpturen bedeutender Gelehrter. Außerdem stehen hier viele schöne Stadthäuser der Gründerzeit und prachtvolle Villen. Der Name Neustadt entstand weil sie die eingentliche neue Hauptstadt des Reichslandes Elsaß-Lothringen werden sollte.
Einmal den politischen Debatten real folgen, anstatt sie nur im Fernsehen zu sehen. Hier kannst du das. Im EuropäischenParlamentdebattieren die Vertreter jedes europäischen Landes über Gesetzgebung und Richtlinien in Europa.
Erreichbarkeit: Tramlinie E, Haltestelle Eruopäisches Parlament
Besucherzeiten: Plenartagungen: Monatg bis Freitag, außerhalb von Plenartagungen Montag bis Samstag, die Eintritte sind kostenlos. du kannst als Einzelperson oder mit einer Gruppe teilnehmen. Auf der Besuchertribüne kannst du 30 MInuten lang die Debatten verfolgen. Einlass ist nach Reihenfolge der Ankunft. Es gibt nur 20 Plätze.
Zu sehen gibt es außerdem das Parlamentarium Simone Veil und Dauer- und Wechsel-Austellungen. Für den Einlass benötigst du einen Ausweis oder Pass. Es gibt Sicherheitskontrollen, deine Taschen und Koffer werden durchsucht.
Der Europarat in Strasbourg
EuropaviertelEuropaviertel
Er wurde am 05.Mai 1949 gegründet. Heute gehören 46 Staaten dazu, es werden Debatten geführt zum sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt Europas. Basis ist der in London geschlossene Vertrag mit der Satzung des Europarates.
Der Europarat ist nicht zu verwechseln mit dem Europäischer Rat, dem Organ der Staats- und Regierungschefs. Beim Europarat geht es um die Völkerverständigung und den Schutz der Menschenrechte. Der Europäische Rat debattiert über wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit.
Du kannst den Europarat besuchen. Es gibt geführte Besichtigungen, du musst dich aber vorher anmelden. Die Führung dauert etwa eine bis 1,5 Stunden. Du siehst den Plenarsaal, Präsentation des Europarates und es gibt eine Filmvorführung. Du kannst auch an einer der vier jährlich stattfindenden Plenarsitzungen teilnehmen. Dazu gibt es einen Terminkalender, wann die Sitzungen stattfinden.
Was isst man in Strasbourg?
Die elsässische Küche ist eine deftige Küche. Bedingt durch die regionalen Gegenheiten gibt es viel Gemüse in der Region. Das Lieblingsessen der Straßburger ist der Flammkuchen und das Sauerkraut. Das gibt es in den unterschiedlichsten Varianten. Daneben ist Stopfleber, Leberknödel, Brezel, gebratener Karpfen und Spätzle beliebt.
Bei den Kuchen ist es der Gugelhupf und natürlich die Köstlichkeiten der Patsierien wie Macrons oder Meringuespezialitäten. Einen unaussprechlichen Namen hat das Ofengericht Baeckaoffa. Ein Essen mit Rind-, Hammel- und Schweinefleisch. Dazu Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln und Kräuter.
Dazu trinkst du am besten einen guten, elsässischen Weißwein. Die Qualität der Weiner aus dem Elsaß ist hervorragend.
Wie hat dir mein Strasbourg gefallen? Welche Tipps hast du für uns?
3 WUNDERVOLLE TAGE IN ANTWERPEN
Ankunft am Groenen Markt
Antwerpen liegt in Belgien in der Region Flandern und ist die Hauptstadt der Provinz Antwerpen. Die Hafenstadt an der Schelde hat über 500.000 Einwohner aus 150 Nationen. Es gibt mehr internationale Einwohner wie Belgier. Sie ist die zweitgrößte Agglomeration Belgiens und der Seehafen ist der zweitgrößte Europas mit einer wichtigen Bedeutung. Die Schelde ist in Antwerpen schiffbar. Darum gibt es hier eine Besonderheit: keine Brücken über die Schelde, sondern mehrere Tunnel, um den Schiffverkehr nicht zu behindern.
Geschichtliches zu Antwerpen
Bereits im 15. und 16. Jahrhundert war Antwerpen eine der größten Städte der Welt. Antwerpen hat eine reiche Geschichte und dies sprichwörtlich. Denn Antwerpen ist berühmt für sein Diamantengeschäft. Heute gibt es vier Diamantenbörsen in Antwerpen.
Im Diamantenviertel leben über 1600 Diamantenhändler, Diamantenschleifer und -polierer. Der Diamantenhandel hat eine jahrhundertealte Tradition in Antwerpen. Dies ist vor allem sichtbar in der prachtvollen Architektur der Patrizierhäuser rund um den Groten Markt. Das Diamantenviertel selbst ist weniger attraktiv. Es ist geprägt von Hochsicherheitstrakten, zig Tausend Überwachungskameras sichern die Geschäfte und Gebäude.
Antwerpen war bereits im Mittelalter ein wichtiges Handels- und Finanzzentrum. Bedingt durch die günstige Lage zum Wasser blühte der Tuchhandel. Außerdem lag Antwerpen am Ende der Fernhandels- und Messestraße. Sie begann in Leipzig und verlief unter anderem über Köln, Aachen bis nach Antwerpen. Sie wurde auch die Brabanter Straße genannt.
Rubensstatue, dahinter die Liebfrauenkirche
Antwerpens berühmtestes Kind dürfte Peter Paul Rubens sein. Sein Denkmal steht zentral in der Altstadt. Das Rubenshaus – Rubenshuis– ist heute ein Museum. Leider wird das Museum gerade renoviert und ist deswegen geschlossen. Es ist ein riesiges Sanierungsprogramm mit einer totalen Umgestaltung geplant. Frühestens 2024 ist die Eröffnung des Neubaus und des Gartens vorgesehen.
Tip: Mobil in Antwerpen: Das öffentliche Verkehrsnetzist prima ausgebaut. Mit dem Auto in die Stadt zu fahren ist nicht empfehlenswert. Es gibt eine große Anzahl an P+R Parkplätzen außerhalb, die kostenlos sind oder nur 1 € am Tag kosten. Mit dem Tagesticket kannst du für 7,50 € U-Bahn, Straßenbahn und Busse 24 Stunden nutzen. Es gibt auch Mehrtagestickets. Ich habe mir unterwegs mit dem Smartphone ein Tagesticket bei DE Lijn gekauft, ganz easy und problemlos.
Sehenswürdigkeiten
Antwerpen hat viel Sehenswertes zu bieten. Prachtvolle Patrizier- und Gildenhäuser, Kirchen und Kathedralen. Eine reiche Museenlandschaft, eine Stadtburg, eine historische Verbindung unter Wasser zur anderen Uferseite……
Momu – das Modemuseum
Das Modemuseumwurde im Jahre 2002 eröffnet. Hier befindet sich auch die Königliche Akademie der feinen Künste Antwerpen mit internationalem Ansehen.
Adresse: Nationalstraat 28
Erreichbarkeit: mit der Straßenbahn Linie 3,4,5,9 und 15 bis Groenplaats
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt: normalerweise 12 €, aktuell 5 €, da es nur eine Ausstellung gibt. In 2-3 Wochen kommt eine weitere Ausstellungen dazu.
Die Bilder sind leider nicht so gut geworden, weil es ziemlich dunkel ist im Museum. Im Museum gibt es auch einen kleinen Shop und ein Cafe. Den Eintritt kannst du kontaktlos mit Karte bezahlen. Für die Aufbewahrungsboxen erhälst du einen Coin auf anfrage, falls du wie ich keine Münzen dabei hast .
Die Nationalstraat ist übrigens im Modeviertel von Antwerpen. Hier findest du sämtliche Modelabels und belgische Designer. Ich habe übrigens hier auch meinen neuen Dienstwagen gefunden…
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Burg Het Steen
Die Stadtburg liegt direkt am Ufer der Schelde. Sie gilt als einer der ältesten erhaltenen Bauten von Antwerpen. Sie wurde erstmals erwähnt im Jahre 1200 n. Christus, als Teil einer Befestigungsanlage der Herzöge von Brabant.
Heute sehen wir nur noch einen Torbogen, der Rest wurde wegen der Begradigung der Schelde abgerissen. Die Burg diente als Gefängnis, als Fischlager, Sägewerk und für Wohnzwecke. Seit 1862 diente die Burg als Museum. Zuerst ein Museum für Altertümer, dann für die Nationale Schifffahrt. Heute dienst sie als Touristenzentrum, bietet Rundgänge und Führungen zur Geschichte Antwerpens an und die Fähre legt hier an und ab und andere Flussschiffe legen hier an.
Erreichbarkeit: Steenplein 1, mit der Tram bis Groenplaats fahren, dann rund 8 Minuten Fussweg, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet , Eintritt 7 €
Der Grote Markt
Er ist im Zentrum der Altstadt. Im Mittelalter bauten die reichen Kaufleute und Handerwerker ihre prächtigen Häuser hier. Am Groten Markt befindet sich auch das Stadthuis= das Rathaus. So wie es heute da steht erfuhr es mehrere Restaurierungen. Das erste Rathaus wurde circa 1565 erbaut. Dann von den Spaniern geplündert und beschädigt. Es wurde im Renaissance-Stil erneuert und erhielt gotische Elemente.
Mitte des 19. Jahrhunderts war die nächste Renovierung nötig. Es wurde im damals aktuellen Stil des Manierismus gebaut. Es ist eine kunsthistorische Epoche zwischen Reniassance und Barock, bei der ein Künstler seinen Stil (Manier) auslebt. Beispiele sind die Plassenburg in Kulmbach (Bayern) oder das Heidelberger Schloss (Baden-Württemberg).
Zurenborg
Im Stadtteil Zurenborg findest du viele Gebäude im Jugendstil. Besonders schön ist es in der Prachtstraße Cogels Osylei. Auf den gepflasterten Straßen wechseln sich klassizistische Bauten mit Jugendstilvillen ab.
Tip: Städtereisen kosten richtig Geld. Darum ist es gut zu wissen, dass es auch kostenlose Dinge gibt. Nicht für jede Attrakttion verlangen die Touristädte Eintritt. So kannst du die historische Rolltreppe und den Sint Annatunnel gratis besuchen. Die Fähre zurück ist ebenfalls kostenlos. Ebenso ist der Zugang zum Beginnenhof und zum Botanischen Garten frei. Außerdem kannst du kostenlos die fantastische Architektur des Hauptbahnhofes Station Central bewundern. Auch Teile in der Burg Het Steen sind kostenfrei zugänglich. So das Besucherzentrum und das Gelände mit der Aussicht auf die Schelde.
Sint Anna-Tunnel
Der denkmalgeschützte Fussgängerweg unter der Schelde verbindet mit einer Länge von über 570 Metern die beiden Ufer. Die hölzernen historischen Rolltreppen bringen die Passanten rauf und runter. Die Rolltreppen führen 31 Meter in die Tiefe. Wer schon mal in Hamburg im Elbtunnel war, verspürt hier eine gewisse Ähnlichkeit. Der Tunnel wurde nach dem ersten Weltkrieg gebaut, weil auf der anderen Seite der Schelde Reihenhaussiedlungen und Hochäuser gebaut wurden.
Das könnte dich auch interessieren: Citytrip Hamburg Hier findest du Paralellen zu Antwerpen. Neben den großen Hafengebieten ist es unter anderem der Fussgängertunnel unter der Elbe.
Seit den 1990-er Jahren dürfen auch Fahrradfahrer den Tunnel nutzen. Am Linkeroever sind in dem Tunnelhäuschen Fotos aus der Zeit der Erbauung und Restaurierung ausgestellt. Der Einstieg ist von der Altstadt aus am Sint Jansvliet. Am anderen Ufer hast du eine herrliche Sicht auf die Altstadt.
Der Botanische Garten, Plantentuin
Er ist Bestandteil der Universität Antwerpen und beherbergt heute über 2000 Kräuter. Die Pflanzen dienten einst dem medizinischen Studium und gehörten zum Sint Elisabeth Krankenhaus. Der Eintritt in den Garten ist frei. Im Sommer hat er von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Im Gewächshaus sind tropische Pflanzen und Kakteen zu bewundern. Die Botaniek ist ein beliebter Rückzugsort im Sommer, um im Schatten der Bäume oder an den Teichen kühlere Luft zu geniessen. Der Garten ist ganzjährig geöffnet und bietet für jede Jahreszeit seine Reize.
Adresse: Leopoldstraat 24 , von der Opera aus sind es rund 15 Minuten Fussweg oder du nimmst die Tram 1 und bist in etwas zehn Minuten dort
Antwerpen Centraal- der prachtvolle Bahnhof
Er wurde 1905 eröffnet und ist ein sogenannter Kopfbahnhof. Erbaut wurde er von dem Archithekten Louis de la Censerie. Einen Namen machte sich der Künstler durch die Renovierung des mittelalterlichen Brügges im 19. Jahrhundert.
Der Bahnhof liegt im östlichen Altstadtteil, am Königin Astridplein. Eine Besonderheit ist der benachbarte Zoo. Ein Zoo mitten in der Stadt ist eine Seltenheit. Die Bahnhofshalle aus Stahl wurde von dem Ingenieur Clement van Bogaert entworfen. Sie ist über 180 Meter lang und über 60 Meter breit. Aufgrund der imposanten Kuppel nennen die Belgier den Bahnhof auch Eisenbahnkathedrale = Spoorwegkathedraal.
Ursprünglich waren zehn Gleise an dem Bahnhof. Als die Kapazitäten ausgereizt waren wurde der Bahnhof ausgebaut. Auf drei Ebenen, zwei Unterebenen mehr, gibt es auf der Unterebene 2 vier Durchfahrtsgleise. Auf den anderen Ebenen sind Kopfgleise installiert. 1998 kam die vierte Ebene dazu, um den aufkommenden Bahnverkehr zu bewältigen. Zwei Tunnelröhren ersparen internationalen Verbindungen und Schnellzugstrecken ein Kopfmachen. 48 Rolltreppen und 40 Aufzüge verbinden heute die vier Ebenen des Bahnhofs.
Adresse: Rodestraat 39, von der Haltestelle Opera nur wenige Minuten zu Fuss direkt neben der Universität
Beginen waren Frauen aus religiösen Gemeinschaften, aber keine Nonnen, die ein Gelübte abgelegt haben. Sie richteten ihr Leben an Religion und Armutsideal aus. Beginen versorgten kranke, alte und schwache Menschen. Die Herkunft des Namen Begine ist bis heute nicht eindeutig. Eine Erwähnung geht auf die Heilige Begga zurück. Sie lebte um 680 in Brabant und gründete die erste religiöse Frauengemeinschaft und gilt somit als die Gründerin der Beginenhöfe.
Der Beginenhof Antwerpen ist aus dem 16.Jahrhundert und noch gut erhalten. Im Innenhof ist ein kleiner Gemeinschaftsgarten mit Obstbäumen und Blumen angelegt. Über jeder Haustüre ist der Name einer Begine angebracht.
In den kleinen Häusern war es den Beginen möglich selbstständig ein einfaches Leben zu führen. Die letzte Begine, die hier lebte, starb 1986.
Belgische Spezialitäten
Das kleine europäische Land Belgien ist für seinen Genuss weltweit bekannt. gibt es hier doch die meisten Restaurants mit Michelinsternen. Außerdem haben die Belgier zwei beosnders beliebte Lebensmittel erfunden:
Pommes Frites
Pralinen
Zudem gelten die Belgier als die Bierbrauer schlechthin.
Pommes
Die Belgier gelten als die Pommes-Nation . Ihre Fritten sind die weltweit besten. Du kannst aus meist zehn versschiedenen Soßen dazu auswählen. Die Kartoffelstäbchen sind, anders wie in Deutschland, auch in edlen Restaurants eine beliebte Beilage.
Und Freitags ist in Antwerpen Pommes tag. Während andersowo in katholischen Gegenden, Freitags Fisch gegegessen wird, verzeht der gemeine Belgier seine Pommes Frites.
Schokolade und Pralinen
Sie sind das Lieblingsmitbringsel der Urlauber Belgiens. Die belgischen Schokladen und Pralinen haben meist einen Kakaogehalt von 100 Prozent. Es wird auf den Zusatz von pflanzlichen Fetten verzichtet. Das sorgt für diesen einzigartigen schokoladigen Geschmack. Alle Zutaten sind hochwertig und werden sorgfältig verarbeitet.
In Belgien gibt es über 500 Schokoladenhersteller. Besonders bekannt sind die großen Häuser Leonidas und Neuhaus. Die Pralinenherstellung ist ein tradtionelles Handwerk. Als Erfinder gilt der Apotheker Jean Neuhaus. Der Apotheker wollte die bitteren Pillen seiner Kunden etwas erträglicher machen indem er sie mit eienr Schicht Schokolade überzog. Der Enkel verfolgte diese Idee weiter und bot 1912 die ersten Pralinen an.
Praline ist per Definition eine Schokolade mit einer köstlichen Füllung.
Spekulatius
Holzmodel für Spekulatiusherstellung
Die Herkunft ist nicht eindeutig belegt. Vermutungen zufolge stammen die leckeren Kekse aus dem Raum Niederlande-Belgien und NRW. Ursprünglich ausschließlich als Weihnachtsgebäck gedacht, gibt es sie heute das ganze Jahr über. Das Besondere an den Spekulatius sind die feinen Gewürze. Sie verleihen den einzigartigen „Weihnachtsgeschmack“. Der Name Spekulatius leitet sich vom Lateinischen „speculum“, der Spiegel ab. Die Spekulatius werden in sogenannten Modeln gefertigt. Das sind hölzerne Formen, in die der Teig gedrückt wird und sich so das Motiv spiegeln lässt.
Bier
Belgien ist ein Bierparadies für Anhänger des Hopfengetränkes. Mit über 1400 verschiedenen Sorten ist belgisches Bier weltweit beliebt. Blondes, Duvel, Pale Ale und viele mehr.
Das Bierbrauen begann bereits im Mittelalter. Heute wird der Markt von zwei großen Brauunternehmen beherrscht- Heineken und ABInBev, dem weltweit größten Bierbrauunternehmen. Daneben gibt es noch viele kleine Brauerein. Das belgische Bier ist in die immaterielle Liste des Unesco Weltkulturerbes aufgenommen worden.
Getrunken wird das Lieblingsgetränk in Cafes- so heißen die Bars in Belgien. Witzig fand ich das Cafe „Kulminator“. Das kam mir gleich bekannt vor, denn die Kulmbacher Brauerei ist bei mir um die Ecke. Das Kulmbacherbier hat eines der stärksten Starkbiere.
Waffeln
Die Wafels sind weltweit bekannt und geliebt. Sie werden in der Regel warm serviert. Entweder ganz einfach mit Zucker bestäubt oder mit frischen Erdbeeren, einer Kugel Eis , Sahne oder heißer Schokosoße kredenzt.
Es gibt zwei Sorten von Waffeln:
Lütticher Waffel
Brüsseler Waffel
Die Lütticher Waffel ist aus Hefeteig und die Brüsseler Waffel wird aus einem weichen Rührteig hergestellt.
Fazit
Die drei Tage in Antwerpen waren vollgepackt mit neuen, schönen Eindrücken. Antwerpen ist ein wunderschöne Stadt mit prachtvollen Bauten. Dabei gibt es auch viel Grün und Wasser. Zum Shoppen laden viele kleine Läden ein, neben den natürlich üblichen Modeketten.
Zahlreiche Cafes und Foodtrucks sorgen für das leibliche Wohl. Die Leute hier sind nett, freundliche und hilfsbereit. du kannst jeden Fragen, wenn dich Google Maps in die Irre geschickt hat oder ein Spaßvogel die Orientierungsschilder verdreht hat .
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DIE 6 SCHÖNSTEN STÄDTE EUROPA
Citytrips sind abwechslungsreich und unterhaltsam. Europas Metropolen sind beeindruckend schön und lebhaft. Meine schönsten Citytrips waren die nachfolgenden sechs Städtereisen:
Edinburgh
Belfast
Kopenhagen
Bergen
Basel
Amsterdam
Neben den großen Shoppingemeilen sind die kleinen Läden viel interessanter. Hier findest du Unikate, junge Designer oder gutes altes Handwerk. Eine abwechslungsreiche Museenlandschaft wartet auf den Kulturliebhaber. Für Freunde von Pflanzen, Blumen und Natur sind die Botanischen Gärten sehr interessant. In den Hauptstädten, die am Wasser liegen, bieten sich Bootstouren und Schwimmvergnügen an.
Edinburgh
Die schottische Hauptstadt bezaubert ihre Besucher durch wunderschöne Altstadtstraßen und historische Bauten. Der Flair der royalen Zeiten ist heute noch zu spüren. Edingburgh sprüht vor Lebensfreude und freundlichen Menschen. Stöbern in kleinen Boutiquen, Läden mit Kilts und Zubehör oder große Secondhand-Shops sind einfach ein Traum.
Nicht zu vergessen, in Edinburgh kannst du herrlich schlemmen. Ob zum Kaffee eine Millionärsschnitte, die zwar klein ist, aber gefühlt 8000 Kalorien hat oder ein lecker frisches Fischgericht das leicht und köstlich ist, es findet jeder Geschmack etwas.
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Die Royal Mile
Diese von schönen alten Häusern umrahmte Straße in der Old Town führt vom Holyrood-Palace zum Edinburgh Castle. Sie ist die am meisten besuchte Straßen in Edinburgh. Bei den Einheimischen heißt sie „Highstreet“. In der Royale Mile befindet sich auch das Parlamentsgebäude. Der Holyrood-Palace ist seit 1920 königliches Domizil, dass von der Queen auch mindestens einmal im Jhar besucht wird. Der Palace steht heute unter Denkmalschutz. Das Schloß kann besichtigt werden, wenn sich die königliche Familie nicht im Haus befindet. In der geschäftigen Straße findest du zahlreiche kleine Cafes, Bistros, Souvenirläden, Boutiquen und Wohnhäuser berühmter Schotten.
Das Castle
Das Castle beim Royal Military Tattoo
Es wurde auf dem Castle Rock im 7. Jahrhundert gebaut. Hier residierte auch Maria Stuart, die schottische Königin bis zur ihrer Abdankung. Die Höhenburg wurde in Laufe der Jahrhundert belagert, zerstört und immer wieder aufgebaut. Im 12. Jahrhundert wurde die St. Margrets Chapel erbaut. Sie ist das heute älteste noch gut erhaltene Gebäude der Burg. Noch heute werden Teile der Befestigungsnalage von der Britischen Infanterie genutzt. Jährlich kommen etwa zwei Millionen Besucher in das Schloß. Im Cafe „Redcoat“ und in den Tearooms kannst du ab 9:30 Uhr Erfrischungen zu dir nehmen.
Eintrittspreise: 17 Pfund , Tour 32 Pfund, online Tickets zu buchen hat zwei Vorteile:
Zeitersparnis, keine Schlangestehen
günstigere Preise, da am Schalter 2 Pfund Gebühr aufgeschlagen werden
Die Ticket sind für ein bestimmtes Zeitfenster vorgesehen, um die Besucherströme zu regulieren. Du hast drei Stunden Zeit das Schloß zu erkunden.
In der Schloßausstellung erfährst du etwas über die zahlreichen Kämpfe zwischen Schotten und Engländer. Im Argyle Tower ist eine Steinkugel zu bewundern, die 1296 auf die Burg abefeuert wurde. In der großen Schloßhalle sind Rüstungen und Waffen ausgestellt. Im königlichen Palast kannst du die schottischen Kronjuwelen zu besichtigen. Auf dem Burgareal sind zahlreiche Kanonen zu besichtigen, darunter die „sieben Schwestern“ wie die Half Moon Battery auch genannt wird.
Im Kriegsmuseum auf dem Krankenhausplatz kannst du Militärgeschichte von 1600 bis heute verfolgen. Im Castle Kerker ist die Szene nachgebildet wie um 1700/1800 Kriegsgefangene und Piraten gefoltert wurden. Das Gewölbe befindet sich unter dem Crown Square. Im Royal Scots Museum ist die Geschichte des schottischen Kavalerieregiments von über 300 Jahren ausgestellt. Im National War Memorial stehen Skulpturen zum Gedenken an die seit 1945 in sämtlichen Weltkriegen gefallenen Schotten.
Öffnungszeiten: April bis September 9:30 bis 17 Uhr Oktober bis März 10 bis 16 Uhr, Touren 10:00 und 14:00 Uhr Erreichbarkeit: 10 Minuten Fussweg vom Bahnhof Waverly
Täglich um 13 Uhr täglich, außer Sonntags, wird eine Kanonenkugel vom Castle abfeuert, weil das früher für die Seefahrer am Firth of Forth als Orientierung diente.
Bahnhof Waverly
Bahnhof Waverly Nachtbeleuchtung
Der imposante Bau wurde 1858 erbaut und ist heute um moderne Elemente ergänzt. Er liegt genau zwischen New und Old Town. Er ist der zweitgrößte Bahnhof von UK und auch der am zweitstärktsten frequentierte. Besonders nachts ist der schön beleuchtet, sodass du den Bahnhof schon von Weitem erkennst.
Beim angrenzenden 5-Sterne-Hotel Balmoral ist eine wunderschöne Turmuhr, die stets zwei Minuten vorgeht. Das ist beabsichtigt, man möchte, dass die Fahrgäste ihren Zug noch rechtzeitig erreichen, schottischer Humor einerseits oder einfach Höflichkeit.
Belfast
Belfast ist die Hauptstadt von Nordirland und die zweitgrößte Stadt auf der Insel Irland. Nordirland gehört zum Vereinigten Königreich von Großbritanien. Hier leben über 300 000 Menschen. Die Stadt liegt in der Bucht von Belfast und der Mündung des Flußes Lagan.
In der Universitätsstadt gibt einen katholischen und einen anglikanischen Bischoff. Traurige Berühmtheit erlangte Belfast in den 1970er Jahren, als sich die Katholiken mit den Protestanten bürgerkriegsähnliche Machtkämpfe lieferten. Der Nordirlandkonflikt dauerte über 30 Jahre und die Spuren sind heute noch zu sehen. Einige „Regeln“ gibt es zudem auch noch: Nach 18/20 Uhr gehen in einigen Bezirken die Tore zu bzw. Schranken runter. Und sie werden erst am nächsten Morgen wieder geöffnet. Als Tourist solltest du solche Bezirke meiden, aber zumindest die Schließzeiten im Auge behalten.
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An der Peaceline steht ein gigantischer Zaun, die sogenannte Friedensmauer. Der acht Meter hohe Zaun soll verhindern, dass keine Flaschen, Granaten oder sonstige Waffen über den Zaun geschmissen werden können. Und das auch niemand in den Bereich eindringen kann. Bedrückend anzusehen, faszinierend zugleich, da sich auf vielen Elementen zahlreiche Künstler verewigt haben.
Impressionen Friedensmauer
Impressionen: Die bemalten Fassaden
Kopenhagen
Die dänische Hauptstadt ist modern und traditionell zugleich. Historische Gebäude zeugen von der glorreichen Vergangenheit . Moderne Gebäude wie die Oper oder die Foodhallen stehen für das berühmte skandinavische Design.
Schloss Amalienborg
Adresse: Amalienborg Slotsplads 5
Vom Bahnhof aus läufst du eine gute halbe Stunde zu Fuss dahin. Der Weg geht links hinter dem Tivoli-Park vorbei. Mit der Metro M3 oder M4 sind es gut 15 Minuten, Haltestelle Marmorkirkken.
Die Residenz ist das Stadtschloß der königlichen Familie. Wenn die Fahne über dem Schloss weht ist die royale Familie anwesend. Das Anwesen aus dem 17.Jahrhundert besteht aus vier prachtvollen Gebäuden im Rokkokostil:
Palais Christian VII( Palais Moltke)
Palais Christian IX. (Palais Schack)
Palais Christian VIII. ( Palais Levetzau)
Palais Frederik VIII. (Palais Brockdorff)
Das Palais Christian VIII. ist für Besichtigungen von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Hier ist das Museum zur Entstehung der Schlossanlage. Mit der Copenhagen-Card ist der Eintritt frei. Ohne kostet der Eintritt für Erwachsene 95 DKK ( etwa 13 €).
In der Mitte des Schlossplatzes befindet sich die Statue von König Frederik V.
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Nyhavn
Einst ein total verruchte Gegend mit betrunkenen Seemännern und leichten Mädchen. Heute ist die Touristenattraktion von Kopenhagen. Die bunten Häuser, die zum Teill über 300 Jahre alt sind, beherbegen Kneipen, Restaurants und Cafes. doch Vorsicht hier herscht immer reges Treiben, was nicht jedermanns Sache ist.
Der Botanische Garten
Er gehört zur Universität Kopenhagen und ist teils Forschungseinrichtung und teils Freizeitraum. Mit einer Fläche von circa 10 Hektar liegt er dennoch in der Innenstadt. Berühmt sind die Gewächshäuser im viktorianischen Stil aus den Jahren 1874. Es sind ingsgesamt 27 Gewächshäuser auf dem Areal, darunter ein prachtvolles Palmenhaus. 1874 ist auch das Jahr an dem der jetzige Botanische Garten eingeweiht wurde. Der Eintritt ist kostenlos, nur für das Palmenhaus muss etwas gezahlt werden.
Adresse: Gothersgade 128
Der Weg dorthin: Vom Bahnhof aus sind es keine 30 Minuten zu Fuss. Mit der Metro bis Norreport sind es nur ein paar Minuten.
Aktuell geöffnet von 8.30 bis 16 Uhr , ab 1. April bis 18 Uhr.
Bergen
Bergen ist die zweitgrößte Stadt Norwegens und liegt im Westen Norwegens. In ihr leben über 270 000 Einwohner. Das Tor der Fjorde, wie Bergen auch genannt wird, liegt zwischen dem Hardanger- und Sognefjord. Gegründet wurde es vermutlich im Jahre 1070 vom König Olav Kyrre . Dann wurde es ab dem 12.Jahrhundert Krönungsstadt. Die Hafenstadt Bergen war früher Handelzentrum im europäischen Markt. Im Jahr 1360 wurde die Hanse Tysken Brygge errichtet. Am Pier stehen noch die Zeitzeugen von einst. Die Holzhäuser von Brygge sind UNESCO Welt-Kulutrerbe. Heute befinden sich dort Lädchen, Museen, Cafes und Restaurants.
Festung Bergenhus
Sie ist die älteste Festungsanlage von Norwegen. sie diente als Bischofs- und Königssitz und war militärisches Machtzentrum. Sie wurde im 16. Jahrhundert erbaut und im 17. Jahrhundert erst komplett fertig gestellt. Im 2. Weltkrieg diente sie als deutsches Hauptquartier. Heute ist es eine Kommandatur mit circa 220 Offizieren. Das Festungsgelände ist für die Öffentlichkeit zugänglich und kostenfrei. Es ist täglich von 6 bis 23 Uhr geöffnet.
Die Hakonshalle und der Rosenkrantzturm können besichtigt werden. Aktuell wird der Rosenkrantzturm restauriert und hat eventuell nicht geöffnet.
Erreichbarkeit: von der Bergen Busstation fahren mehre Buslinien in etwas über 15 Minuten dahin, Haltestelle Bryggen oder Vagen und dann ein paar Schritte zu Fuß.
Bis 1880 war Bergen der größte Hafen und die größte Stadt von Norwegen. In Bergen befindet sich auch heute noch Europas geschäftigster Seehafen. Hier starten und landen die größten Cruiser wie die AIDA. Auch die bekannten Schiffe der Hurtigruten starten von hier aus.
Bergen ist bekannt für seinen feinen Regen. Tatsächlich soll es hier durchschnittlich an 240 Tagen regnen. Bergen ist somit die regenreichste Stadt Europas. Das tut jedoch den Outdoor-Aktivitäten keinen Abbruch. Mit der richtigen Regenbekleidung gehen Einheimische sowie Touristen dennoch viel an frische Luft.
Die Hausberge
In Bergen gibt es zwei Seilbahnen. die eine führt auf den Floyen und die andere auf den Ulriken. Die Floiibahn bringt dich auf den 320 meter hohen Floyen. Die Fahrt dauert circa 6 Minuten. Den Besucher erwartet ein grandioser Panoramblick auf Bergen. Die Kinder können auf dem Besten Spielplatz von Bergen toben.
Auf den höchsten Berg, den Ulriken fährt dich die Seilbahn Ulriksbanen auf 643 Meter hinauf. Hier oben sind einige Wanderwege, einer davon ist eine Tagestour rüber zum Floyen über Vidden. Die Wandertour dauert etwa 5 Stunden. Der Ausblick hier oben ist atemberaubend. Die Einheimischen sagen, wer nicht auf dem Ulriken war,war nicht in Bergen!
Ich fahre auf den Ulriken, der Weg dorthin ist gut zu finden. Ich steige in den Bus und laufe dann den Weg durchs Wohngebiet nach oben. Es ist ganz schön schweißtreibend, da es bergauf geht und die sonne runterbrennt. Ich habe Bombenwetter erwischt und es regnet nicht!!! Auf dem Ulriken ist ein schönes Restaurant mit Mittags- und Abendkarte. Skyskraperen Restaurant, der Wolkenkratzer hat wie die Seilbahn in der Sommersaison von 9 bis 23 Uhr geöffnet. Es gibt ein Cafe, ein Restaurant, eine Panorama-Terrasse und einen Grill. Außerdem kann man für Tagungen und Konferenzen Räume buchen.
Adresse: Haukelandsbakken 40 erreichbar von Festplassen mit dem Bus 5 oder 6 bis Ulriksdal und dann noch ca. 10 Minuten Fussweg – ist gut ausgeschildert Öffnungszeiten: im Sommer Mai bis September 9 bis 23 Uhr Preise: einfache Fahrt 195 NOK, Hin und zurück 345 NOK
Basel
Basel liegt im Nordwesten der Schweiz, im Dreiländereck Frankreich-Deutschland-Schweiz. Die Großstadt Basel ist die drittgrößte Stadt der Schweiz und Hauptort des Kantons Basel-Stadt. Berühmt für seine Altstadt, die zahlreichen Museen und als Wirtschaftsstandort für weltweit bekannte Pharmaunternehmen. In Basel ist auch die älteste Universität der Schweiz angesiedelt.
Basel wird vom Rhein durchzogen. An seinen Ufern sitzen an den Rheinterrassen Sonnenhungrige. Wagemutige Schwimmer ziehnen ihre Bahnen im Sommer im Rhein. Mit dabei für ihre Bürokleidung ist der Wickelfisch. Das ist eine wasserdichte Badetasche, die mit einem Gurt um den Bauch geklippt wird. Falls du dir den Wickelfisch näher anschauen willst, hier ist der Shop dazu.
Die Basler Altstadt
Basler Münster
Die kleinen Gassen, das Basler Münster und über 300 Brunnen und viele historische Bauten laden zum Bummeln ein. Das Basler Münster ist über 800 Jahre alt. Dahinter befindet sich die Pfalz, ein fantastischer Ausblick über Kleinbasel bietet sich dem Besucher. Das Spalentor ist eines von den ehemaligen acht Stadttoren, das noch gut erhalten ist.
Das Rathaus
Basel Rathaus, Marktplatz
Das Basler Rathaus ist ein prachtvoller Reporäsentatiosnbau. Um 1514 fertiggestellt steht es am Marktplatz und strahl von weitem in seinem warmen Rotton. Das ursprüngliche Richthaus wurde durch ein Erdbeben zerstört und der Palast des Herrn dafür errichtet. Im Jahre 1501 ging Basel zum Schweizer Rat dazu. Daraufhin beschlossen die Ratsherren ein prächtiges Rathaus mit dem markaten Turm zu errichten. Der Palast des Herrn wurde in den darauffolgenden Jahren aufgestockt und der Ratssaal darin errichtet. Für die Bemalung wurde Hohlbein, der Jüngere engageiert. Die Fassade wurde von Hans Bock mit Gemälden verziert.
Rathaus Arkaden
Heute stellt das Basler Rathaus den Sitz der Basler Regierung und des Parlamentes dar. Mit schönen Innenhof, dem prachtvollen Ratssaal, den Arkaden und dem Türmchen ist das Rathaus die Toruisten-Attraktion von Basel. Unter der Woche ist das Rathaus von 8 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei. Du kannst auch eine Führung von 30 Minuten Dauer über Basel Tourismus buchen. Hier erfährst du alles zur Geschichte des Rathause, die Skulpturen und die Künstler der Gemälde. Die Führung kostet für Erwachsene 5 Franken.
Basler Rathaus Innenhof
Auf der Seite der Staatskanzlei kannst du einen virtuellen Rundgang durchs Rathaus unternehmen. Hier findest du auch viele Informationen.
Adresse: Kanton Basel-Stadt Staatskanzlei, Marktplatz 9, 4051 Basel
Amsterdam
Die Hauptstadt der Niederlande ist bekannt für ihre schmalen, windschiefen Kontorhäuser und das weit verzweigte Grachtensystem. Die Stadt ist dank ihrer Lage am Wasser seit jahrhunderten eine Handelsmetropole. Die Einflüsse sind überall zu spüren. Die angebotenen Waren, die Geschäfte bieten Güter aller Herrenländer. Die Kultur ist vielfältig und reich. Das ist auch an der Zahl der vielen Museen deutlich.
Die Innenstadt
Die Innenstadt ist in sieben Bezirke unterteilt. Zu den beliebtesten gehören De Pijp, Jordaan, de Wallen, Museumskwuartier und Negen Straatjes. De Pijp ist das Szeneviertel , im ehemaligen Arbeiterviertel leben heute Studenten, Künstler und junge Leute.
Im Museumkwartier findest du die meisten Museen. Um den Museumsplein herum ist das Rijksmuseum, das Van-Gogh-Museum und das Diamantenmuseum. In den Negen Straatjes, den neuen Straßen im Grachtengürtel, kannst du shoppen was das Herz begehrt. In einem der schönen Straßenvafes kannst du dem bunten Treiben zu sehen.
Das Jordaan-Viertel ist beliebt bei Familien und Geschäftsleuten. zwar mitten im Zentrum, aber dennoch ruhig und gediegen. Hier stehen auch die schönsten Hausboote. De Wallen ist die bekannste Sehenswürdigkeit von Amsterdam. Das berüchtigte Rotlichtviertel mitten in der Stadt, neben der Kirche.
Die Grachten
Das Kanalsystem diente ursprünglich dazu, die Lebensmittel der umliegenden Bauern und die Güter zu transportieren. Die Innenstadt ist von einem engen Grachtengürtel umgeben. Die vier bekanntesten und schönsten Grachten sind:
die Prinsengracht
die Herrengracht
Singel
Brouwersgracht
Nach einer Umfrage der Tageszeit Het Parool wurde die Brouwersgracht zur schönsten gekürt. Grund dafür sind die schön restaurierten Herrenhäuser, die zahlreichen Hausboote und die großen Bäume am Wasser entlang. Hier ist es auch ruhiger, da wenig Verkehr durchfährt.
Die Prinsengracht ist etwas drei kilometer lang und fürht durch die Innenstadt. In der Herrengracht stehen die prachtvollsten Häuser. Hier, wie der Name schon vermuten lässt, bauten zuerst die reichsten Kaufleute ihre Häuser. „Die goldene Bucht“ ist die feinste Gegend und teuerste. Die Stadt vergab hier Grundstücke die doppelt so groß waren wie sonst üblich. Denn die Grachtstadt leidet schon immer unter Platzproblemen. Deswegen sind die Kaufmannshäuser auch viel höher als breit.
Fazit
Europa hat so viele schöne Metropolen, das es schwer fällt sich für die Eine zu entscheiden. Jede ist auf ihre Weise einzigartig und schön. Die eine Stadt lockt mit moderner Architektur und reger Kultur. Die Andere verzückt durch historische Bauten, malerische Gässchen oder einmalige Lage in den Bergen oder am Wasser.
Was ist dein Favorit? Welches sind deine Lieblingsstädte für einen Citytrip?
Meine 5 herrlichsten Städtereisen
Städtereisen machen Spaß und bieten viel Abwechslung. In den Metropolen sind zahlreiche Museen vorzufinden. Heimat- und Kunstmuseen, städtische und spezielle Museen wie Gewürz- oder Kaffeemuseum vermitteln dem Besucher Wissen.
Gärten und Parks lassen einem durchatmen und erholen. Sowohl für das Auge, als auch für den Geist. Alter Baumbestand, liebevoll angelegte Rabatten und sattes Grün der Rasenflächen entschleunigen den Besucher. Historische Bauten und städtische Architektur sind für den Geschichtsfreund und Architekturliebhaber ein Augenschmaus. Daneben finden in den Städten die unterschiedlichsten Märkte statt: Lebensmittelmärkte mit den Erzeugnissen der ortsansässigen Bauern. Flohmärkte laden zum Stöbern und Handeln ein. Stoff- und Foodmärkte sorgen für Abwechslung. Meine schönsten Städtereisen machte ich nach…
Mailand
Wien
Oslo
Porto
London
Städtereise: Mailand
Naviglio Grande
An der ältesten Wasserstraße Mailands sind zahlreiche Bars, Cafés, Eisdielen und Restaurants aufgereiht. Der Naviglio Grande wurde im 13. Jahrhundert fertiggestellt und speist sich über den Ticino. Der 50 Kilometer lange Transportweg diente als Handelsweg von Mailand zum Lago Maggiore bis 1960. Heute dient der Kanal als Wasserspender für die Agrarflächen.
Mailand Naviglio Grande
Besonders lohnenswert ist der Besuch des genialen Flohmarktes. Antiquitäten, Porzellan, Kupfersachen, Kleidung, Kunst und Krempel finden hier ihre Liebhaber. Das Gedränge ist riesig, da nicht viel Platz zwischen den Ständen und dem Wasser ist.
Mailand Galleria Vittorio Emanuelle
Galleria Vittorio Emanuele II.
Die Einkaufspassage ist im Stadtzentrum von Mailand. Direkt gegenüber vom Mailänder Dom sind in dem Jugendstil-Einkaufszentrum die teuersten Läden der Stadt vorzufinden. Marken wie Prada, Versace und Gucci locken wohlhabende Besucher an. Die Galerie ist nach dem italienischen König Emanuele II. benannt und wurde durch ihn 1867 eröffnet. Die besondere Architektur der Glaskuppel überspannt den achteckigen Platz mit 39 Meter Durchmesser darunter. Die Kuppel ist 47 Meter hoch und am Fußboden sind vier große Mosaike verlegt mit den Wappen der vier Städte Florenz, Rom, Turin und Mailand.
Es ist der größte Innerstädtische Markt von Wien. Hier reihen sich ungarische Wurstspezialitäten an asiatische Gewürze, neben süße Backwaren und Kuchen. An über 100 Markständen werden Waren feil geboten. Überwiegend regionales Obst und Gemüse . Außerdem haben sich viele Restaurants und Cafés angesiedelt. Im Sommer ist daher bis in die Nacht hinein Publikumsverkehr.
Samstag findet ein Flohmarkt statt, bei dem allerlei Interessantes verkauft wird. Außerdem hast du auf dem gesamten Marktgelände kostenloses WLan zu Verfügung. Da kannst du bei einer Melange deine weitere Route planen. Der Naschmarkt liegt zwischen Karlsplatz und Kettenbrückengasse. Du kommst hier mit den U-Bahnen U1, U2 und U4 hin.
Flohmarkt Wien
Das Museumsquartier
Über 60 kulturelle Institutionen stellen auf über 90 000 m² Mode, Architektur, bildende und ausstellende Kunst aus. Die weltweit größte Ansammlung von Museen. Im Leopoldmuseum ist Kunst der Wiener Moderne ausgestellt. Die berühmten MQ Möbel siehst du im gesamten Areal in den unterschiedlichsten Farben. Die kultigen Lounge Möbel für den Outdoorbereich werden in alle Welt verschickt. In der Kunsthalle empfängt die zeitgenössische Kunst.
In den alten Hofstallungen und in modernen Neubauten sind die unterschiedlichsten Einrichtungen untergebracht. Ein prachtvoller alter Baumbestand bietet im Sommer Schatten.
Kunsthistorisches Museum Wien
Städtereise: Oslo
Mathallen
Markthalle mit Restaurant, Cafés und norwegische Spezialitäten. Die Mathallen sind von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Täglich von 10 Uhr bis 20 Uhr, außer Sonntag, da bis 18 Uhr. Die Markthalle befindet sich auf dem Gelände einer ehemaligen Eisengießerei im Vulkan-Viertel. Das liegt im Norden des Zentrums. Mathallen wurde 2012 eröffnet und bietet Produkte norwegischer Bauern und Waren aus der ganzen Welt an. Hier kannst du relativ günstig essen. Es finden auch Events statt wie Kochkurse.
Vikelandpark
Gigantischer Park mit den Skulpturen und Bauten des norwegischen Künstlers Gustav Vigeland. Über 200 Skulpturen aus Granit, Bronze und Schmiedeeisen sind in dem ganzjährig, täglich geöffneten Park zu bewundern. Das Freizeitgelände ist kostenlos zu besuchen. Es ist der weltweit größte Skulpturenpark und die beliebteste Touristenattraktion Norwegens. Gustav Vigeland lebte 1869 bis 1943. An der fast ein Kilometer langen Allee stehen über 800 Skulpturen. Viele Grünflächen laden zum Sitzen und Picknicken ein.
Die schöne alte Markthalle mit dem offenen Innenhof bietet regionale Produkte in frischer Qualität an. Das Gebäude ist über 100 Jahre alt, in schmalen Gassen kommst du vorbei an Fischständen, Backwaren, Fleisch- und Wurstspezialitäten. Auf zwei Etagen kannst du günstig einkaufen und portugiesische Köstlichkeiten speisen. Das neoklassizistische Gebäude ist seit 2006 Gebäude des Volksinteresses. An den kleinen Theken der Bars trinken die Einheimischen gerne einen schnellen Kaffee. Besonders schön sind auch die selbstgefertigten Heim-Deko-Artikel wie bestickte Kissen, Tischdecken und Folkloreblusen.
Ponte Dom Luis
Die Brücke Ponte Dom Luis I.
Die Fachwerkbogenbrücke erinnert an eine Attraktion aus Paris. Genau, an den Eifelturm. Das liegt daran, dass 1877 ein Kilometer weiter oben über den Douro die Brücke Ponte Maria Pia von Gustav Eifel und Partner gebaut wurde. Sein Partner Seyig trennte sich von ihm und baute die Dom Luis I.
Die Dom Luis wurde 1886 eröffnet und nach dem damaligen König benannt. Sie ist heute die zweitälteste Brücke dieser Art, die noch über den Douro geht. Mit fast 400 Meter Länge sind zwei Ebenen befahren. Auf der oberen Ebene fährt die Stadtbahn und unten fahren die Autos und laufen die Fußgänger über den Fluss. Von der Brücke oben hat man eine fantastische Aussicht auf Porto und den Douro.
London
Borough Market London
Borough Market
Der Borough Market ist einer der ältesten Lebensmittelmärkte London. Er existiert seit dem 13. Jahrhundert. Er liegt im Stadtteil Southwark südlich der Themse. Er findet unter den Eisenpfeiler der London Bridge und das seit 1756. Gourmets und Feinschmecker finden hier ein Paradies vor. Frische Backwaren, neben köstlichem Cheddar. Dazu ein Cider oder einen guten Tee. Neben Obst, Gemüse, Fleisch, Brot und Einer findest du auch Kosmetik und Haushaltswaren. Zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants bieten Sitzmöglichkeiten, um eine regionale Spezialität zu kosten.