DIE 7 SCHÖNSTEN MÄRKTE IN EUROPA



Borough Market London

Auf Städtereisen besuche ich am liebsten die Märkte. Zum einen, weil wir uns häufig selbstversorgen. So ist immer frisches Obst und Gemüse zu bekommen. Zum anderen, weil stöbern, feilschen und suchen einfach herrlich ist. Jede Stadt, jedes Land hat so seine Besonderheiten auf den Märkten.

In einer Stadt ist es der Anlaufpunkt für gutes, frisch zubereiteste Essen zu erschwinglichen Preisen. In anderen Städten gibt es auf den Märkten alles was man so kaufen könnte. Neben Lebensmitteln gibt es Kleidung, Souvenirs, aber auch Haushaltsgegenstände bis hin zu Möbeln. Nachfolgend bericht ich von meinen schönsten Marktbesuchen in Europa.

Gut zu wissen: seit dem Brexit brauchst du einen Reisepass, um nach UK zu reisen. Die Beantragung und Bearbeitung beansprucht einige Zeit. Du solltest dafür 8 bis 10 Wochen einplanen. Ist deine Reise erst in ein paar Monaten, ist das kein Problem. Hast du jedoch vor, innerhalb der nächsten Wochen nach UK zu reisen, gibt es die Möglichkeit einen Express-Reisepass zu beanteragen. Dieser ist innerhalb von 2 bis vier Wochen erhältlich. Darum also rechtzeitig um die notwendigen Papiere kümmern. Der neue Reisepass ist dann für zehn Jahre gültig.

Camdenmarket in London

Camden Market London bei Nacht

Entlang der Chalk Farm Road und der Camden Highstreet, wo früher die Stallungen der Zugpferde waren, sind heute kleine Läden, Foodshops, Kunst- und Modeläden. Ein lebhaftes Nachtleben dank zahlreicher Clubs und Bars und viele kleine Designerläden sorgen dafür das hundertausende an Besuchern jährlich hier durchströmen. Am Regents Canal fahren heute noch Boote, der naheliegende Regents Park bietet Erholung im Grünen und der London Zoo für tierische Abwechslung.

Die Stables finde ich besonders schön. Wie in einem Labyrinth tauchen immer wieder Nischen mit Shops auf. In einem gibt es silberschmuck, im anderen Ethnokleidung, dann wieder altes Vinyl oder schöne Accesspires. Zahlreiche Pferdeskulpturen erinnern an die Vergangenheit der Pferde hier.

Erreichbarkeit: mit der Northernline bis Camden Town oder Chalkfarm, Tarif Zone 2

Weitere Infos über Märkte in London findest du in meinem Beitrag über Shoppingideen London.

Der schwimmende Blumenmarkt in Amsterdam

Amsterdam Van Gogh Brücke

Der Bloemenmarkt in Amsterdam hat eine lange Tradition. Es gibt ihn seit 1862. Er liegt mitten in der Stadt an der Singelgracht. Die Marktstände sind täglich geöffnet. Montag bis Samstag von 9 bis 17.30 und am Sonntag von 11 bis 17.30 Uhr.

Die Märkte entstanden in der Zeit, als die Waren noch per Schiff nach Amsterdam gebracht wurden. Und weil die Strassen schon immer schmal waren in Amsterdam, ankerten die Boote an den Grachten. So blieben die Strassen frei. Heute sind es keine schaukelenden Boote mehr, sondern Pontons. Pontons sind schwimmende Plattformen, die meist fest verankert werden. Sie sind nur bedingt fahrtauglich.

Erreichbarkeit: Singel 480, mit den Straßenbahnen 1. 2 und 5 bis Haltestellte Koningsplein

Du liebst es Märkte zu besuchen? Dann ist eine Reise nach Amsterdam genau das Richtige. Nirgends habe ich so viele Märkte besucht wie in Amsterdam. In meinem Reisebericht „die 8 tollen Märkte von Amsterdam“ findest du Inspiration.

Die Torvehallerne in Kopenhagen

Die Markthallen haben werktags von 10 bis 19 Uhr geöffnet, am Wochenende von 10 bis 18 Uhr. Die kultigen Markthallen bieten die bekannten Smörrebröds in zahlreichen Variationen an. Daneben Kaffeespezialitäten, frische Lebensmittel, Kräuter und Backwaren. Italienische Küche ist hier ebenso zu finden wie frischer Fisch und andere leckere Köstlichkeiten. Wchentlich essen hier über 115.000 Kopenhagener. Auf der Homepage der Markthalle findest du super leckere Rezepte zum nachmachen.

Erreichbarkeit: Frederiksborggade 21, vom Bahnhof mit der Metro bis Norreport und dann noch 130 Meter zu Fuss oder vom Bahnhof zu Fuss bis Torvehallerne sind es gut 20 Minuten zu laufen.

Du warst noch nicht in Kopenhagen? Du wolltest schon immer mal hin und bist auf der Suche nach Inspiration: Dann ist mein Beitrag über „Citytrip Kopenhagen“ eine Hilfe für dich.

Der Naschmarkt in Wien

An 120 Marktständen und Restaurants gibt es auf dem berühmten Nachmarkt von Wien internationale Köstlichkeiten. Die Küche reicht von österreichisch zu kroatisch, indisch bis zu chinesich. Die leckersten Brotsorten, Gebäckstücke und Kekse sind hier zu finden. Daneben Käsesorten und Wurstspezialitäten. Italienische Salamis hängen neben ungarischen und zahlreiche Gewürzstände bieten ausgefallendste Gewürze und Kräuter an. An Samstagen finden zu dem Flohmärkte statt. Kleidung, Schallplatten, Schmuck, Porzellan und Kunst finden hier ihre Liebhaber.

Um den Naschmarkt herum sind zahlreiche Restaurants und Cafes mit internationaler Küche. An den Wochenenden finden musikalische Events statt, die auch ein junges Publikum anziehen. Der Markt ist von 6 bis 21 Uhr geöffnet. Am Samstag 6 bis 18 Uhr.

Erreichbarkeit: der Naschmarkt ist im 6. Wiener Bezirk Mariahilf, mit der U4 bis Haltestelle Kettenbrückengasse, mit der U1 + U2 bis Karlsplatz

Ende des 18.Jahrhunderts gab es nur den Bauernmarkt für die Waren, die auf Karren in die Stadt gebracht wurden. Die Waren vom Schiff wurden auf dem Schanzelmarkt, den es bis 1900 gab, verkauft. Mit der Wölbung der Donau und dem Bau der Wiener Stadtbahn wurde der Markt an seinem heutigen Standort gelegt. Die ersten Marktstände wurden 1910 und 1916 errichtet. Es waren gemauerte Marktstände und alle einheitlich. Seit 1905 heißt der Markt auch offiziell Naschmarkt, zuvor war es nur der spitzname, vermutlich wegen der köstlichen Naschwaren aus dem Orient.

Wien ist immer eine Reise wert. Mein Reisebericht über 3 Tage Citytrip Wien bietet dir eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten von Wien.

Der Wochenmarkt in Espinho

Wochenmarkt in Espinho

Der Feira de Espinho ist der größte Wochenmarkt in Portugal. Seit 1894 gibt es diesen Markt. Hier gibt es alles zu kaufen. Frisches Lebensmittel, angefangen von regionalem Obst und Gemüse hin zu frischen Backwaren wie Brot, Gebäck, Kuchen und Keksen. Außerdem gibt es Käse, Wurst und Fleisch von regionalen Erzeugern.

Daneben Stoffe, Kurzwaren und Wolle für die DIY-Experten unter uns. Kleidung, Taschen, Gürtel und Schuhe werden als Neuware und Secondhand angeboten. Bücher, Haushaltswaren, Drogerieartikel, Teppiche und Möbel runden das Sortiment ab. Nicht zu vergessen die Schlemmermeilen und diese sind wirklich Meilen. Kilometerlang Essen in allen Variationen, wir waren Stunden unterwegs in Espinho, einfach unglaublich die Vielfalt.

Erreichbarkeit und Öffnungszeiten: Der Markt findet immer Montags statt auf der freien Fläche zwischen 29. und 43. Strasse. Von Porto aus sind es mit dem Zug 15711 rund 23 Minuten zu fahren. die Fahrt kostet 1-2 Euro.

Die Fahrt von Porto nach Espinho lohnt sich auf jeden Fall, da hier auch der schönste Strand an der Costa Verde ist. Ein breiter Sandstrand, Surferparadies wegen der super Wellen und an der Seepromenade reihen sich die kleinen Kneipen und Cafes aneinander.

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Die Marktgassen in den Arkaden in Bern

Bern Bundeshaus

Auf dem Bundesplatz säumen Marktstände die Arkaden. Die Marktgassen am Bundesplatz und in der Münstergasse bieten Dienstags und samstags ein buntes Markttreiben. Auf sechs Kilometer werden diverse Waren feilgeboten.

Erreichbarkeit: vom Bahnhof Bern sind es 13-14 Minuten Fussweg, mit der Strassenbahn 6, 7, 8 oder 9 sind es 4 bis 6 Minuten Fahrzeit und verschiedene Busse fahren auch

Bern Marktstände

Frisches Gemüse und Blumen, Gewürze und Kräuter, Wurst- und Fleischspezialitäten liegen neben Käse, Brot, Kuchen und Gebäck. Ein buntes Treiben der Eindrücke und Düfte. Im Mittelalter erbaut stehen die Gebäude heute unter Denkmalschutz und gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Gewölbekeller dienten als Vorratskeller und beherbergen heute Galerien, Weinkeller und Gaststätten.

Der Fischmarkt von Bergen: Fischtorget und Mathallen

Der Markt ist mitten in der Stadt. Er liegt zwischen dem Hafenkai, den Strassen Torget und Strandkaien. Der Bus hält direkt am Fischmarkt.

Der Fischmarkt wurde erstmals im Jahre 1276 urkundlich erwähnt. Bis zum 16.Jahrhundert war er am Nordufer zwischen der Festung Bergenhus und den Handelshäusern Tyskebryggen statt. Im Jahre 1541 verlangte das Bürgertum die Verlegung an den heutigen Standort. Anfangs gab es nur den Fisch aus der nähreren Umgebung. Heute gibt es alle möglichen fischspezialitäten aus der ganzen Welt. 2012 wurde die moderne Markthalle erbaut mit Toiletten, Marktverwaltung und Restaurants und Touristeninformation.

Fischmarkt in Bergen

In Mathallen gibt es zwei Restaurants:

  • Fisk me
  • Fjellskål

Hier findest du fangfrische Meeresfrücht und Fische. Du kannst die frischen Sachen einkaufen und zu Hause zubereiten. In den beiden Restaurants kannst du sie frisch essen.

Achtung: Meide die Hauptessenszeiten, also mittags und abends, da ist es brechend voll und du musst lange warten.

Öffnungszeiten Restaurants:

9 bis 23 Uhr in der Hochsaison: 15.4. bis 15.10

10 bis 22 Uhr in der Nebensaison: 15.10 bis 15.4

lebende Hummer und Krabbentiere

In der Hochsaison ist der Markt von 8 bis 23 Uhr geöffnet. die Hochsaison ist von 1.Mai bis 30 September. Die meisten Stände haben ihre Kernzeit von 10 bis 18 Uhr. An dem Markt gibt es das ganze Jahr über Obst und Gemüse zu kaufen. Nur bei sehr schlechtem Wetter findet kein Markt statt.

Trockenfisch

Jeden zweiten Samstag von 10 bis 16 Uhr findet am Fisketorget der Bauernmarkt statt. Es gibt allerlei köstliche Lebensmittel, die regional in Westnorwegen hergestellt wurden. Brot, Gebäck, Kuchen, Käse, Fleisch und Wurst. Daneben gibt es noch Liköre, Marmeladen und Honig zu kaufen.

Wie gefallen dir die Märkte? Kennst du weitere schöne Märkte? Dann berichte uns doch davon…




AUSWANDERN NACH ÖSTERREICH



In den Alpenstaat auswandern ist für viele deutsche Rentner ein Ziel. Ein hoher Lebensstandard, eine niedrige Kriminalitätsrate und viele Freizeit- und Kulturangebote sprechen dafür, das Deutsche immer mehr nach Österreich auswandern.

Gründe zum Auswandern im Ruhestand

Auswandern nach Österreich Wanderer in den Bergen
Bild von Hermann Traub auf Pixabay Wanderer

Die Renten in Deutschland fallen immer niedriger aus. Die Lebensunterhaltungskosten und die Mieten steigen stetig an. Wer heute in Rente geht, muss entsprechend vorgesorgt haben oder seinen Lebensstandard herunterschrauben.

Im Ruhestand den bisher gewohnten Lebensstandard zu halten, ist nur wenigen möglich. Darum überlegen immer mehr Ruheständler und die, die kurz davor stehen, in welchem Land sie von ihrer schmalen Rente wohl gut leben könnten.

Das Gute ist, die Rente wird in voller Höhe ausgezahlt, auch wenn man im Ausland lebt. Allerdings hat man steuerliche Nachteile, weil der Freibetrag entfällt.

Aufgrund der Freizügigkeit können sich deutsche Rentner problemlos in den EU-Ländern und der EWR aufhalten. Wichtig ist der Nachweis einer Krankenversicherung und über genügend finanziellen Hintergrund. Das kann eine Rente oder auch Mieteinkünfte und sonstiges sein.

In Europa gilt das Sozialsicherungsabkommen. Das bedeutet, die KV bleibt bestehen. Jedoch gilt immer nur der medizinische Standard im jeweiligen Land. Hier ist es sinnvoll, privat vorzusorgen, wenn man chronisch krank ist.

Folgende Punkte sind wichtig, die du bedenken musst:

  • Wie sind die Lebenshaltungskosten?
  • Wie hoch sind die Mieten?
  • Wie ist die medizinische Versorgung?
  • Welches Klima herrscht vo Ort?

Österreich, auswandern ins Land der Berge

Österreich Großglockner
Bild von gefrorene_wand auf Pixabay Großglockner

Das Alpenland ist bei deutschen Rentnern sehr beliebt. Die Nähe zur Heimat, die gemeinsame Sprache und das gute Gesundheitssystem punkten bei Auswanderern.

Österreich liegt günstig, da es neben Deutschland an Italien, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Liechtenstein und die Schweiz angrenzt. So kannst du schnell Ausflüge zu den Nachbarn machen. Durchzogen wird das Land von den Alpen, sodass rund 70 Prozent gebirgiges Land sind. In Richtung Osten sind Ebenen wie das Wienerbecken und die Donauebene im Burgenland.

Die größten Städte sind die Hauptstadt Wien, Salzburg, Linz, Graz und Innsbruck.

Das Klima ist aufgrund der Alpen stark unterschiedlich. Im Sommer liegen die Temperaturen im Durchschnitt um die 25 Grad. Besonders warm ist es Richtung ungarische Grenze, am Neusiedlersee zum Beispiel.

Wer länger als drei Monate sich aufhalten will, muss eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Nach fünf Jahren Daueraufenthalt erhalten Neubürger eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung.

Das Klima ist unserem sehr ähnlich. In den Bergen sind strenge Winter und im Sommer ist es vorwiegend an der Grenze zu Ungarn sommerlich warm. Die Lebenshaltungskosten sind in Österreich höher als in Deutschland.

Die Mieten entsprechen deutschen Verhältnissen. In den Städten wie Wien, Graz, Innsbruck oder Salzburg sind die Wohnungen knapp und teuer. In der ländlichen Region wird es günstiger. Du musst also eine solide Rente vorweisen, um entsprechend angenehm in Österreich leben zu können. Wer seine Ansprüche herunterschraubt, eine kleinere Wohnung bezieht und grenznah wohnt, kauft dann seine Lebensmittel z. B. in Deutschland oder Ungarn ein. Entschädigt wirst du mit einem Leben in einer herrlichen Natur und einem großen Freizeitangebot.

Speckknödel, österreichische Spezialität

Bild von Reinhard Thrainer auf Pixabay Speckknödel



Die österreichischen Regionen

Die neun Bundesländer, die zum Großteil aus Kronländern entstanden sind:

  • Wien
  • Salzburg
  • Burgenland
  • Kärnten
  • Steiermark
  • Niederösterreich
  • Oberösterreich
  • Vorarlberg
  • Tirol
Schloß Schönbrunn
Schönbrunn

Das Leben ist in der Hauptstadt am teuersten. Am günstigsten lebt es sich in Tirol.

Wien bietet dafür eine hervorragende Infrastruktur. Das kulturelle Angebot ist vielfältig. Wer in Wien lebt kann getrost auf ein Auto verzichten. Das öffentliche Verkehrsnetz ist gut ausgebaut.

Brauchst du Inspirationen für Wien, dann schau dir meinen Reisebericht an. Ich zeige dir die schönsten Sehenswürdigkeiten von Wien.

Tirol ist bekannt als Skiparadies und Wanderregion. Kulinarische Spezialitäten wie Speckknödel oder der Tiroler Schinken haben eine große Fangemeinde. Deutsche Auswanderer gehen am liebsten nach Tirol. Die einmalige Natur, die Nähe zu Italien sind einige der Kriterien sich für das Land zu entscheiden.

Fazit:

Kaiserscharm mit Pflaumenkompott
Kaiserschmarrn

Nach Österreich auszuwandern ist für all die jenigen geeigent, die nicht unbedingt viel günstiger leben müssen, als es in Deutschland der Fall ist. Dank des guten Verkehrsnetztes ist es möglich leicht auf ein Auto zu verzichten. Das schont das Budget ungemein. Außerdem dürfen Personen ab 65 Jahre die Öffentlichen kostenlos nutzen. Auswanderer kommen hierher wegen der reichen Natur, den vielen Möglichkeiten an Aktivitäten wie Skifahren, Langlaufen im Winter und Wandern, Bergsteigen, Klettern und Radfahren im Sommer. Außerdem ist ein weiterer Pluspunkte die zentrale Lage: schnell in Ungarn, schnell in Italien, der Schweiz oder Deutschland, je nachdem in welcher Region man lebt.




STÄDTEREISE 3 TAGE WIEN



Wien Eingang Hauptbahnhof
Wien Hauptbahnhof

Die Anreise nach Wien machte ich per Fahrt mit dem Euroticket der DB. Frühzeitig geplant, bekommt man sehr günstige Preise. Dazu in der DB-App den Sparpreisfinder verwenden. Im Internet gebe ich einfach Euro Sparpreis DB ein und gelange dann auch zu den günstigen Tickets. Ich zahlte so 39,90€ je Strecke und musste auch nur einmal umsteigen.

Die Übernachtung in Wien

Ich habe mir beim Urlaubsguru einen Hotelgutschein von Watado für die A&O Hotelkette geholt. Das sind zwar ganz einfache Budgethotels. Aber die Neueren sind ordentlich und für einen Kurztrip ok. Bei den Specials ist immer Frühstücksbüffet dabei und das ist total lecker. Eine Riesenauswahl: Müslis, Brötchen, Kuchen, gekochte Eier, Joghurt, Wurst, Käse und Marmeladen. Für 2 Personen hat der Trip mit zwei Übernachtungen mit Frühstück 89 € gekostet.

Informationen zum Hotel A&O Wien Hauptbahnhof

Das Hotel ist nur etwa hundert Meter vom Hauptbahnhof entfernt und zur Wien City sind es auch nur circa 500 Meter.

A&O Gutscheine gibt es öfters im Jahr hier bei Urlaubsguru:

Ich war mit solchen Gutscheinen auch schon in Amsterdam und Kopenhagen.

Davon berichte ich demnächst….

Die Hofburg in Wien

Die Hofburg ist seit 1946 der Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten. Zuvor war sie die Residenz der Habsburger. Gebaut wurde sie im 13. Jahrhundert. Hier ist auch der größte Teil der Nationalbibliothek untergebracht. Daneben sind Museen u.a. die Albertina ansässig. Hier wohnen und arbeiten circa 5000 Menschen. Der Gebäudekomplex(circa 24 Hektar) ist der größte von Europa, der nicht für religiöse Zwecke dient.

Wien Hofburg
Wien Hofburg
Wien Hofburg
Hofburg

Das Schloß Schönbrunn

Schloss Schönbrunn, hier lebten Maria Theresia, Kaiserin Elisabeth(Sissi) und Kaier Franz Joseph. Einst als Jagdschloss gedacht von Kaiser Leopold I., baute man es später zur Sommerresidenz im barocken Stil um. Ich durfte beim Schlossrundgang innen leider keine Fotos machen.

Schloss Schönbrunn ist seit 1996 Weltkulturerbe der UNESCO. Das Schloss ist leicht mit den Öffentlichen erreichbar. Mit der U4 oder den Straßenbahnen 10 und 60.

Für den Besuch in Schönbrunn hast du eine Auswahl an Tickets, je nachdem was du sehen möchtest und wieviel Zeit du mitbringst:

  • Group Pass = für alle Sehenswürdigkeiten in Schönbrunn hast du ein Jahr zeit sie zu besuchen. Eine gute Idee, wenn du mehrmals nach Wien kommst. Preis: 50 €
  • Imperial Tour = kleine Tour durch das Schloß, Repräsentationsräume und Privatgemächer des Kaiserpaares, Preis 18€ für Erwachsene
  • Grand Tour = große Tour durch das Schloß, Repräsentationsräume, Privatgemächer des Kaiserpaares und die Prunkräume von maria Theresia, Preis 22€ für Erwachsene
  • Sissi Ticket = Schloß Schönbrunn, Sissi Museum mit den Kaiserappartments und der Silberkammer in der Hofburg und Möbelmuseum, Preis 36€ für Erwachsene
  • Familypass = Schloß Schönbrunn, Kindermuseum und Schloß Hof im Marchfeld, Preis: 26,50€ für Erwachsene, 19,50€ für Kinder
  • Ticket fürs Kindermuseum, Preis 9,50€ für Erwachsene, 7,50€ für Kinder

Die Albertina

Wien Albertina
Albertina
Kunstmuseum Albertina
Kunstmuseum Albertina

Die Albertina ist das berühmteste Kunstmuseum von Wien. In ihr befindet sich eine Kunstaustellung von Werken der letzten 130 Jahre. Hier finden ständig wechselnde Ausstellungen statt. Die Albertina ist leicht zu finden, nur einen Katzensprung von der Hofburg entfernt. Mit den öffentlichen Verkerhsmitteln , den U1 U2 und U4 bis Karlsplatz fahren. Der Eintritt ist kostenlos mit dem Vienna Pass. Weitere Inofrmationen findest du hier:

Die prächtige Peterskirche

Die katholische Kirche St. Peter steht im 1. Wiener Bezirk innere Stadt. Auf Initiative des Kaisers Leopold I. wurde 1701 der Neubau der Kirche begonnen. Es entstand der erste Kuppelbau von Wien. Die Bauarbeiten dauerten bis 1722.

Wien Peterskirche
Peterskirche
Wien Peterskirche
Wien Peterskirche

Das Museumsquartier in Wien

Die ehemaligen kaiserlichen Hofstallung sind im 18. Jahrhundert erbaut worden. Seit 1922 befinden sich dort diverse Museen. Das Museumsquartier(MG) liegt im 7. Wiener Bezirk Neubau. 1998 wurden der Bereich umgebaut und mit moderen Gebäuden ergänzt.Das Gelände ist mittlerweile 90 000 m² groß. Es werden die Bereiche Kunst, Tanz, Literatur, Musik, Architektur, Designs, Theater, Performance, Mode, Kinderkultur, neue Medien, Game udn Feizeit abgedeckt. Das kunsthistorische Museum Wien sollte auf keiner To-do-Liste fehlen.

Der Wurstelprater

Wien Prater Riesenrad
Prater Riesenrad

Der Vergnügungspark Wiener Prater befindet sich im 2. Wiener Bezirk Leopoldstadt.

Er macht nur einen Teil des Wiener Praters aus. Im Wurstelprater findest du Karussells, Geisterbahnen, Achterbahnen, Lachkabinette, ein Autodrom, Falltürme, Schiffschaukeln und natürlich Fressbuden und vieles mehr.

Achterbahn im Prater
Prater Achterbahn

Infos zum Vergnügungspark: https://www.praterwien.com/startseite/

Der Wurstelprater ist mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar:

Für alle gilt bis Praterstern fahren und dann ein paar Meter zu Fuß.

U1 + U2

Schnellbahnen: S1, S2, S3, S5, S6, S7 oder S15

Straßenbahn Linie 0 +5

Buslinie 80A

Vom Hauptbahnhof bin ich mit der U1 gefahren. Das hat circa 11 Minuten gedauert.

Der verführerische Naschmarkt

Der legendäre Markt befindet sich im 6. Wiener Bezirk Mariahilf. Mit über 2 Hektar ist er der größte Markt in Wien. Um 1820 rum wurde aus dem Aschemarkt der Naschmarkt. Hintergrund dürfte das neue Angebot von in Zucker eingelegeten Süssigkeiten sein.

Auf dem Markt werden überwiegend Obst, Gemüse, Backwaren, Fleisch, Wurst, Käse und Fisch angeboten. Daneben Gewürze, Kräuter und Fertigerzeugnisse wie Marmeladen, Schnäpse und Liköre. Seit dem Jahr 2000 gibt es auch viele gastronomische Stände. Besonders beliebt sind die Stände aus dem ehemaligen Jugoslawien, der Türkei und Ungarn. Aber auch asiatische Küche wird gerne angenommen.

Der Nachmarkt ist von Montag bis Samstag geöffnet. Unter der Woche von 6 bis 21 Uhr und Samstags von 6 bis 18 Uhr. Du erreichst ihn mit den öffentlichen Verkehrsmitteln U1, U2 und U4. Endstation Kettenbrückengasse(U4) oder Karlsplatz.

Fazit

Die Reise nach Wien war toll. Es gibt so viel zu sehen. Gerade wer auf historische Gebäude und Zeitgeschichte steht, wird hier fündig. Kulinrisch ist Wien 1 A, gerade für Schleckermäulchen gibt es viel zu probieren.

Kaiserschmarrn
Kaiserschmarrn mit Pflaumenröster
Melange und Heidelbeeremuffin
Eine Wiener Melange mit Heidelbeerplo