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MÜNCHEN – 4 HISTORISCHE BAUTEN

Schloss Nymphenburg München
Schloss Nymphenburg

Die bayerische Hauptstadt ganz im Süden Deutschlands bietet Vieles zu entdecken. Zahlreiche historische Bauten, Tradtionsunternehmen, Museen und Sehenswürdigkeiten locken millionen Touristen jährlich in Bayerns Regierungssitz. Neben dem Oktoberfest finden viele Märkte und Veranstaltungen statt. Bei einer Citytour sollten folgende historische Bauen nicht fehlen:

  • Dallmayrhaus
  • Die Frauenkirche
  • Das Rathaus
  • Schloß Nymphenburg

München – Die Kaffeeröster aus Tradition: Dallmayr

Das tradtionsunternehmen Dallmayr ist eine feste Institution von München. Seit über 300 Jahren dreht sich hier alles um Delikatessen. Die Kaffeemarke DALLMAYR ist eine der bekanntesten in Deutschland. Heute gehört zu dem Unternehmen neben dem Delikatessengeschäft, das Restaurant Alois , ein Cafe-Bistro , ein Bar & Grill, ein Cateringservice sowie eines der größten Automatengeschäfte für Unternehmen und Gastro in Europa.

Ich schau hier immer vorbei, weil es herrlich nach frischem Kaffee duftet und die Leckerein köstlich präsentiert werden.

unbezahlte Werbung!

Dallmayr Kaffee
Dallmayr

Erreichbarkeit und Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag und Samstag von 9.30 Uhr bis 19 Uhr. Freitags von 9.30 Uhr bis 19.30 Uhr.

Achtung! am 21.02.23 Betriebspause

Adresse: Dienerstr. 14 -15 Mit der U- oder S-Bahn bis Marienplatz fahren, direkt neben Dem Rathaus ist die Dienerstraße, keine 5 Minuten Fussweg.

Das schöne Treppenhaus im Dallmayrhaus
Treppenhaus Dallmayr

München – Die Frauenkirche

Eigentlich heißt das Wahrzeichen von München der Dom zu unserer lieben Frau, allgemein sagt jedoch jeder Frauenkriche. Eingeweiht wurde sie im Jahre 1494 und ist im spätgothishen Stil errichtet. Die beiden Türme sind mit ihren rund 100 Metern Höhe von weitem sichtbar. Grund ist ein Verbot der Stadtverwaltung, dass Gebäude innerhalb des mitteleren Ringes nicht höher als 100 Meter sein dürfen. Der Südturm ist von April bis Okotber begehbar. Die Kirche besteht überwiegend aus Backsteinen und dient seit 1862 als Kathedralkriche des Erzbischoffs.

die zwei Türme der Frauenkirche in München
Die Frauenkirche
Marienplatz München
Marienplatz München Rathaus und Frauenkirche

München – Das Neue Rathaus

Münchner Rathaus
Das Münchner Rathaus
Türmchen am Münchner Rathaus
Türmchen Münchner Rathaus

Das Neue Rathaus am Marienplatz wurde im neugotischen Stil 1905 eingeweiht. In 400 Zimmern arbeiten heute über 600 Mitarbeiter im Rathaus. Das Glockenspiel, der berühmte Schefflertanz zieht täglich schaulustige Besucher an. Jeden Tag um 11 und 12 Uhr ist der Marienplatz überfüllt. Im Sommer noch zusätzlich um 17 Uhr läuten die Glocken ihr Spiel.

Die historischen Räume und das Büro des Bürgermeisterns im Rathaus können am Tag der offenen Tür besichtigt werden. Vom Aussichtsturm hat man bei gutem Wetter eine fantastische Weitsicht. Der Turm ist täglich von zehn bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 6,50 € und ist auf 15 Minuten begrenzt. Zwei Lifte bringen die Besucher hinauf.

Der Rathausbalkon ist vielen bekannt, denn hier winken und jubeln unter anderem Fussballweltmeiser und andere Sieger den Zuschauern am Marienplatz zu.

Die 120 Quadratmeter große Juristenbibliothek ist ein Highlight. Mit goldenen Wendeltreppen und Regalen und einer Höhe von fast zehn Meter ist sie ein Augenschmaus. Die Bibliothek it öffentlich zugänglich.

Das Zimmer 200 ist eines der wenig noch orginal erhaltenen Amtsstuben. Das Mobiliar stammt noch aus dieser Zeit. Es diente als Boten- und Ausschusszimmer.

Das Rathaus kann am Wochende mit Führungen besichtigt werden. Freitags um 18 Uhr, Samstags um 11.30 Uhr und 15.30 Uhr und Sonntags um 11.30 Uhr und 13.30 Uhr. Eine Führung in deutscher Sprache kostet 18 €.

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München – Schloss Nymphenburg

Schloß Nymphenburg München
Schloß Nymphenburg
Schloß Nymphenburg
Schloss Nymphenburg

Schloss Nymphenburg war einst eine Sommerresidenz des Kurfürstenpaares Ferdinand Maria und Henriette Adelaide von Savoyen. Im Jahre 1664 wurde mit dem Bau begonnen. 1679 war es mit Pavillion, Hofmarkskirche und einige Nebengebäuden nach italienischen Stil fertiggestellt. Dazu gehörte ein kleiner, geometrisch angelegter Garten, der ummauert war.

Unter Kurfürst Max Emanuell wuchs es zu seiner heutigen Größe an.Nördlich und südlich des bestehenden Baues wurden zwei weitere Pavillions errichtt, die durch Galerien verbunden wurden. Nach der Rückkehr aus Paris ließ Max Emauell weiterbauen, da ihm einige französische Künstler begleiteten, erhielt die Schlossanlage franzöisches Flair.

Kurfürst Karl Albrecht, der spätere Kaiser Karl der VII., ergänzte die Anlage mit einem Schlossrondell. In seiner Zeit wurde auch die Amalieburg gebaut. Sie ist im Rokokostil erbaut, am berühmtesten ist der prächtige Spiegelsaal.

Kurfürst Max III. Joseph errichtete den pompösen Festsaal und die Porzellamanufaktur Nymphenburg. Der Park wurde durch Statuen der Götter des Olymp ergänzt.

Die königliche Porzellanmanufaktur

Im Jahre 1747 durch Max Joseph gegründet, war es Prestigeobjekt aus dem Hause Wittelsbach. Porzellan war zu dieser Zeit ein Luxusgut und wurde das weiße Gold genannt. Bis heute existiert die Manufaktur und steht unter Kulturgut. Porzellan made in München ist eben etwas Besonderes. Anfänglich war die Manufaktur im grünen Schlößl untergebracht. Als der Platz zu knapp wurde zog die Porzellanfabrik ins Schlossrondell, wo sie heute noch ist. Neben außergewöhnlichen Servicen werden Fliesen, Figuren, Kerzenständer und Vasen gefertigt.

Kurfürst Karl Theodor machten die Parkanlage im Jahre 1792 für die Öffentlichkeit zugänglich.

Erreichbarkeit: mit der S-Bahn Linie 17 Amalienburgstraße bis Haltestelle Schloss Nymphenburg fahren, die Fahrt dauert 15 bis 20 Minuten und kostet einfach 3,70 €. Ich empfehle für den Citytrip eine Tageskarte. Diese kostet 8,80 € und du kannst damit alles fahren.

Nymphenburg
Nymphenburg

Eintrittspreise und Öffnungszeiten:

Tickets:

Gesamtkarte 15 €
Schlosskarte 8 €
Museenkarte 6 €
Parkburgen, diese sind im Winter geschlossen! 5 €
Tickets

Öffnungszeiten:

Schloss und Museen: 9 bis 18 Uhr, von 16.Okotber bis März 10 bis 16 Uhr
Schlosskapelle: 9 bis 18 Uhr April bis 15.Oktober
Parkburgen: 9 bis 18 Uhr April bis 15.Oktober
Schlosspark: im Winter 6 bis 18 Uhr, April und Oktober 6 bis 20 Uhr, Mai bis September 6 bis 21.30 Uhr
Öffnungszeiten

Schloß Nymphenburg
Nymphenburg
Park Schloß Nymphenburg
Der Park Schloß Nymphenburg

Fazit

München kann nicht nur Oktoberfest, München bietet auch viel Kultur. Zahlreiche historische Bauten sind Zeitzeugen vergangener Epochen. Kurfürsten, Fürsten und Kaiser prägten das Stadtbild und wichtige Wirtschaftszweige. Was gefällt dir besonders an München? Hast du Tipps für mich, dann hinterlasse einen Kommentar.




ALTSTADT MIT FLAIR: BAMBERG 4 Highlights

Altstadt Bamberg das alte Rathaus
Das alte Rathaus

Das alte Rathaus

das alte Rathaus Bamberg

Das weltweit bekannte Rathaus in der Altstadt mit seiner bemalten Fassade liegt genau zwischen Berg- und Inselstadt und ist in den linken Regnitzarm gebaut. Die beiden steineren Brücken, obere und untere Brücke, verbinden die Stadteile. Erstmals erwähnt wurde das Alte Rathaus um 1387. In den 1460er-Jahren wurde es umgestaltet.

Das Alte Rathaus ist eines der Wahrzeichen der Stadt. In ihm kannst du heute eine der bedeutendsten Porzellanausstellungen Europas bewundern. Die Porzellansammlung Ludwig ist seit 1995 Dauerleihangabe an die Stadt Bamberg. Ausgestellt sind Objekte der Meißner Porzellanmanufaktur, Porzellanmanufaktur Schloß Nymphenburg und daneben Straßburger Fayence und Keramikkunst aus dem 18. Jahrhundert.

rückseite ales Rathaus in Bamberg
Rückseite Altes Rathaus Bamberg

Öffnungszeiten: Di.-So. u. Feiert. 10.00-16.30

Erreichbarkeit: mit dem Bus 910 bis Haltestelle Kranen in der Altstadt fahren und dann sind es wenige Schritte bis zum alten Rathaus. Achtung: das Alte Rathaus ist nicht Barrierefrei!

Eintrittspreise: Erwachsene 6 €, Jugendliche bis 18 Jahre 1 €, Kinder bis 6 Jahre frei

Tip: jeder 1. Sonntag im Monat ist freier Eintritt

Brücke am alten Rathaus in Bamberg mit skulpturen
Skulpturen auf der steineren Brücke am alten Rathaus

Das neue Rathaus

Das Neue Rathaus am Maximillliansplatz war ursprünglich ein Priesterseminar. In den 1730er-Jahren erbaut nach den Plänen von Balthasar Neumann. In den Jahren 1939 bis 1943 wurde es umngebaut und bis heute dient es als Rathaus der Stadt Bamberg.

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Die Regnitz

Brücke über die Regnitz
steinerne Brücke mit Gastrobereich
untere Brücke Bamberg

Unesco Weltkulturerbestadt Bamberg

Bamberg ist seit 1993 Unesco Weltkulturerbestadt. Die drei Stadtteile der Altstadt

  • Gärtnerstadt
  • Bergstadt
  • Inselstadt

gehören zu dem Kulturerbe mit ihrerer frühmittelalterlichen Grundstruktur. Einzigartig ist es mitten in der Altstadt Gartenanlagen vorzufinden, die Gärtnerstadt. Bamberg baut seit dem 17.Jahrhundert Gemüse und Kräuter in der Stadt an. Ihr Spitzname ist deswegen auch „Zwiebeltreter“. Außerdem gilt Bamberg als das fränkische Rom, da es ebenfalls auf sieben Hügeln erbaut ist. Dabei hat jeder Berg seine Besonderheiten. Am Domberg, wie der Name schon verrät ist das Wahrzeichen Bambergs zu sehen, der Dom. Am Michaelsberg steht das Kloster St. Michael.

Bamberg hat noch mehr mediterranes zu bieten: das ehemalige Fischerörtchen an der Regnitz, Klein-Venedig in der Inselstadt. Die wind- und wettergegerbten Fachwerkhäuschen stehten direkt am Wasser. Die meisten haben einen eigenen Steg und Bootsanleger. Hier findet im Sommer das berühmte Fischerstechen statt. Auf venezianischen Gondeln bekämpfen sich Männer, die als Fischer verkleidet sind.

Der Dom

der Bamberger Dom gegen die Sonne fotografiert

Im Jahre 1007 erklärte Kaiser Heinrich Bamberg zum Bischofssitz. Mit der Domweihe war klar, dass der Herrscher großes mit Bamberg vor hatte. Es war die heimliche Hauptstadt Kaiser Heinrichs. Der Dom wurde mit zahlreichen Reliquien ausgestattet. Prunkvolle Kunstwerke zogen hier ein. Es wurde Silber, Gold und Edelsteine hierher geschafft, Bamberg erlangte Reichtum und Ansehen.

Der Bamberger Dom ist an folgenden Zeiten geöffnet:

November bis März April Mai bis Oktober
Montag bis Mittwoch 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Donnerstag und Freitag 9.30 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 18.00 Uhr
Samstag 9.00 bis 16.30 Uhr 9.00 bis 16.30 Uhr 9.00 bis 11.30 und 13.00 bis 16.30 Uhr 
Sonntag 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Die Öffnungszeiten sind nicht automatisch Besuchszeiten! Die Besucherzahl ist limitiert und der Zugang wird verwehrt für kurze Zeit, wenn die Besucherfrequenz hoch ist.

Im Dom kannst du den Kirchenraum und die Krypta besuchen. Es gibt Führungen für Gruppen und Einzelpersonen.

der Bamberger Dom mit seinen vier grünen Turmspitzen
Bamberger Dom

Die alte Hofhaltung

Bamberg Domplatz Blick zur Alten Hofhaltung
Domplatz Blick zur Alten Hofhaltung
Alte Hofhaltung Fachwerkgebäude
Die alte Hofhaltung
Alte Hofhaltung Bamberg und der Dom
Alte Hofhaltung

In diesem Komplex lebten und herrschten einst die Bamberger Bischöfe. Durch die „schöne Pforte“ gelangst du in den Innenraum, einen großen Platz umgeben von historischen Fachwerkhäusern. Außedem ist hier die Katharinenkapelle, in der regelmässig Trauungen stattfinden. In den Monaten Mai bis Oktober finden hier an den Wochenenden die Aufführungen „Licht und Schatten“ statt. Ein Stück über die 1000-Jährige Geschichte zur Weltkulturerbestadt.

steinerner Torbogen, eingang zur Hofhaltung
die schöne Pforte, Eingang zur Hofhaltung

Hier befindet sich heute das Historische Museum der Stadt Bamberg. Im Museum ist eine Sammlung an kulturhistorischem Weltkulturerbe von heute bis in die Vorzeit. Die Gemäldesammlung „101 Meisterwerke“ mit Bildern von Cranach und Breughel sind sehr beliebt. Modelle, Vermessungsinstrummente uvm. sind in den Sonderaustellungen zu bestaunen.

Adresse: Domplatz 7 96049 Bamberg

Öffnungszeiten: Ostern bis November 10 bis 17 Uhr

Eintritt: 7 Euro für Erwachsene, mit Bambergcard kostenlos

Ereichbarkeit: Die alte Hofhaltung ist direkt neben dem Bamberger Dom in der Altstadt und gegenüber der Neuen Residenz; vom ZOB mit dem Bus bis Domplatz, Achtung mit dem Autofahren ist nicht empfehlenswert, keine Parkplätze, nur ein Behindertenparkplatz

Die Neue Residenz

die Residenz in Bamberg
die neue Residenz Staatsarchiv und Staatsgalerie

Hier wohnten und lebten die Bamberger Bischöfe ab dem Jahre 1604. Der barocke Bau entstand unter Fürstbischof Schönborn. Als Highlight gilt der Kaisersaal. Decke und Wände sind mit einem komplexen Fesco ausgestattet. Der berühmte Tiroler Maler Steidl vollbrachte hier sein Meisterwerk. Im Jahre 1803 war die Neue Residenz Eigentum der Wittelsbacher, in dieser Zeit war Bayern Königreich. Hier verbrachten der griechische König Otto und seine Frau ihr Exil.

Der mehrflügelige Bau steht heute unter Denkmalschutz.

Zu besichtigen sind drei prunkvolle Appartements mit stilvollen Möbeln im Renaissancestil. Im Rosengarten ist eine einmalig schöne Rosensammlung vorzufinden und ein herrlicher Blick über Bamberg möglich. Außerdem ist die Staatsgalerie der bayerischen Staatsgemäldesammlung hier untergebracht. Kunstwerke der altdeutschen und barocken Maler sind hier ausgestellt.

Es finden auch regelmäßig Themenführungen statt.

Öffnungszeiten: April-3. Oktober: 9-18 Uhr
4. Oktober-März: 10-16 Uhr 
Täglich geöffnet

Eintrittspreise:

6,- Euro regulär
5,- Euro ermäßigt

Kombikarte
(Neue Residenz Bamberg + Schloss Seehof)
9,- Euro regulär
7,- Euro ermäßigt

Die Staatsbibliothek

die Staatsbibliothek am Domplatz

Die Staatsbibliothek ist im Seitenflügel der Neuen Residenz seit 1965 untergebracht. Es ist eine wissenschaftliche Bibliothek, die einen geisteswissenschaftlichen Schwerpunkt hat. Öffentlich zugänglich ist der Eingangsbereich mit einer Ausstellung an Glasgemälden.

Der Lesesaal bietet 24 Arbeitsplätze an mit eienr Freihandbibliothek von über 10 000 Bänden. Drei Arbeitsplätze bieten einen Internetzugang und es gibt kostenfreies WLan und einen Scanner. Außerdem sind Toiletten vorhanden und Schließfächer für Taschen und Rucksäcke. Du kannst dir Bücher vorbestellen und ausleihen. Auf der Hompage findest du dazu alles Bedingungen. Die Nutzung ist kostenlos, Gebühren entstehen nur bei Verzug der Abgabe.

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9:00 bis 17:00 Uhr
Samstag 9:00 bis 12:00 Uhr

Bamberg hat schon sehr schöne Gassen, alte Gebäude und Plätze, um einen kurzweiligen Städtetrip zu unternehmen. Daneben viele kleine Museen und Ausstellungen für den kulturbegeisterten Besucher. Warst du schon in Bamberg? Was war dein Favorit?




BODENSEE: 3 WUNDERVOLLE TAGE IN KONSTANZ

Imperia Statue am Bodensee in Konstanz
Imperia

Konstanz ist die größte Stadt am Bodensee. Sie gehört zum deutschen Teil des Bodensees und liegt im Bundesland Baden-Würrtemberg. Konstanz befindet sich am oberen Seeteil, direkt an der Grenze zur Schweiz, dem Kanton Thurgau.

Sehenswert ist vor allem der Hafen von Konstanz. Die Statue der Imperia begrüsst die einfahrenden Boote. Besonders schön ist auch die historische Altstadt Niederburg, das Rathaus von Konstanz und das Münster.

Konstanz ist bekannt geworden durch das von 1414 bis 1418 abgehaltene Konzil . Es sollten die innerkirchlichen Konflikte gelöst werden. Der damalige deutsch-römische König Sigismund war Initiator für das Konzil. Die römisch-katholische Kirche drohte auseinander zu brechen. Hintergrund war, dass drei Päpste den Anspruch auf den Papststuhl erhoben.

Es entstanden starke Machtkämpfe, vor allem zwischen Frankreich und Italien. Der Papst Benedikt XIII. von Avignon und der Papst Gregor XII. waren hauptsächlich beteiligt. Der Konflikt dauerte von 1378 bis 14 17 und ging in die Geschichte ein. Zudem musste die römisch-katholische Kirche refomiert werden und die beginnende Reformation durch Luther besprochen werden. Es kamen Bischöfe, Delegierte und Kardinäle aus der ganzen Welt. Konstanz mit seiner zentralen Lage war daher ein idealer Austragungsort.

Ziel des Konzils war es, dass nur ein Papst Oberhaupt der katholischen Kirche ist. Nach langen, zähen Verhandlungen wurde zum ersten und einzigen Mal auf deutschem Boden ein Papst gewählt. Außerdem wurde Reformator Jan Hus verurteilt und vor den Toren der Stadt verbrannt. Alle anderen Konflikten blieben ungelöst.

Wer oder was ist Imperia?

Brücke in den Bodensee Konstanz

Imperia ist eine aus Beton gefertigte Statue des Künstlers Peter Lenk. Sie wurde im April 1993 aufgestellt. Sie ist neun Meter hoch, wiegt 18 Tonnen und dreht sich um ihre eigene Achse. Im Sockel der Statue ist eine Pegelmessstation integriert. Der Künstler stellt mit der Figur die fragwürdige Doppelmoral der Kirche dar und blickt auf das Konstanzer Konzil zurück. Darum hat Imperia eine Narrenkappe auf. Mit ihrem tiefen Dekollete und der üppigen Figur hat sie ein wahrhaft erotische Wirkung.

Auf ihren Händen trägt sie zwei Figuren. Die eine Figur hat eine Krone auf und einen Reichsapfel, die andere tägt eine Tiara. Mit der Imperia weist der Künslter auf die Mätresenherrschaft vergangener Zeiten hin. Schon in der Antike bei den alten Römern wusste man um den Einfluss der Frauen. Lenk nimmt damit die weltlichen und geistlichen Machtinhaber aufs Korn, die trotz ihrer Macht durch die Libido gelenkt werden.

Den Namen für die Statue fand Peter Lenk beim Lesen der Lektüre von Honore de Blazac “ La Belle Imperia“. Die Geschichte der Kurtisane Imperia, die zur Zeit des Konzils in Konstanz war. Sie ist die Geliebte von Kardinälen, Grafen und Fürsten und übt so starken Einfluss auf das Konzil aus.

Graf Zeppelin, bedeutender Sohn der Stadt

Ferdinand Adolf Heinrich August Graf von Zeppelin wurde 1838 in Konstanz geboren. Er war General und Begründer des berühmten Zeppeline. Er wohnte zeitlebens auf dem Schloß Girsberg in Emmishofen in der Schweiz. Mit 17 Jahren ging er zur Armee, studierte nebenbei und musste wegen des Österreich-Italien-Konfliktes das Studium unterbrechen.

Er reiste nach Amerika und erlebte dort bei einem militärischen Einsatz seine erste Ballonfahrt. Das verfolgte ihn nachhaltig, sodass ihm der Gedanke mit den Luftschiffen kam . Die Luftschiffe wurden im Krieg eingesetzt und wurden später für zivile Flüge genutzt. Mit der Katastrophe der Hindenburg im Jahre 1937 endete die Ära der Zeppeline.

Graf Zeppelin trieb auch den Bau von Großflugzeugen voran. Er spielte eine tragende Rolle bei der Gründung der Maybach Motorenwerke und des Flugzeugbaus Friedrichhafen. Er eröffnete die Zeppelinwerke in Friedrichshafen, die späteren Dornierwerke. In Friedrichshafen entstanden die zweimotorigen Großflugzeuge und in Berlin die Riesenflugzeuge. Im Rosgartenmuseum der Stadt Konstanz befindet sich die Insekten- und Mineraliensammlung der Familie Zeppelin.

Konstanz Bodensee

Die Altstadt von Konstanz

Ulrich Zasius wurde in Konstanz geboren, er war Humanist und Jurist und lebte von 1461 bis 1535. Er war ein bedeutender Rechtsgelehrter, der im regen Briefwechsel mit Erasmus von Rotterdam stand. Zasius war Schöpfer der Freibruger Stadtrechte aus dem Jahre 1520. Er gehörte zu den Vorläufern des humanischtischen Rechtes, das die Scholastik ablöste. Die neuen Rechtstexte orientieren sich am Verständnis des neuen Menschenbildes, der Renaissance.

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Die Bodenseetherme Konstanz

Entspannung fanden wir in der Bodenssetherme Konstanz. Die Therme ist täglich von 9 Uhr bis 22 Uhr geöffnet, der Saunabetrieb geht um 10 Uhr los. Dienstag ist der Saunabereich für die Damen reserviert! Im Winter ist das Freibad geschlossen. Das Tagesticket kostet für Erwachsene 17,50 € und mit Sauna 31 €. Der Salzraum kostet extra und wird mit 9 € veranschlagt.

In der Therme erwarten dich Thermalbecken innen und außen, ein Quelltopf mit einer Temperatur von 35 Grad Wassertemperatur und ein Panoramapool außen. Auf den Ruhegalerien kannst du relaxen. Im Restaurant mit herrlichem Blick auf den Bodensee kannst du bei Kaffee und Kuchen oder einem leckeren Essen kulinarisch geniessen. In der Saunawelt mit einem Dampfbad, drei Saunen und einem Sanarium wird dein Wellnesstag perfekt.

Impressionen Konstanz am Bodensee

Bei unserem Besuch in Konstanz hatten wir leider kein Glück mit dem Wetter. Es regnete viel, der Himmel war grau und wolkenverhangen. Dementsprechend sind die Fotos düster und wolkig.

Blick auf Konstanz
Bodensee lustige Installation einer Büste auf einem Pfosten

Warst du auch schon in Konstanz? Was hat dir besonders gut gefallen?




MUSEEN IN EUROPA: 6 FANTASTISCHE

Für viele Städtereisenden gehört ein Besuch im Museum dazu. Manch einer besucht sogar mehrere Museen, da es die unterschiedlichsten Richtungen in den Metropolen gibt. Gerade in UK finde ich die Museen toll, da sie kostenfrei besucht werden können. Unsere deutschen Museen besuche ich auch gerne, da sie sehr liebevoll gestaltet sind.

  • das Lehmbruckhaus Duisburg
  • das Katzenmuseum Amsterdam
  • Victoria & Albert Museum London
  • British Museum London
  • Alte Pinakothek München
  • Neue Pinakothek München

Das Lehmbruckhaus in Duisburg

Es handelt sich um Museum, dass es bereits über 100 Jahre gibt. Im Jahre 1905 wurde der Grundstein für den Kunstverein gelegt. Er übernimmt kulturhistorische Aufgaben und sammelt zeitgenössische Kunst. 1912 wurden erste Objekte von Wilhelm Lehmbruck gekauft. Die Fabrikantenfamilie Böninger ist Förderer des Vereins und spendet der Stadt Duisburg 1916 das Grundstück an der Düsseldorfer Straße, dem heutigen Standort des Museums. Dazu erhält der Verein 30 000 DM für den Aufbau einer Sammlung. 1925 entwickelt sich daraus das Kunstmuseum.

Im II. Weltkrieg verliert das Museum leider viele Kunstobjekte, da sie als entartete Kunst deklariert wurde. Nach dem Krieg wuchs die Sammlung wieder rasch an, sodass ein Neubau erforderlich wurde. Von 1958 bis 1964 wird der Entwurf von Manfred Lehmbruck im Kantpark umgesetzt. 1980 kommt ein Erweiterungsbau dazu, sodass nun die doppelte Ausstellungsfläche zur Verfügung steht.

2008 wird der Nachlass von Wilhelm Lehmbruck für die Stadt Duisburg gesichert. Zur dauerhaften Sammlung gehören nun:

  • über 800 Zeichnungen
  • über 200 Druckgrafiken
  • 11 Pastelle
  • 33 Skulpturen
  • 18 Gemälde

Erreichbarkeit: Das Museum liegt 500 Meter vom Hauptbahnhof entfernt. Du kannst also getrost zu Fuß hinlaufen. Du kannst aber auch mit den öffentlichem Verkehr hinfahren. Busse, Straßen- und U-Bahnen bringen dich zur Haltestelle Lehmbruck Museum.

Adresse: Friedrich-Wilhelm-Straße 40, 47051 Duisburg

Eintritt: 9 Euro für Erwachsene Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag 12-17 Uhr
Samstag, Sonntag 11-17 Uhr Montag geschlossen

Das Museum gliedert sich in den Lehmbruckflügel, die Glashalle und den Neubau.

Das Katzenmuseum in Amsterdam

Das KattenKabinet wie es in Amsterdam heißt liegt in der schönen Herrengracht. Das Grachtenhaus aus dem 17. Jahrhundert beherbergt in den stilvollen Räumen Gemälde, Skulpturen, Plakate, Zeichnungen und Designobjekte zum Thema Katze. Eine lebendige Katze streicht auch durch die Räume oder liegt ganz still und stumm auf einem Stuhl und schläft.

Die Katze ist seit Jahrhunderten das beliebteste Haustier neben dem Hund. Im KattenKabinet wird das Leben der Katzen als treuer Begleiter des Menschen aufgezeigt. Die königlich anmutenden Räume passen perfekt zu den divenhaften Flauschern.

Stilvolle Möbel vom 17. Jahrhundert bis heute in schummrig beleuchteten Zimmern, sind das perfekte Ambiente im Katzenmuseum. In alten Chippendalte Vitrinen sind Katzenfiguren aus Porzellan, Keramik oder Glas ausgestellt. Werbeposter im Jugendstil prangen an den Wänden. Berühmte Maler wie Rembrandt, van Gogh oder Renoir habe ihre Katzen hier verwewigt.

Das Katzenmuseum entstand in Andenken des Katers John Pierpont Morgan, dem Kater des Museumsgründers Bob Meijer. Der Kater lebte von 1966 bis 1983. Ein beachtliches Alter für den speziellen „Rotfuchs“. Er war treuer Begleiter von Bob, liebenswert sturr und eigenwillig.

Erreichbarkeit Katzenmuseum: Herrengracht 497, vom Bahnhof Centraal Station sind es 15 Minuten Fussweg

Öffnungszeiten des Katzenmuseums:

Montags geschlossen, Dienstag bis Sonntag 12 bis 17 Uhr

Eintrittspreise für das Katzenmuseum: Für Erwachsene 10 Euro, Kinder bis 12 frei und Studenten 5 Euro, die Tickets gibt es aktuell nur Online, kein Ticketverkauf vor Ort!

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Das Victoria und Albert Museum in London

Victoria & Albert Museum

Zunächst hieß das Museum, dass 1852 in West London eröffnet wurde, South Kensington Museum. Im V&A Museum befindet sich heute die welweit größte Sammlung an Kunst und Design. Über 2 Millionen Ausstellungsstücke aus 2000 Jahren Kunstgeschichte werden ausgestellt. Auf sieben Etagen sind verschiedene Bereiche eingesteilt. Die Highlights sind:

  • Ceramics
  • Südostasien
  • Cast Courts
  • Europa
  • Britische Gallerien
  • Skulpturen

Themenbezogene Ausstellungen locken zahlreiche Besucher an. Als ich dort war ,war ein Thema „Die Geschichte der Unterhose“. Sehr interessant von den ersten „Lappen“ bis hin zu den sexy Tangahöschen heute. Der Eintritt ins Museum ist kostenlos. Manche Ausstellungen kosten einen kleinen Beitrag.

prachtvolle Jacken im Museum

Im Museumscafe mit seinen stilvoll eingerichteten drei Sälen, kann man eine britische Teezermonie geniessen. Aber auch andere leckere Kaffee-,Tee- und Kuchenspezialitäten sind hier köstlich. Im Sommer ist es herrlich draußen unter den Sonnenschirmen im Garden Cafe zu sitzen.

Adresse: Cromwell Road

Erreichbarkeit: mit der U-Bahn Picadilly Line, Circle&District, Zone 1, South Kensington und fünf Minuten Fussweg

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17:45 Uhr, Freitags bis 22 Uhr

Das British Museum – London

Das Britische Museum wurde im Jahre 1759 eröffnet. Hintergrund war die Schenkung der Samllung des Wissenschaftlers Sir Hans Sloane. Er übereignete dem Staat seine Literatur- und Kunstsammlung. Um dies der Öffentlichkeit zu präsentieren wurde das Britische Museum in einem Herrenhaus eingerichtet.

Im Laufe der Zeit wuchs die Besucherzahl enorm, so dass ein neues Gebäude errichtet werden musste. Ein dreistöckiger Bau im klassizistischen Stil mit viereckigem Grundriss wurde das neue Museum, so wie es heute noch aussieht. 1850 war der Umzug in das neue Museum vollzogen. Das Museum wurde ergänzt durch die Abteilung mittelalterliche und britische Geschichte. Das Britische Museum ist eines der bedeutendsten kunsthistorischen Museen weltweit. Mit Besucherzahlen von über sechs Millionen jährlich auch am stärksten besucht. Der Eintritt in das Britische Museum ist kostenfrei.

Adresse: Great Russell Street

Erreichbarkeit: mit der U-Bahn:

  • Tottenham Court Road: 5-Minuten Fussweg
  • Holborn: 7-Minuten Fussweg
  • Russell Square: 7-Minuten Fussweg
  • Goodge Street: 8-Minuten Fussweg

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr, Freitags bis 20:30 Uhr

Was gibt es im Britischen Museum zu sehen?

In über 70 Räumen ist das Kulturgut der gesamten Menschheit ausgestellt. Vom Anfang bis zur heutigen Zeit sind es über acht Millionen Objekte. Die Hauptattraktionen sind:

  • Altägyptisches Kulturgut, Mumien, Grabschätze
  • Parthenon Skulpturen aus dem Tempel der Akropolis
  • Frühzeit Europa
  • Asiatische, persische und griechische Kultur
  • Münzen, Skulpturen, Bücher und Tonträger
  • Drucke und Zeichnungen
  • Uhrenausstellung, Bücher
  • Die Moorleiche Lindow Man
  • Steinstatuen

Für den Besuch im Britischen Museum ist es empfehlenswert viel Zeit mitzubringen. Oder ihr geht an mehreren Tagen, denn die vielen eindrücke erschlagen einem mit der Zeit. Wir sind so drei Stunden jedesmal dringewesen und haben uns durch die Abteilungen geschlängelt. Es gibt viel zu sehen, viel zu lesen. Entspannung findest du im schönen Museums-Cafe. Hier ist die Tee-Zeremonie empfehlenswert.

Die alte Pinakothek in München

Was ist die Alte Pinakothek?

Es ist ein Kunstmuseum, dass im Jahre 1836 eröffnet wurde. König Ludwig I. ist ihr Gründer. In der Alten Pinakothek sind Gemälde vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert ausgestellt. die Gemäldesammlung ist Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlung. Das Wort Pinakothek bedeutet Gemäldegalerie übersetzt.

Über 700 Gemälde in zahlreichen Sälen und Kabninetten sind zu bewundern. Künstler wie Rembrandt, Dürer, van Gogh, Tizian sind einer der Highlights der Ausstellung.

Aktuelle Ausstellungen bei meinem Besuch sind:

  • Vive le Pastel
  • Von Goya bis Manet
  • die neue Kraft der Farben

Die Pastellmalerei war in Frankreich im 18.Jahrhundert sehr beliebt. Durch die zarten Farben wirken die Gemälde beosnders wertvoll. Künstler wie Vivien, de la Tour und Liotard stehen hierbei im Zentrum der Ausstellung Vive le Pastel.

Etwa 90 Gemälde aus der Neuen Pinakothek sind in der Austellung von Goya bis Manet ausgestellt. Da die Neue Pinakothek wegen Sanierungsarbeiten geschlossen ist. Die Bilder sind aus der Zeit vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. So kannst du die Kunstrichtungen Klassizismus, Romantik und beginnende Moderne in einem Museum betrachten.

Die neue Kraft der Farben erstrahlt dank der hochwertigen Restauration des Altarbildes von Raffaellino. Das Gemälde aus dem Jahre 1500 ist von dem florentiner Künstler erschaffen worden.

Adresse: Barer Strasse 27 Erreichbarkeit: Vom Hauptbahnhof mit der U2 bis Theresienstrasse und dann 600 Meter zu Fuss, mit der U4/U5 bis Odeonsplatz und dann 10 Minuten Fussweg oder vom Hauptbahnhof zu Fuss in etwa 17 Minuten Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen, Dienstag und Mittwoch 10 bis 20:30 Uhr Eintritt: 7 Euro, Sonntags 1 Euro

Die neue Pinakothek in München

Die Pinakothek der Moderne, wie die Neue auch heißt ist in direkter Nachbarschaft zur alten Pinakothek. In der neuen Pinakothek sind vier Museen beheimatet.

  • Kunst
  • Graphik
  • Architektur
  • Design

Damit ist die Pinakothek eines der größten Sammlungshäuser in Europa. Mit über 20 000 Ausstellungsstücken knüft sie an die Kunst ab dem 19.Jahrhundert an. Alles davor ist in der alten Pinakothek zu finden. In der neuen Pinakothek sind Gemälde, Zeichnungen, Skizzen, Plastiken, Fotografien und neue Medien zu finden.

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr, Montags geschlossen, langer Donnerstag von 10 bis 20 Uhr

Eintrittspreise: Erwachsene 10 Euro, Studierende und Personen ü65 7 Euro, Kinder, Jugendliche unter 18 haben freien Eintritt,

Sonntags Eintritt 1 Euro, außer Sonderausstellungen

In den Ausstellungsräumen sind Möbelklassiker, Haushaltsgeräte, Spielsachen, autos, Fahrräder, landwirtschaftliche Geräte, Autos , Büroausstattung, Radios, Kameras, Technik usw zu sehen. Es ist auch ein Ausflug in die Kindheit: riesige Telefonapparate, winzige Fernseher oder Kassettenrecorder, die nur noch die ältere Generation kennt.

Gehst du auch gerne in Museen? Welche Museen bevorzugst du? Eher Kunst und Geschichte Museen oder lieber ein Technikmuseum?