DAS KATZENMUSEUM IN AMSTERDAM

Katzenfigur

Amsterdam ist eine Stadt der Museen. Besonders beliebt sind Rijksmuseum, das Filmmuseum Eye und das Nemo Science Museum. Das niederländische Nationalmuseum stellt über 8000 Exponate aus. Darunter Niederländische Maler aus dem goldenen Zeitalter. Daneben sind asiatische Kunstobjekte zu sehen.

Der beeindruckende Bau des Filmmuseum Eye am Wasser bietet Kino Cafe und Museum in einem. Hier werden niederländische Filme und Filmkultur verwahrt. Daneben gibt es Veranstaltungen und Vorführungen bei denen die Besucher mitmachen können.

Im Nemo wird Technik, Chemie, Physik und Biologie anschaulich präsentiert. Das schiffsartige Gebäude liegt am Hafen. Auf dem Dach des Nemo Science hast du einen fantastischen Ausblick auf Amsterdam.

Ein kleines, feines Museum ist das Katzenmuseum, das ich heute näher vorstelle.

Katzenbilder und Poster im Katzenmuseum

Das Katzenmuseum

Das KattenKabinet wie es in Amsterdam heißt liegt in der schönen Herrengracht. Das Grachtenhaus aus dem 17. Jahrhundert beherbergt in den stilvollen Räumen Gemälde, Skulpturen, Plakate, Zeichnungen und Designobjekte zum Thema Katze. Eine lebendige Katze streicht auch durch die Räume oder liegt ganz still und stumm auf einem Stuhl und schläft.

Die Katze ist seit Jahrhunderten das beliebteste Haustier neben dem Hund. Im KattenKabinet wird das Leben der Katzen als treuer Begleiter des Menschen aufgezeigt. Die königlich anmutenden Räume passen perfekt zu den divenhaften Flauschern.

Stilvolle Möbel vom 17. Jahrhundert bis heute in schummrig beleuchteten Zimmern, sind das perfekte Ambiente im Katzenmuseum. In alten Chippendalte Vitrinen sind Katzenfiguren aus Porzellan, Keramik oder Glas ausgestellt. Werbeposter im Jugendstil prangen an den Wänden. Berühmte Maler wie Rembrandt, van Gogh oder Renoir habe ihre Katzen hier verwewigt.

Das Katzenmuseum entstand in Andenken des Katers John Pierpont Morgan, dem Kater des Museumsgründers Bob Meijer. Der Kater lebte von 1966 bis 1983. Ein beachtliches Alter für den speziellen „Rotfuchs“. Er war treuer Begleiter von Bob, liebenswert sturr und eigenwillig.

stilvolle Möbel im Katzenmuseum

Erreichbarkeit Katzenmuseum: Herrengracht 497, vom Bahnhof Centraal Station sind es 15 Minuten Fussweg

Öffnungszeiten des Katzenmuseums:

Montags geschlossen, Dienstag bis Sonntag 12 bis 17 Uhr

Eintrittspreise für das Katzenmuseum: Für Erwachsene 10 Euro, Kinder bis 12 frei und Studenten 5 Euro, die Tickets gibt es aktuell nur Online, kein Ticketverkauf vor Ort!

Aquarellzeichnung mit Katzen

Anreise nach Amsterdam

Mit dem Flieger

Ein Direktflug zum Flughafen Schiphol in Amsterdam ist von vielen deutschen Städten möglich. Stuttgart, München, Frankfurt, Nürnberg sind von Bayern aus die besten Möglichkeiten. Die durchschnittliche Flugzeit ist bei 1 Std. 15 Minuten. Es fliegen Billigflieger wie Easy Jet und Eurowings und mit etwas mehr Komfort KLM und Lufthansa.

Tipp: Vom Flughafen in die Innenstadt: Die schnellste Möglichkeit von Schiphol in die Innenstadt zu gelangen ist mit dem Zug. die Fahrt dauert rund 15 Minuten.

Informationen und Details zum Flughafen Schiphol sind auf der Webseite des Flughafenbetreibers zu finden. Wieviel Gates gibt es, welche aktuellen Sicherheitsbestimmungen gelten, welche Fluggesellschaften landen hier, wie kommt man nach Amsterdam usw.

Katzenfigur aus Porzellan

Mit der Bahn

Mit dem Sparpreis Europa findest du oft günstige Tickets. vorraussetzung, frühzeitig auf die Suche begeben, dann kostet die Zugfahrt von Köln nach Amsterdam keine 24 Euro einfach. Hast du dann noch eine Bahncard 25 oder 50, wird es noch einmal günstiger. Die Fahrt dauert von Bamberg aus 6 Std 48 Minuten bis 8 Std. 48 Minuten. Das ist mit dem Auto kaum zu schaffen und vor allem kommt der Sprit aktuell viel teuerer.

Tipp: Vom Bahnhof in die Innenstadt: Am Bahnhof Centraal Station stehen dir Busse, Straßenbahnen, Taxis und die Metro zur Verfügung, um zu deiner Unterkunft zu gelangen

Mit dem Flixbus

Mit dem grünen Fernbus kommst du am günstigsten nach Amsterdam. Von Bamberg aus fährt er in ca. 10,5 Stunden in die Grachtenmetropole. Frühzeitig gebucht zahlst du für hin und zurück keine 50 Euro. Klar du bist länger unterwegs, aber das entscheidet das Budget.

Mit dem Auto

Die Fahrt mit dem Auto nach Amsterdam ist nicht empfehlenswert, denn in der Stadt sind Parkplätze rar und teuer. Und der Verkehr ist lebhaft. Mit dem Auto würde ich nur fahren, wenn du vor hast noch andere Städte in der Umgebung zu besuchen. vielleicht willst du an den Strand in Zandvoort fahren?

Von mir aus wäre es mit dem Auto in gut sieben Stunden zu schaffen. die 630 Kilometer sind jetzt nicht das große Problem, eher die vielen Baustellen und Staus. Die A3 wird gerade an sämtlichen Orten saniert, das macht keinen Spaß.

Katzenfigur

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Der öffentliche Verkehr

Amsterdam ist gut erschlossen, du kommst mit Bussen, Trambahen und U-Bahn schnell an dein Ziel. Als Tourist lohnt sich ein Tages- oder Mehrtagesticket. Es gibt auch Traveltickets, bei denen du weitere Vorteile hast. Ideal ist, wenn du dir vor Reiseantritt, die Tickets online holst. So brauchst du dich in Amsterdam angekommen, um nichts mehr sorgen.

Die Ticketpreise:

  • Tagesticket 8,50 €
  • 2 Tages-Ticket 14,50 €
  • 3-Tage-Ticket 20 €
  • 7-Tage-Ticket 37 €

Damit kannst du alle Öffis beliebig oft nutzen.

Die Metro

Sie war eine der ersten U-Bahnen in den Be-Ne-Lux-Staaten. Es gibt fünf Linien, die täglich rund 340 000 Besucher transportieren.

Die M50, M51, M52, M53 und M54. Die Meisten nutzen die Linie M50. Sie führt vom Nordwesten bis zum Fussballstadion.

Katzengemälde

Die Trambahn

In Amsterdam sind 14 Straßenbahnlinien unterwegs. Sie sind Teil des öffentlichen Nahverkehrs und befahren über 200 Kilometer. Die erste Trambahen wurde 1875 in Betrieb genommen. Mit der Linie 2 machst du die schönste Stadtrundfahrt der Welt. Das Team von National Geographic kürte diese Linie zur Besten Straßenbahnroute. du kommst an den berühmtesten Sehenswürdigkeiten vorbei.

  • van Gogh-Museum
  • Grachtengürtel
  • Central Station
  • Museumplein
  • Blumenmarkt

Die Busse

Das Stadtbussnetz in Amsterdam ist ausgeprägt. Die Busse fahren von Stadtteil zu Stadteil. Aber auch für Außwärts sind sie eine gute Wahl. Wenn du nach Keukenhof möchtest oder an den Strand in Zandvoort oder ins alte Holland, um historische Dörfer zu besuchen. Hier siehst du Windmühlen und traditionelle Bauernhäuser.

Gemälde Katzen

Die Fähren

Sie gehören zum Städischen Nahverkehr und sind wichtigste Verbindung über das Ij. Mopedfahrer, Radler und Fussgänger nutzen sie um nach Nord-Amsterdam zu gelangen. die weiß-blauen Fähren starten direkt hinter dem Bahnhof.

der grüne Salon im Katzenmuseum

Amsterdam Card i amsterdam

Für den ersten Besuch ist die i amsterdam card empfehlenswert. Mit ihr kannst du den öffentlichen Verkehr kostenfrei nutzen. Eine Grachtenrundfahrt im Boot ist inbegriffen und ein Mietfahrrad für einen Tag. Außerdem hast du freien Eintritt in über 70 Attraktionen und Museen.

In der App ist eine interaktive Karte enthalten, die du individuell anpassen kannst. Sie hilft dir auch bei der Orientierung in Amsterdam.

Winkekatze Skulptur

Die i amsterdam card Stunden-Staffelungen

  • 24 Stunden, kostet 65 € bzw. 58 € bei Onlinebuchung
  • 48 Stunden, kostet 90 e bzw. 81 €
  • 72 Stunden, kostet 110 € bzw. 99 €
  • 96 Stunden, kostet 125 € bzw. 112 €
  • 120 Stunden, kostet 135 € bzw. 121 €

Die i amsterdam card nutzen

Die Karte kaufen: online oder im i amsterdam Shop

Die Karte aktivieren: sie wird bei der ersten Nutzung aktiviert

Die Karte nutzen: online Zeitfenster reservieren und beim Besuch Karte vorzeigen. Damit sparst du dir Schlange anstehen.

Fazit:

Das kleine, aber feine Katzenmuseum ist für Katzenliebhaber ein Muss. Allein schon das prachtvolle Grachtenhaus, von außen und innen, ein Traum. wunderschöne Räume, mit Liebe eingerichtet und gestaltet. Die Ausstellung beeindruckend umfangreich, über Figuren und Gemälden, bis Zeichnungen und Werbeplakate. Ich kann es nur empfehlen.

Warst du auch schon da? Wie hat es dir gefallen?




DAS TASCHENMUSEUM IN AMSTERDAM

der Bahnhof von Amsterdam
Bahnhof Amsterdam

Die Handtasche

Die Handtasche ist Alltagsbegleiter fast jeder Frau und mittlerweile auch sehr beliebt bei Männern. Und ja, das ist kein Problem mehr heutzutage. Warum soll ich auch als Partnerin eines Mannes immer seine Sachen mit einpacken und herumschleppen.

Die Handtasche unterliegt dem persönlichen Geschmack und ebenso modischen Trends. Neben der Funktion Dinge darin aufzubewahren muss sie auch optisch ansprechend sein.

In Amsterdam gibt es das größte Taschenmuseum der Welt. Einen Besuch kann ich nur empfehlen.

Das Taschenmuseum Hendrikje

Adresse: Herrengracht 573

Erreichbarkeit: im Zentrum, mit der Tram 4, 9, 14, 16 und 24 bis Rembrandtplein

Eintritt: 12,50 €

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr, meinen letzten Informationen nach ist es wegen Corona geschlossen

In dem Kanalhaus aus dem Jahre 1666 werden 500 Jahre Geschichte der Handtasche ausgestellt. Im ehemaligen Bürgermeisterhaus werden über 5000 Ausstellungsstücke präsentiert, eine beachtliche Sammlung. Es werden Hand- und Schultertaschen ausgestellt. Daneben gibt es Börsen, Brieftaschen, Koffer und Körbe.

Es ist das größte Taschenmuseum der Welt. Entstanden ist es aus der Privatsammlung von Hendrikje Ivo, die 1996 beschloss, die Taschen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Zuerst war das Tassen-Museum außerhalb des Zentrums. 2007 zog die Sammlung in das schöne Patrizierhaus in der Herrengracht.

Gut zu wissen: Tasche heißt auf niederländsich Tasse und führt bei deutschen Besuchern zu Verwirrungen. Denn im „Tassenmuseum“ sind keine Kaffeepötte ausgestellt.

Die Handtasche ist ein Accessoire, der die meisten Frauen täglich begleitet. Die Handtasche unterliegt Modetrends und Kunst, aber auch Brauchtum und Kultur.

Im Museum Hendrikje stehen Exponate vom 16. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Besonderer Besuchermagnet ist die Ausstellung der royalen Bags von Queen Elisabeth II. Daneben die Handtaschen berühmter Designer wie Louis Vuitton, Gucci, Versace und berühmter Filmstars wie Grace Kelly. Auch schön ist die Forever-Vintage-Sammlung aus den Jahren 1920 bis 1940.

Die Handtaschen und Portemonaises sind unterteilt in die Jahre

  • 1500 bis 1700
  • 1700 bis 1800
  • 1800 bis 1900
  • 1900 bis 1950
  • 1950 bis 2000
  • ab 2000 bis heute

Das Museum berichtet nicht nur über Handtaschen, sondern auch über die Geschichte, die Modetrends der Jahrzehnte und Jahrhunderte. Über die Herstellungstechniken und unterschiedlichen Materialien wird auch einiges erzählt.

Im Museumshaus verteilen sich die Taschen über mehrere Stockwerke. Es gibt einen kleinen Museumsshop in dem du handtaschen kaufen kannst und ein Museums-Cafe, dass für seinen High-Tea gerühmt wird. Ins Cafe kannst du auch ohne das Museum besuchen zu müssen. Es ist wunderschön eingerichtet und hat eine ganz besondere Atmosphäre.

das schöne Treppenhaus im Taschenmuseum
Treppenhaus im Taschenmuseum
Taschen in Perlenstickerei
Tasche in Perlenstickerei

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die berühmte Brücke aus Amsterdam
Magere Brug Amsterdam

Tipp: das erste Mal in Amsterdam? Dann ist die I amsterdam Card ideal. Mit ihr kannst du eine Grachtenfahrt kostenos unternehmen. Die Öffis sind im Preis inbegriffen, viele Museen vergünstigt oder kostenlos und vieles mehr.

Geschichte der Handtasche

Dieses nützliche Accessoire ist so alt wie wir Menschen. Die Steinzeitmenschen hatten sich Beutel aus Tierheuten gefertigt und sie am Gürtel getragen. Dann kamen Hüfttaschen und Rucksäcke hinzu. Besonders findig waren darin die Römer. Bis dato war die Tasche ein Männer-Accessoire.

Im Mittelalter wuden die Taschen dann feiner. Die Patrizierfrauen trugen sie als Schmuckstücke aus Leder , Seide und Leinen. Die textilen Handtaschen waren reich bestickt. Besonders edel war die Perlenstickerei. Die Handtasche war schon damals ein Statement, denn die Hausherrin trug darin alle wichtigen Schlüssel.

Im Rokoko änderte sich die Größe und sie die Tasche wurde reich verziert. Um 1800 veränderte sich auch der Kleidungstil und die Männer trugen immer seltener eine Handtasche. Das Accessoire ging in die Hände der Damen über. Die Damen trugen damals kleine Beutelchen am Handgelenk, die Reticule oder auch Pompadur genannt.

Im 19. Jahrhundert kamen die ersten Handtaschen mit Metallbügel und Schnappverschluss. Jetzt ändert sich auch die Form, vom Beutel hin zum kastigen Aussehen. Mitte des 19. Jahrhunderts kamen Taschen aus Metallfäden groß in Mode. Außerdem wurden das Henkel- und Riemenlose Abendtäschchen, die Clutch, erfunden.

Weil die Henkeltaschen recht unpraktisch waren, die Dame hatte immer nur eine Hand frei zum suchen, entwarf Coco Chanel die erste Handtaschen mit Kettenträgern.

kleiner Stoffbeutel bestickt mit Quasten zum Schließen
bestickter Stoffbeutel
Taschenbeutel mit Kostümbildern
bestickte Tasche
bestickte Tasche
orange rote Henkelhandtasche
Henkelhandtasche

Welche Arten von Handtaschen gibt es?

Umhängetasche, Crossbody-Tasche, Messengerbag

Henkeltasche

Rucksack

Clutch oder Abendtasche

Shopper

XXL Bags

Multibags

Minibags

dekorierte Korbhandtasche
Korbhandtasche

Die zehn berühmtesten Designerbags

Einige Taschen gewannen so enorm an Beliebtheit, dass sie heute wahre Geldanlagen sind. Sie sind sehr begehrt und zieren die Designgarderobe vieler betuchter Damen.

1. Kelly Bag von Hermes wurde Grace Kelly geadelt, als die Schauspielerin Grace Kelly Fürstin von Monaco wurde

2. Birkin Bag von Hermes wurde 1980 für dei Schauspielerin Jane Birkin entworfen

3. Neverful von Luis Vuitton

4. Speedy Bag von Luis Vuitton

5. Flap Bag von Chanel

6. Faye Bag von Chloe

7. Metropolis von Furla

8. Baguette von Fendi

9. City Bag von Balenciaga

10. Lady Dior wurde 1995 zu Ehren Prinzessin Di entworfen

Fazit: Welche Handtaschen hast du am liebsten? Sei ehrlich, wie viele Handtaschen hast du im Schrank? Wir lieben unsere Handtaschen, umgeben sie uns ja fast täglich und wir gehen ohne sie nicht aus dem Haus.




DIE 7 SCHÖNSTEN MÄRKTE IN EUROPA



Borough Market London

Auf Städtereisen besuche ich am liebsten die Märkte. Zum einen, weil wir uns häufig selbstversorgen. So ist immer frisches Obst und Gemüse zu bekommen. Zum anderen, weil stöbern, feilschen und suchen einfach herrlich ist. Jede Stadt, jedes Land hat so seine Besonderheiten auf den Märkten.

In einer Stadt ist es der Anlaufpunkt für gutes, frisch zubereiteste Essen zu erschwinglichen Preisen. In anderen Städten gibt es auf den Märkten alles was man so kaufen könnte. Neben Lebensmitteln gibt es Kleidung, Souvenirs, aber auch Haushaltsgegenstände bis hin zu Möbeln. Nachfolgend bericht ich von meinen schönsten Marktbesuchen in Europa.

Gut zu wissen: seit dem Brexit brauchst du einen Reisepass, um nach UK zu reisen. Die Beantragung und Bearbeitung beansprucht einige Zeit. Du solltest dafür 8 bis 10 Wochen einplanen. Ist deine Reise erst in ein paar Monaten, ist das kein Problem. Hast du jedoch vor, innerhalb der nächsten Wochen nach UK zu reisen, gibt es die Möglichkeit einen Express-Reisepass zu beanteragen. Dieser ist innerhalb von 2 bis vier Wochen erhältlich. Darum also rechtzeitig um die notwendigen Papiere kümmern. Der neue Reisepass ist dann für zehn Jahre gültig.

Camdenmarket in London

Camden Market London bei Nacht

Entlang der Chalk Farm Road und der Camden Highstreet, wo früher die Stallungen der Zugpferde waren, sind heute kleine Läden, Foodshops, Kunst- und Modeläden. Ein lebhaftes Nachtleben dank zahlreicher Clubs und Bars und viele kleine Designerläden sorgen dafür das hundertausende an Besuchern jährlich hier durchströmen. Am Regents Canal fahren heute noch Boote, der naheliegende Regents Park bietet Erholung im Grünen und der London Zoo für tierische Abwechslung.

Die Stables finde ich besonders schön. Wie in einem Labyrinth tauchen immer wieder Nischen mit Shops auf. In einem gibt es silberschmuck, im anderen Ethnokleidung, dann wieder altes Vinyl oder schöne Accesspires. Zahlreiche Pferdeskulpturen erinnern an die Vergangenheit der Pferde hier.

Erreichbarkeit: mit der Northernline bis Camden Town oder Chalkfarm, Tarif Zone 2

Weitere Infos über Märkte in London findest du in meinem Beitrag über Shoppingideen London.

Der schwimmende Blumenmarkt in Amsterdam

Amsterdam Van Gogh Brücke

Der Bloemenmarkt in Amsterdam hat eine lange Tradition. Es gibt ihn seit 1862. Er liegt mitten in der Stadt an der Singelgracht. Die Marktstände sind täglich geöffnet. Montag bis Samstag von 9 bis 17.30 und am Sonntag von 11 bis 17.30 Uhr.

Die Märkte entstanden in der Zeit, als die Waren noch per Schiff nach Amsterdam gebracht wurden. Und weil die Strassen schon immer schmal waren in Amsterdam, ankerten die Boote an den Grachten. So blieben die Strassen frei. Heute sind es keine schaukelenden Boote mehr, sondern Pontons. Pontons sind schwimmende Plattformen, die meist fest verankert werden. Sie sind nur bedingt fahrtauglich.

Erreichbarkeit: Singel 480, mit den Straßenbahnen 1. 2 und 5 bis Haltestellte Koningsplein

Du liebst es Märkte zu besuchen? Dann ist eine Reise nach Amsterdam genau das Richtige. Nirgends habe ich so viele Märkte besucht wie in Amsterdam. In meinem Reisebericht „die 8 tollen Märkte von Amsterdam“ findest du Inspiration.

Die Torvehallerne in Kopenhagen

Die Markthallen haben werktags von 10 bis 19 Uhr geöffnet, am Wochenende von 10 bis 18 Uhr. Die kultigen Markthallen bieten die bekannten Smörrebröds in zahlreichen Variationen an. Daneben Kaffeespezialitäten, frische Lebensmittel, Kräuter und Backwaren. Italienische Küche ist hier ebenso zu finden wie frischer Fisch und andere leckere Köstlichkeiten. Wchentlich essen hier über 115.000 Kopenhagener. Auf der Homepage der Markthalle findest du super leckere Rezepte zum nachmachen.

Erreichbarkeit: Frederiksborggade 21, vom Bahnhof mit der Metro bis Norreport und dann noch 130 Meter zu Fuss oder vom Bahnhof zu Fuss bis Torvehallerne sind es gut 20 Minuten zu laufen.

Du warst noch nicht in Kopenhagen? Du wolltest schon immer mal hin und bist auf der Suche nach Inspiration: Dann ist mein Beitrag über „Citytrip Kopenhagen“ eine Hilfe für dich.

Der Naschmarkt in Wien

An 120 Marktständen und Restaurants gibt es auf dem berühmten Nachmarkt von Wien internationale Köstlichkeiten. Die Küche reicht von österreichisch zu kroatisch, indisch bis zu chinesich. Die leckersten Brotsorten, Gebäckstücke und Kekse sind hier zu finden. Daneben Käsesorten und Wurstspezialitäten. Italienische Salamis hängen neben ungarischen und zahlreiche Gewürzstände bieten ausgefallendste Gewürze und Kräuter an. An Samstagen finden zu dem Flohmärkte statt. Kleidung, Schallplatten, Schmuck, Porzellan und Kunst finden hier ihre Liebhaber.

Um den Naschmarkt herum sind zahlreiche Restaurants und Cafes mit internationaler Küche. An den Wochenenden finden musikalische Events statt, die auch ein junges Publikum anziehen. Der Markt ist von 6 bis 21 Uhr geöffnet. Am Samstag 6 bis 18 Uhr.

Erreichbarkeit: der Naschmarkt ist im 6. Wiener Bezirk Mariahilf, mit der U4 bis Haltestelle Kettenbrückengasse, mit der U1 + U2 bis Karlsplatz

Ende des 18.Jahrhunderts gab es nur den Bauernmarkt für die Waren, die auf Karren in die Stadt gebracht wurden. Die Waren vom Schiff wurden auf dem Schanzelmarkt, den es bis 1900 gab, verkauft. Mit der Wölbung der Donau und dem Bau der Wiener Stadtbahn wurde der Markt an seinem heutigen Standort gelegt. Die ersten Marktstände wurden 1910 und 1916 errichtet. Es waren gemauerte Marktstände und alle einheitlich. Seit 1905 heißt der Markt auch offiziell Naschmarkt, zuvor war es nur der spitzname, vermutlich wegen der köstlichen Naschwaren aus dem Orient.

Wien ist immer eine Reise wert. Mein Reisebericht über 3 Tage Citytrip Wien bietet dir eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten von Wien.

Der Wochenmarkt in Espinho

Wochenmarkt in Espinho

Der Feira de Espinho ist der größte Wochenmarkt in Portugal. Seit 1894 gibt es diesen Markt. Hier gibt es alles zu kaufen. Frisches Lebensmittel, angefangen von regionalem Obst und Gemüse hin zu frischen Backwaren wie Brot, Gebäck, Kuchen und Keksen. Außerdem gibt es Käse, Wurst und Fleisch von regionalen Erzeugern.

Daneben Stoffe, Kurzwaren und Wolle für die DIY-Experten unter uns. Kleidung, Taschen, Gürtel und Schuhe werden als Neuware und Secondhand angeboten. Bücher, Haushaltswaren, Drogerieartikel, Teppiche und Möbel runden das Sortiment ab. Nicht zu vergessen die Schlemmermeilen und diese sind wirklich Meilen. Kilometerlang Essen in allen Variationen, wir waren Stunden unterwegs in Espinho, einfach unglaublich die Vielfalt.

Erreichbarkeit und Öffnungszeiten: Der Markt findet immer Montags statt auf der freien Fläche zwischen 29. und 43. Strasse. Von Porto aus sind es mit dem Zug 15711 rund 23 Minuten zu fahren. die Fahrt kostet 1-2 Euro.

Die Fahrt von Porto nach Espinho lohnt sich auf jeden Fall, da hier auch der schönste Strand an der Costa Verde ist. Ein breiter Sandstrand, Surferparadies wegen der super Wellen und an der Seepromenade reihen sich die kleinen Kneipen und Cafes aneinander.

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Ein Reisebericht über die wundervolle Altstadt Porto und die Umgebung am Douro und Atlantik.

Die Marktgassen in den Arkaden in Bern

Bern Bundeshaus

Auf dem Bundesplatz säumen Marktstände die Arkaden. Die Marktgassen am Bundesplatz und in der Münstergasse bieten Dienstags und samstags ein buntes Markttreiben. Auf sechs Kilometer werden diverse Waren feilgeboten.

Erreichbarkeit: vom Bahnhof Bern sind es 13-14 Minuten Fussweg, mit der Strassenbahn 6, 7, 8 oder 9 sind es 4 bis 6 Minuten Fahrzeit und verschiedene Busse fahren auch

Bern Marktstände

Frisches Gemüse und Blumen, Gewürze und Kräuter, Wurst- und Fleischspezialitäten liegen neben Käse, Brot, Kuchen und Gebäck. Ein buntes Treiben der Eindrücke und Düfte. Im Mittelalter erbaut stehen die Gebäude heute unter Denkmalschutz und gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Gewölbekeller dienten als Vorratskeller und beherbergen heute Galerien, Weinkeller und Gaststätten.

Der Fischmarkt von Bergen: Fischtorget und Mathallen

Der Markt ist mitten in der Stadt. Er liegt zwischen dem Hafenkai, den Strassen Torget und Strandkaien. Der Bus hält direkt am Fischmarkt.

Der Fischmarkt wurde erstmals im Jahre 1276 urkundlich erwähnt. Bis zum 16.Jahrhundert war er am Nordufer zwischen der Festung Bergenhus und den Handelshäusern Tyskebryggen statt. Im Jahre 1541 verlangte das Bürgertum die Verlegung an den heutigen Standort. Anfangs gab es nur den Fisch aus der nähreren Umgebung. Heute gibt es alle möglichen fischspezialitäten aus der ganzen Welt. 2012 wurde die moderne Markthalle erbaut mit Toiletten, Marktverwaltung und Restaurants und Touristeninformation.

Fischmarkt in Bergen

In Mathallen gibt es zwei Restaurants:

  • Fisk me
  • Fjellskål

Hier findest du fangfrische Meeresfrücht und Fische. Du kannst die frischen Sachen einkaufen und zu Hause zubereiten. In den beiden Restaurants kannst du sie frisch essen.

Achtung: Meide die Hauptessenszeiten, also mittags und abends, da ist es brechend voll und du musst lange warten.

Öffnungszeiten Restaurants:

9 bis 23 Uhr in der Hochsaison: 15.4. bis 15.10

10 bis 22 Uhr in der Nebensaison: 15.10 bis 15.4

lebende Hummer und Krabbentiere

In der Hochsaison ist der Markt von 8 bis 23 Uhr geöffnet. die Hochsaison ist von 1.Mai bis 30 September. Die meisten Stände haben ihre Kernzeit von 10 bis 18 Uhr. An dem Markt gibt es das ganze Jahr über Obst und Gemüse zu kaufen. Nur bei sehr schlechtem Wetter findet kein Markt statt.

Trockenfisch

Jeden zweiten Samstag von 10 bis 16 Uhr findet am Fisketorget der Bauernmarkt statt. Es gibt allerlei köstliche Lebensmittel, die regional in Westnorwegen hergestellt wurden. Brot, Gebäck, Kuchen, Käse, Fleisch und Wurst. Daneben gibt es noch Liköre, Marmeladen und Honig zu kaufen.

Wie gefallen dir die Märkte? Kennst du weitere schöne Märkte? Dann berichte uns doch davon…




AMSTERDAMS 8 TOLLE MÄRKTE



Opera Amsterdam

Zwei Stoffsüchtlinge stürzen sich auf die schönsten Märkte der Welt. Amsterdam ist bekannt für seine schönen Märkte. Ganz egal ob es die Flohmärkte sind oder die Bauern- und Lebensmittelmärkte. Sie sind einfach unbeschreiblich schön und vielfältig. Jeder Markt hat ein anderes Ambiente. Du kannst für dein DIY- Projekt einkaufen gehen, dich inspirieren lassen. Es sind Stoffparadiese und viele Gleichgesinnte.

Amsterdam ist seit Jahrhunderten ein multi-kultureller Ort. Dank der Seefahrer war der Handel mit Waren die Haupteinnahmequelle der Niederländer. Schnell gelangte die Stadt zu Reichtum, was an den imposanten Kontorhäusern zu sehen ist. Die dicht aneinander gedrängten Häuser haben einen ganz eigenen Charme. Freu dich auf einen Spaziergang durch die Märkte von Amsterdam.

Der Dappermarkt

Er liegt im Osten der Stadt und ist neben dem Albert-Cuyp- Markt einer der größten Warenmärkte in den Niederlanden. Er wurde fünf Jahre später als der De-Cuyp-Markt gegründet. Im Jahre 1910 eröffnet, in dem Jahr wurden die Straßen, Albert-Cuyp-Straat, Dapperstraat, Tenkate-Straat und Lindengracht als Einkaufstraßen ausgewiesen. Den Namen Dapperstraat bzw. Dappermarkt erhielten sie nach dem Historiker Dappert, der im 17.Jahrhundert eine Beschreibung von Amsterdam veröffentlichte.

Im 20. Jahrhundert wohnten Beamte, Selbstständige und besserverdienende Arbeiter in der Gegend. Heute ist es wie im De Pijp multi-kulti. Über 250 Stände bieten am Dappermarkt internationale Waren an. Er ist von Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Daneben befinden sich über 100 Geschäfte, die das Einkaufszentrum Dapperviertel bilden. Die Waren am Dappermarkt sind die güsntigsten in der ganzen Stadt.

Erreichbarkeit: vom Hauptbahnhof hast du mehrere Möglichkeiten, mit der Metro, der Straßenbahn oder dem Bus.

Tipp: Fahr mit der Straßenbahn, so hast eine Sightseeingtour durch Amsterdam. Die Fahrt dauert zwischen 23 und 35 Minuten.

Viermal im Jahr findet auch Sonntags ein Markttag statt.

Litfassäule an der "Van Goghbrücke"

Der Albert-Cuyp-Markt

Er ist der größte Markt der Niederlande. Über 260 Stände im Freien laden zum Shoppen und Schlemmen ein. Die angrenzenden Geschäfte beteiligen sich ebenfalls. Der Albert-Cuyp-Markt ist „schrecklich“ schön für alle Stoffwütigen, DIY-ExpertInnen und Kreativen. Eine Unmenge an Stoffständen und Läden. Im Sortiment ist Alles was die versierte Profi- oder Hobbyschneiderin sucht. Chiffon, Strick, Sweatstoffe neben Blümchenstoffen und Vichykaros. Dazu sämtliche Zutaten von Knöpfen zu Schnallen und Reißverschlüssen.

Neben den Stoffen gibt es fertige Kleidung, Möbel und Dekoartikel. Seit 1905 gibt es den bei Einheimischen und Touristen beliebten Markt. Der Markt ist mitten im Bezirk „De Pijp“ , im Quartier Latin und ist Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Adresse: Albert-Cuypstraat, vom Hauptbahnhof mit der M52 Zuid fahren bis De Pijp und dann noch fünf Minuten zu Fuß.

In der Ferienzeit, in den Sommermonaten und an den Samstagen ist wahnsinniges Gedränge. Es quetschen sich rund 20 000 Menschen täglich durch den Markt. Am besten früh hingehen oder außerhalb der gewöhnlichen Essenszeiten.

Richtig toll schlemmen kannst du übrigens auch in Wien auf dem Naschmarkt. Er ist gefühlt kilometerlang, es reiht sich ein Food-Stand an den anderen. Du hast die Auswahl an kroatischen oder ungarischen Spezialitäten. Daneben natürlich auch italienisches oder asiatisches Essen. Unzählige Gewürzstände und Anbieter von gemeinen Süßigkeiten. Du hast zwei Optionen dich vorzubereiten:

  • du gehst relativ satt hin, um nicht stundenlang alles mögliche zu probieren
  • du gehst total hungrig hin und kannst dich genüsslich durch sämtliche Speisen schlemmen, die dich anlächeln

Denk daran, hier muss du Bargeld dabei haben, eine Kartenzahlung ist hier seltener üblich.

Waterlooplein

Das ist der berühmteste Flohmarkt von Amsterdam. Er ist direkt beim Rathaus und findet täglich von 9.30 bis 18 Uhr, außer Sonntags statt. Secondhand-Kleidung neben gebrauchten Möbeln, Büchern, Spielsachen, Schallplatten etc. Vor 133 Jahren gegründet, sind es heute rund 300 Stände die ihre Waren anbieten. Damals ein Tagesmarkt, an dem alles mögliche zum Kauf angeboten wurde. Im II. Weltkrieg wurde der Markt völlig zerschlagen und hat sich nie mehr zu dem gleichen Markt von damals entwickelt.

Weil suchen, stöbern und Handeln hungrig macht, findest du zahlreiche Foodtrucks mit Pommes und allerlei internationalen Snacks.

Adresse: Waterlooplein 2, die Straßenbahnen 9 und 14 fahren die Haltestelle Waterlooplein an, die Metrolinien 51, 53 und 54 halten eben so dort wie zahlreiche Buslinien und der Canalbus(Boot) bis Haltestelle Rathaus

Amsterdam vom Wasser aus

Der Ten Katemarkt

Der Ten Katemarkt wurde bereits 1912 gegründet. Der Name des Marktes und der Ten Katestraat ist nach dem Dichter Ten Kate benannt. Er ist von Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Markt liegt im Westen der Stadt in der Kinkerbuurt. Hier findest du Streetfood, Gemüse vom Bauern und firsches Brot und Gebäck vom Bäckerstand. Der Duft von frisch gebackenen Stoppwaffels weht durch die Straße neben Pommesduft und indonesischem Satay.

Erreichbarkeit: Vom Bahnhof mit der Straßenbahn sind es 18 bis 23 Minuten, mit der Linie 17 bis Kinkerstraat und dann noch fünf Minuten zu Fuss.

An der Kinkerstraat befinden sich viele Geschäfte und Teile des Ten Katemarktes beginnen hier.

Du liebst Blumen, Pflanzen und Gärten? Dann besuche doch mal die schönsten Botanischen Gärten Europas. Sie sind der ideale Ort, um sich von dem Trubel in der City zu erholen. Die Blütenpracht, die Artenvielfalt sind fantastisch. Nebenbei kannst du auf den wiesen picknicken oder in ein Cafe gehen und entspannt Kuchen und Kaffee genießen.

Der Noordermarkt

Er findet seit 1616 an der Noorderkerk im Stadtteil Jordaan statt. Bei seiner Gründung hieß er Prinsenmarkt benannt nach seiner Lage an der Prinsengracht. Zu Anfangs ein kleiner Lebensmittelmarkt, stellten bereits 1627 die ersten Handwerker ihre Produkte mit auf. Und so wuchs der Markt zu seiner heutigen Größe. Jeden Samstag von 9 bis 16 Uhr herrscht hier Trubel.

Die Stände sind zwischen den herrlich großen, alten Bäumen aufgebaut, sodass es gerade im Sommer angenehm zum Shoppen ist. Neben frischen Lebensmitteln Obst, Gemüse, Käse, Wurst und Brot gibt es Schmuck, Sonnenbrillen, Tücher, Kleidung, Kunst und Antiquitäten. Viele Lebensmittel sind in Bio-Qualität zu erschwinglichen Preisen zu erwerben.

Erreichbarkeit: Mit den Straßenbahnen 9 und 10 bis Haltestelle Marnixbad und zu Fuß zehn Minuten vom Bahnhof entfernt.

Der Noordermarkt grenzt an die beiden Lebensmittelmärkte , Lindengrachtmarkt und Boerenmarkt. Auf der Homepage des Noordermarktes findest du Infos über die Aussteller, über Demeter und Bioqualutät und viele Rezeptideen.

Tipp: Das erste Mal in Amsterdam? Dann ist die I amsterdam Card perfekt. Sie beeinhaltet den öffentlichen Nahverkehr und du kannst eine Grachtenfahrt kostenos damit untrnehmen. Für Museen, Ausstellungen und Events gibt es Rabatte, Museen sind teilweise kostenlos und für Restaurants und Einkäufe gibt es auch Nachlässe.

Der schwimmende Blumenmarkt

Chilipflanze in der Dose

Der Bloemenmarkt findet seit 1862 statt. Er liegt zwischen der Singelgracht, Konningsplein und Muntplein. Das ist mitten in der Stadt im Grachtengürtel. Die Händler liegen auf schwimmenden Booten in der Gracht. Der Markt entstand als die Blumenzüchter von außerhalb ihre Waren per Boot über die Amstel nach Amsterdam brachten. Heute sind es fünf Frachtschiffe und der Markt ist täglich geöffnet, Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr und Sonntags von 11 bis 17 Uhr. Neben Blumen, Zimmerpflanzen, Gartenpflanzen, Kräutern und Blumenzwiebeln gibt es auch Souvenirs.

Erreichbarkeit: Vom Bahnhof mit der M 52 Zuid Haltestelle Rokin und dann noch sechs Minuten Fußweg.

Der DIY-Dessousladen Kantje Boord

In diesem herrlichen Laden findet die begeisterte Dessous- und Unterwäschenäherin alles was dazu gehört. Elastische Spitzenstoffe, Trägermaterialien, Häckchen, wattierte Cups, breites Gummiband um Herrenshorts zu fertigen. Hier finden auch Näh- und Dessouskurse statt und du kannst fertig zusammengestellte Sets kaufen. Darin sind dann alle Materialien, um ein Dessous-Set bestehend aus BH und Slip zu nähen. Die fertig genähten Sets sind an Puppen ausgestellt. Keine Angst, wenn du am liebsten den ganzen Laden leer kaufen möchtest und dein Koffer zu schwer wird, du kannst auch Online bestellen. Ideal ist es vor Ort anzuschauen was dir gefällt und dann bestellst du bequem die Ware nach Hause.

Der Laden liegt etwas außerhalb, darum achte auf die Öffnungszeiten, nicht das du umsonst so weit raus fährst. Montag und Donnerstag hat das Geschäft zu, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 16 Uhr und am Samstag von 11 bis 15 Uhr.

Achtung, wenn du in den Laden reinkommst:

  • die Vielfalt erschlägt dich
  • du wirst von süßen Hundis begrüßt, die beissen nicht, die wollen nur gestreichelt werden

Adresse: Burgemeester van Leeuwenlaan 41-47 , Telefon: 020-6114608- der Laden war zu als wir zu den angegebenen Öffnungszeiten dort waren, nach dem Anruf kam sofort jemand und öffnete den Laden.

Erreichbarkeit: Vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahn 13 bis zur Haltestelle Burgemeester van Leeuwenlaan

Der Lapjesmarkt

Das ist der älteste und größte Stoffmarkt der Niederlande. Er findet jeden Montag von 9 bis 13 Uhr statt und liegt im Stadtviertel Jordaan in der Westerstraat. An 163 Ständen kannst du Gardinen-, Möbel-, Baumwoll- und Spitzenstoffe kaufen. Fertige Coupons bekommst du häufig für 1-2 Euro. Das nötige Zubehör wie Litzen, Knöpfe und Reißverschlüsse findest du auch hier.

Erreichbarkeit: mit der Tram 3 und 10 bis Haltestelle Marnixbad

Fazit

Amsterdam bietet so viele Gründe immer wieder vorbei zu schauen. Du kannst Radtouren machen durch idyllische Gassen oder bis zum Isselmeer. Bist du kulturhungrig findest du zahlreiche Musseen( darüber schreibe ich einen extra Beitrag demnächst). Eine Shoppingtour durch Amsterdam ist so anders wie in anderen Metrolpolen, du findest so viele kleine Geschäfte von Jungdesignern oder Secondhandmode, einfach toll.

Aber die Märkte begeistern mich am meisten. Du bekommst einfach alles, was du sonst vielleicht im Laden kaufen würdest. Nur das du hier handeln kannst, lustige Gespräche dabei führst und nette Leute kennen lernst. Wie ist deine Erfahrung, gehst du auch gerne auf dei Märkte?