56 VORNAMEN UNSERER GROßVÄTER

Großvater mit Hut und Bart

Anton stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet unverkäuflich, preiswürdig und unschätzbar

Albert ist althochdeutsch, stammt von Adalbert ab und bedeutet edel und berühmt

Adalbert ist althochdeutsch und bedeutet edel und berühmt

Adam ist ein hebräischer, biblischer Name. Er stammt vom Wort adamah für Erde ab. Daher bedeutet er Erdling oder Mensch

Albin hat lateinischen und althochdeutschen Ursprung. Im lateinischen stammt er von albinus = der Weiße ab. Im althochdeutschen von alb = Elf und wini = Freund ab. Ihm wird die Bedeutung edler Freund oder Gefährte zugeteilt.

August kommt aus dem Lateinischen und bedeutet der Erhabene

Großväter Opa mit Enkelkind im Feld

So hießen unsere Großväter mit Vornamen

Es gab Zeiten, da wurde man wegen seines Vornamens gehänselt. Lange Zeit waren sie der Mode unterworfen, was dazu führte, dass in den Klassen mehrere Peters und Pauls vorhanden waren. Das ist auch nicht schön, wenn dann durchnummeriert wurde nach Alter oder Größe usw. Da ist es jetzt besser, ein breites Spektrum an vornamen zur Auswahl zu haben.

Balduin ist althochdeutsch und stammt von balde = kühn und wini= Freund ab.

Bert bedeutet der Strahlende, der Berühmte

Bertram stammt aus dem Althochdeutschen. Er leitet sich von den Wörtern beraht = glänzend und hraban = Rabe ab. Er bedeutet der Glanzvolle und der glänzende Rabe.

Berthold setzt sich zusammen aus waltan = herrschen, walten und beraht= glänzend. Er bedeutet glänzender Herrscher.

Balthasar ist die griechische Form eines babylonischen Vornamens. Er bedeutet Gott schütze den König.

David ist ein hebräischer, biblischer Vorname und bedeutet Geliebter, Liebender, aber auch Verbinder und Vereiniger.

Dietrich bedeutet der Mächtig, der Herrscher des Volkes. Er stammt aus dem Althochdeutschen.

Opa im Auto, am offenen Fenster, hinter ihm das Enkelkind

Jungenamen mit Tradition

Eberhard ist Althochdeutsch und setzt sich zusammen aus ebur= Wildschwein, Eber und hart= fest, rauh, stark und kühn. Er wird übersetzt“ stark wie ein Eber, kräftig und ausdauernd wie ein Eber.

Eduard stammt vom altenglischen Namen Edward ab. Er bedeutet Herr, Hüter und Schützer. Er setzt sich aus den Worten ead für Reichtum und weard für Schützer, Hüter zusammen. Er wird „Hüter seines Besitzes‘“ übersetzt.

Egon ist ein Vorname, der bereits seit dem Mittelalter benutzt wird. Er leitet sich vom germanischen „Agit“ für Furcht und Schrecken ab. Er bedeutet der Schwertstarke.

Emil kommt aus dem Lateinischen vom Wort aemulus und bedeutet der Eifrige

Engelbert ist Althochdeutsch und setzt sich zusammen aus beraht für glänzend und angil für Angle, der Haken. Der Name bedeutet glänzender Haken.

Erich kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet Ehre, reich

Erwin kommt aus dem Althochdeutschen und setzt sich zusammen aus heri für Heer und Krieger und dem Wort wini für Freund. Der Name bedeutet Freund des Volkes oder Liebling des Heeres.

Was ist Althochdeutsch?

Nach der linguistischen Klassifizierung ist es eine indogermanische Sprache. Sie ist die älteste überlieferte schriftliche germanische Sprache des Deutschen. Sie gehört zu den Westgermanischen Sprachen und wurde vom Jahre 750 an gesprochen und seit dem Jahre 1050 nicht mehr genutzt. Gesprochen wurde sie südlich der sogenannten Benrather Linie.

Die Benrather Linie markiert den nördlichen Bereich der zweiten Lautverschiebung. Darum wird sie auch maken-machen-Linie genannt. Dabei wurde aus k ch gemacht. Im Norden sprach man maken und im Süden machen. Die Linie ist nach dem Sprachforscher Georg Wenker aus Benrath benannt. Die Benrather Linie trennt das Hochdeutsche vom Niederdeutschen ab.

Die traditionelle Einteilung der Westgermanischen Sprachen wurde früher in

  • anglo-friesich
  • kontinentalgermansich

eingeteilt.

Im 20. Jahrhundert wurde durch Friedrich Maurer* eine neue Einteilung vorgenommen. Die drei Einteilungen des Germanischen in Ost-, West- und Nordgermanisch wurde ergänzt durch fünf Untergruppen.

  • Nordgermanen in Skandinavien
  • Nordseegermanen wie Friesen, Angeln und Sachsen
  • Weser-Rhein-Germanen(ein Teil Sachsen und der Haupteil Franken)
  • Elbgermanen(Langobarden, Baiern, Alemannen)
  • Oder-Weichsel-Germanen( Ostgermanen wie Goten)

Seine Einteilung beruht auf ärchologische Funde im Jahre 1943. Das Stammbaumodell mit der traditionellen Einteilung lehnt er ab. Da er der Meinung war die Darstellung der Zusammenhänge der germanischen Sprache ungenau dargestellt werden.

*Friedrich Maurer, deutscher Linguist, der von 1898 bis 1984 lebte. Er veröffentlichte mit seinem Kollegen Friedrich Stroh das dreibändige Werk „Deutsche Wortgeschichte“.

alter Mann mit Lupe

Vornamen für Jungs mit Nostalgiefaktor

Die Namen unserer Großväter haben oft eine besondere Bedeutung. Sie stammen aus dem Althochdeutschen, Griechischen oder Lateinischen ab.

Friedrich stammt aus dem Althochdeutschen und leitet sich vom fridu für Friede und Schutz und rihhi für reich und mächtig zusammen. Der Name bedeutet der Mächtige, der Herrscher.

Friedhelm stammt aus dem Althochdeutschen und setzt sich zusammen aus fridu= Frieden und Freundschaft. Helm bedeutet Schutz und Beschützer. Von daher kann Friedhelm mit der Friedliche oder der Beschützer übersetzt werden.

Friedel hat mehrere Bedeutungen, da er sich Friedrich und Friedhelm ableitet. Er bedeutet der Mächtige, der Herrscher, der Friedliche und der Beschützende.

Florian bedeutet der Prächtige, der Blühende. Er leitet sich vom lateinischen Wort florus für blühend und glänzend ab.

Georg stammt von dem griechischen Wort georgios ab und bedeutet der Landarbeiter.

Gerhard stammt aus dem Althochdeutschen. Er setzt sich zusammen aus den Wörtern ger für Speer und harti für stark, hart und kräftig. Der Name ist bereits im Mittelalter häufig verwendet worden. Er bedeutet der Speerstarke, der Kühne mit dem Speer oder tapferer Jäger mit Speer.

Gustav ist ein altnordischer Name und setz sich zusammen aus gautrr für der Gote und stafr für Stab. Übersetzt bedeutet der Name Stab der Goten.

Opa mit dem Enkel auf dem Arm

Die Vornamen unserer Großväter – Königsnamen

Die Namen unserer Großväter waren oft in Königs- und Adelshäusern vertreten. Außerdem war es im Volk auch der Brauch, seinen Stammhalter nach dem aktuellen Herrscher zu benennen.

Karl der Große

Richard Löwenherz

Märchenkönig Ludwig von Bayern

Kaiser Wilhelm I.

Heinrich, der VIII. König von England

König Leopold I. und II., beide waren Könige der Belgier

König Otto, bayerischer Prinz und griechischer König in den Jahren 1833 bis 1862

Zar Peter der I., auch Peter der Große genannt

Zar Nikolaus II. , aus dem Hause Romaow, war der letzte russiche Zar.

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Hans stammt aus dem Hebräischen und ist die Kurzform von Johannes. Er bedeutet Gott ist gnädig.

Hermann ist Althochdeutsch und stammt von den Worten heri = Heer und man = Mann ab. Er bedeutet der Krieger.

Hubert ist Althochdeutsch und besteht aus den Worten hug für der Verstand und beraht für strahlend, glänzend. Er bedeutet der mit Verstand Glänzende.

Großvater lacht mit Enkel auf dem Arm

Jakob stammt aus dem Hebräischen und bedeutet Gott wird schützen.

Johann und Johannes: Johann ist die Kurzform von Johannes. Dieser bedeutet Gott ist gnädig, da die Wurzeln im Hebräischen sind. Abgeleitet von dem Wort Jochanan.

Josef ist ein Name aus dem Hebräischen und hat biblischen Ursprung: Der Sohn von Jakob hieß Josef. Der Name bedeutet er fügt hinzu.

Matthias ist ein biblischer Name und bedeutet Geschenk Gottes.

Michael stammt aus dem Hebräschen und bedeutet übersetzt: Wer ist wie Gott?

Oskar stammt vom Altisländischen ab und bedeutet Speer Gottes. Das Wort geirr , abgeleitet von -kar bedeutet Speer.

Paul ist die Kurzform von Paulus und bedeutet der Kleine.

Reinhard stammt aus dem Althochdeutschen ab. Früher Raginhart genannt vom germanischen Wort ragina für Rat und dem althochdeutschen hart für hart, stark. Er bedeutet der weise Ratgeber.

Stefan stammt aus dem Lateinischen ab. Es ist die Kurzform zu Stephanus und bedeutet der Gekrönte oder der Sieger.

Theodor stammt aus dem Griechischen ab. Er leitet sich vom Wort Theos für Gott und doron für Geschenk ab. Somit bedeutet er Geschenk Gottes.

Thomas stammt aus dem Aramäischen und bedeutet der Zwilling.

Valentin bedeutet der Einflussreiche, der Starke, der Kräftige. Er stammt aus dem Lateinischen vom Wort valere = gesund sein, stark sein ab.

Waldemar ist ein urgermanischer Name. Er setzt sich aus den Worten walde-a = walten, herrschen und maerja = berühmt, bekannt zusammen. Er bedeutet berühmter Herrscher.

Willi ist die Kurzform von Wilhelm. Er leitet sich vom Wort willio für Wille und helm für Helm und Bedeckung ab. Er bedeutet entschlossener Beschützer.

Willibald ist ein altsächischer Name und bedeutet Er bedeutet der mit kühner Entschlusskraft Ausgestattete.

Zacharias ist en hebräischer Name. Er setzt sich zusammen aus zakar = sich erinnern und jahwe = der ame Gottes. Er bedeutet Gott gedachte meiner.

Fazit

Wie gefallen dir die Vornamen unserer Großväter? Bist du vielleicht auch ein Freund vergangener Zeiten oder magst einen Namen mit einer besonderen Bedeutung? Dann wurdest du vielleicht hier fündig. Kennst du noch weitere alte Vornamen? Dann hinterlasse doch einen Kommentar, ich freu mich davon zu lesen.




DIE VORNAMEN UNSERER GROßMÜTTER

kleines Mädchen im weißen Sommerkleid
Großmütter Vornamen
kleines Mädchen

Die Mädchennamen unserer Omis und Großmütter sind lange Zeit in Vergessenheit geraten. Jahrzehntelang gab es bei der Namenswahl in den Familien Traditionen. Der Name der Patentante wurde auf das erstgeborene Mädchen übertragen. Dann gab es Zeiten in den bestimmte Vornamen stark in Mode waren.

Gerade die sogenannten Babyboomer können davon ein Lied singen. In der Schulklasse rief die Lehrer „Sabine, Regina oder Petra. Und fünf Mädchen standen auf. Das ist heute nicht mehr so stark vertreten. Die Eltern heute wählen die Vornamen für ihre Prinzessinnen eher nach einem Thema oder Motto aus. So bevorzugen die einen skandinavische Vornamen und andere gehen eher in die Mythologie.

Im Jahre 2021 war für Mädchen Emilia am beliebtesten und bei Jungen Matteo auf Nummer eins.

Früher wählten Eltern gerne auch Namen von königlichen Herrschern. So waren zum Beispiel Wilhelm und Wilhelmine in der Zeit des Kaisers Wilhelm sehr beliebt.

Die Vornamen unserer Großmütter

Baby in Bauchlage mit Kopftüchlein und zwei Plüschbären
Mädchen

Alma: die Fruchtbare ist aus dem Lateinischen, das Wort almus bedeutet fruchtbar

Anni, Anna: die Anmutige, die Gnädige, von dem hebräischen channa

Amanda: die Liebenswerte, die die geliebt werden muss, stammt aus dem Lateinischen amandus und amare= lieben bedeutet

Brunhilde: die Kämpferin, die Brünette, althochdeutsch brunni= Brustpanzer und hild= Kampf

Berta: die Glänzende, die Strahlende, althochdeutsch berath= glänzend, strahlend

Du bist auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Vornamen für deine kleine Prinzessin? Dann stöbere doch mal in diesem Beitrag englische Vornamen. Sie verwenden auch gerne alte Mädchenamen ihrer Royals.

Erfindungen vor über hundert Jahren:

Im letzten Jahrhundert wurden viele Erfindungen getätigt. Es war die Zeit der technischen Erfindungen, die uns das Leben im Alltag erleichterten. Auch in der Medizin und Pharmindustrie passierte viel, um unser Leben zu verbessern und zu verlängern.

Einen Auszug siehst du nachfolgend. Weitere Informatione findest du hier.

1922 wird das Insulin entdeckt von Sir Frederick Banting

1921 wird der erste Roboter gebaut.

1920 wird das erste Pflaster von Earle Dickson erfunden

1919 wird das Kurzwellenradio erfunden

1918 Glückskeske von Charles Jung

1917 Gideon Sundback läßt sich seine Reißverschluss patentieren

1916 wird Edelstahl erfunden

1915 wird in New York Pyrex erfunden, ein hitzebeständiges Glas

1914 wird die Morgan-Gasmaske erfunden

1913 der erste BH wird erfunden von Mary Jacob

1912 motorisierte Filmkameras ersetzten Handgekurbelte

1911 elektrisches Zündsystem für Automobile

1910 die erste Neonlampe wird in Paris vorgestellt

Omas schöne alte Mädchennamen

Edith: die Besitzhütende, die vermögende Kämpferin, aus dem altenglischen ead = Besitz, Erbgut und ġȳð = Kampf

Elfriede: Elfe, Naturgeist, starke Elfin, aus dem altenglischen Elfredaælf = Elf  þryð  = Kraft und Stärke

Elisabeth: Gott ist fülle, gott ist willkommen, aus dem Hebräischen elischewa= Gott schwört

Erna: die Ernste, die Entschlossene, aus dem althochdeutschen Ernst = Kampf, Ernst, Entschlossenheit

kleines Mädchen mit großem Plüschbär auf der Wiese liest aus Märchenbuch vor
Mädchen und Teddy

Frieda, Friedel: die Friedensreiche, aus dem althochdeutschen fridu= Friede

Getrud, Gertrude: die Mächtige, die Gewaltige, aus dem germanischen ger = Speer und dem althochdeutschen trud = stark, Macht, Gewalt

Greta: die Perle, Kurzfrom von Maragrete, aus dem altgriechischen margarites = die Perle

Was wir von unseren Großmüttern noch lernen könnten:

Lebensmittel nicht zu verschwenden, wegzuwerfen und umweltfreundlich Einkaufen

diverse Gemüse, Kohlrabi, Möhren, Blumenkohl und rote Beete
Gemüse

Unsere Großmütter kauften Obst und Gemüse, dass sie nicht im Garten hatte frisch beim Bauern oder auf dem Wochenmarkt ein. Damit es lange haltbar wurde, kochte man es ein oder fermentierte die Lebensmittel. So machte sie Sauerkraut, dass den ganzen Winter frisch im Keller geschöpft werden konnte. Aus den Früchten wurde Saft selbst hergestellt und Marmelade gekocht. Sie kauften fast alles unverpackt. Wenn etwas verpackt war, dann war es im mehrfach wieder nutzbaren Glas mit Schraubverschluss oder Bügel.

mehrere Marmeladengläser
Marmelade

Regional einkaufen, auf Qualität der Lebensmittel achten

Brot und Gebäck kauften unsere Großmütter frisch vom Bäcker. Der Metzger verkaufte ausschließlich Fleisch aus der Region und selbstgemachte Wurst. So waren keine langen Transportwege nötig, die Umwelt und auch der Geldbeutel wurden dadurch geschont. Der Honig kam vom Imker im Ort und das Obst und Gemüse vom Landwirt der Region. Das Essen wurde selbst gekocht, es wurde nichts weggeschmissen. Wenn es den Menschen nicht mehr schmeckte oder taugte wurden die Tiere damit gefüttert. Und Abfälle wie Kaffeesatz oder Teeblätter dienten der Düngung der Balkonbepflanzung.

Es war auch selbstverständlich sich an der Natur zu bedienen. Unsere Großmütter gingen als Kinder in den Wald um Heidelbeeren oder Walderdbeeren zu sammeln. Die Väter gingen in die Pilze um das Essen zu bereichern. Die damaligen Omis kannten sich gut mit den Wildkräutern aus und sammelten sie für die Hausapotheke.

dünne Salamiwürste
Wurstspezialitäten

Oma kaufte Bekleidung mit Qualität

strickende Frau
Stricken

So verhielten sich unsere Großmütter auch mit der Mode. Es wurde gut verarbeitete Kleidung eingekauft, die auch viele Jahre halten musste. Schuhe kamen vom Schuster und konnten viele Jahre getragen werden, weil sie reparaurfreundlich hergestellt wurden. So musste der Schuster mal eine Sohle erneuern oder einen neuen Absatz montieren. Bei der Kleidung wurde repariert, ausgebessert und solange getragen bis sie auseianderfiel oder keinem weiteren Zweck diente. Unsere Großmütter waren wahre Meisterinnen im DIY oder Upcycling. sie konnten nähen, häkeln und stricken. Sämtliche Familienmitgleider trugen selbstgestrickte Socken. Das ist keine moderne Erfindung, sondern war früher Standard in jedem Haushalt.

Omas beliebteste Vornamen

Helga: die Heilige und Gesunde, aus dem schwedischen hailac = gesund . Heilig

Henriette: die Herrscherin, die Reiche, die Mächtige, die Hausherrin, aus dem althochdeutschen heima = Dorf, Heim und rihhi = mächtig, reich

Herta, Hertha: Erdmutter, Mutter Erde, aus dem germanischen

Hildegard: die Kämpferin, die Beschützerin, aus dem althochdeutschen hiltja = Kampf und gard = Schutz, Zaun

Ilse: die Gott verehrt, die Gott geweiht ist, aus dem hebräischen, Kurzform von Elisabeth

Ingeborg: die Hüterin, die Beschützte, stammt von dem Germanischen Gott ingwio und dem althochdeutschen burg = Burg, Schutz

Irma: die Allumfassende, die Erde, die Welt sind im Umlauf, Kurzform von Irmgard

Irmgard: die allumfassende Beschützerin, althochdeutsch irmin = Welt und gard = Hort, Schutz

sitzendes kleines Mädchen in hübschem Sommerkleid mit riesigem hellem Plüschbären
weißer Teddy und süßes Mädchen

Johanna: die Begnadete, Jahwwe ist gütig, Gott ist gütig, aus dem hebräischen jochanan = der Herr ist gnädig

Käthe: die Reine, aus dem altgriechischen katharos = rein,, Kurzform von Katharina

Klara: die Schöne, die Helle, die Leuchtende, aus dem lateinischen clarus = hell, klar, strahlend, berühmt

Lieselotte: die freie Frau, die Männin, Gott ist Fülle, hier sind zwei Kurznamen vereint, Liese von Elisabeth und Lotte von Charlotte, hebräische und althochdeutsche Wurzeln

Luise: die berühmte Kämpferin, stammt von Ludwig ab und dieser setzt sich aus dem althochdeutschen hlut = berühmt und wig = Kampf zusammen.

kleines Mädchen hüpft mit Sommerblume
Mädchen mit Locken

Martha: die Gebieterin, die Herrin, aramäisch , hebräisch

Margarete: die Perle, aus dem latgriechischen margarites = Perle

Paula: die Kleine, die Geringe, die Jüngere, die Schöne aus dem lateinischen und griechischen

Rosa: die Rosengleiche, die Rosenhafte, die Rose, aus dem lateinischen und bedeutet Rose, Kurzform von Rosamunde, Rosalie

Tilda: die Mächtige, die Kämpferin, stammt von dem althochdeutschen Mathilda ab, maht = Macht hiltja = Kampf

Waltraud: die Starke, die starke Herrscherin, aus dem althochdeutschen waltan = herrschen, walten und trud = Stärke, Kraft

Wilhelmine: die Willensstarke, die Entschlossene, althochdeutsch wilio = Wille helm = Schutz, Helm

Na, wie gefallen dir die nostaligschen Namen? Sie erleben gerade einen Aufwind. Auf den spielplätzen sind Marias und Annas zu hauf unterwegs. Was gefällt dir am besten?